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  • Day 13

    Bastimentos - Tag #3 - Der Ausflug

    December 27, 2018 in Panama ⋅ 🌧 26 °C

    Es war soweit, der angepeilte Ausflugstag war gekommen und wir hatten uns trotz des leichten Brandes schon ziemlich auf das Schnorcheln gefreut.

    Nach der gewohnten Frühstücksrunde sind wir dann auch vor zur Rezeption und haben auf den Anruf des Capitäns gewartet, der uns am Marinahafen, oder besser gesagt Steg, der zu unserem Hostel führte aufsammeln sollte. Das hat dann auch gg 10 Uhr geklappt und Chris ist uns mit Johanna auf halben Weg entgegen gelaufen. Zusammen am Steg angelangt, haben wir dann auch nicht mehr lange auf unser Böötchen warten müssen und los ging die wilde Fahrt.

    Wir sind dann auch nur zu 4. allein gewesen, so ein bisschen Spezial, im Gegensatz zu den anderen der Gruppe, die auf einem etwas größeren Boot zu 8. waren.

    Der erste Stop in einer Mangroven-Ansammlung war dann auch schon ganz vielversprechend, denn wir hatten das Glück und konnten ein paar Faultiere kurz bei Ihrem Tagesgeschäft betrachten. Das Größere hat uns dann auch noch mit einer fast bodennahen Akrobatikeinlage belohnt, an der wir fast ganz nah dran waren.

    Danach gab es eine etwas längere Fahrt zu dem Local-Wassersteg Haus, bei dem es später noch Mittagsessen geben sollte. Dort konnten wir uns noch 5 min kurz die Füße vertreten und waren dann wieder auf unserer Guß-Badewanne auf der etwas rauen See unterwegs zur angepriesenen "Saca-Iwas" Insel unterwegs. Als wir ankamen, haben wir uns schon an dem idyllischen Ausblick auf gefühlt 500 weitren Touristen erfreuen können, die die Insel bereits in Besitz genommen hatten.
    Dort sollten wir für geschlagene 2 Stunden verweilen. Zum Glück, bzw Unglück, gab es eine Getränketruhe, die mit vielen Bieren der kleinen 280ml Sorte Panama, sowie einer Flasche Rum und 2 Tetras O-Saft gefüllt war. naja, davon haben wir uns in der etwa 10-12 Mann und Frau starken Truppe nicht beeindrucken lassen und haben sie schnur straks auch bis zum Ende unseres Warte-Aufenthalts dort vernichtet... Buchstäblich! Denn gut engeheitert wieder bei dem Local-Lokal, war nicht mal mehr genug Bier für die ganze Runde übrig, und man hätte sich eins dazukaufen müssen.... Das essen war genießbar, aber das wars dann auch.
    Ne hand voll Reis, Nudeln, und etwas dass wohl mal Tunfisch gewesen sein soll haben diese Malzeit ausgezeichnet fad und traurig gestaltet...

    Frenzi hat in weißer Voraussicht für dich noch anstehende Schnorchelpassage ein paar Reis-Nudel Essenspäckchen für die Fische vorbereitet. Als es dann aber soweit war und uns die 2 Schifftorckler bei einer Mini-Mangroven Ansiedlung zum Schnorcheln aussetzten, war das recht schnell klar, dass es vergeudete Liebes-Mühe war. Das einzige was es dort zu sehen gab, waren kleine Mini-Wini-Mini Fischlein, die man beim Mittagsessen auch am Lokal schon gesehen hatte, ein etwas größerer, und 1-2 Seesterne...

    Davon so aufgefressen, war Frenzi auch schon nach 5 min wieder draußen und hat den Frust an den Schiffsleuten erstmal ausgelassen, damit die auch merkten, dass es iwie sau uncool war. Versprochen waren nämlich Korallen in verschiedenen Ausführungen, mehrerer Seesterne und buntes Treiben. Okee, man kann die Tierwelt nicht so ganz Steuern, ab da wo sie uns rausgelassen haben, da war eigtl schon vorher klar, dass das nicht hinkommen kann, selbst dem unwissenden Pauschaltouri....
    Zum Schluss haben wir uns dann noch kurz an 3, 4 mal Aufblitzenden Delphonflossen erfreuen sollen, aber naja, wer weiss, ob das wirklich ein Delphin war.

    Zusammengefasst, war das schon ein bisschen peinlich, was da abgeliefert wurde, in der Hoffnung, dass sich die verblödeten Touris völlig abschießen und eh nichts mehr peilen...
    Der Preis von 40 Dallar war leider absolut nicht zu rechtfertigen, der Alkohol hat nicht mal ansatzweise für uns trainierten Hobbyalkoholiker gereicht, dass wir nichts mehr peilen, auch wenn wir gut dabei waren, und das essen war der letzte Rotz. Aber das richtig deprimierende war einfach, dass es mit Schnorchel so rein gar nichts zu tun hatte...

    Schade ums Geld, aber da hat man mal wieder den Unterschied zu Thailand gesehen, wo man für die häfte zwar auch nur noch tote Korallen, aber dafür trotzdem immer noch reltaiv viel Treiben zu sehen bekommt und an die richtigen Sports gefahren wird....

    Der Abend endete dann noch mit einem Snack, 4 PinaColadas, und dem Wissen, dass es beim Check-Out ein gehörigen Anschiss geben sollte!
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