Oh wie schön ist Panama

December 2018 - January 2019
Mit dem Rucksack durch Panama
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  • Day 1

    Von fra nach panama

    December 15, 2018 in Germany ⋅ ☁️ 0 °C

    Früh ging es los, aber erstaunlicher Weise war die dB pünktlich und es hat super geklappt.
    Am Flughafen gibt es nur eine Bemerkung: erst kommt die Passkontrolle und dann der Security Check. Dazwischen gibt es auch noch Raucher Kabinen.

    Ansonsten ist alles, wie immer sehr teuer!
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  • Day 1

    Ankunft und altstadt

    December 15, 2018 in Panama ⋅ 🌙 26 °C

    Nach einem Hitze Schock und viel zu vielen Menschen, die einen die ganze Zeit anreden, haben wir mit etwas Glück es auch zu unserem zu Hause gefunden.
    Nach einer guten Nacht gab es erst mal ein Bierchen zum Frühstück. Dann haben wir ein groben Plan gemacht, welche Orte wir besuchen wollen. Nach einer kleinen erkundungstour der Gehegen mit einem kleinen Snack haben wir erst mal Siesta gemacht.

    Am Nachmittag sind wir mit der u-Bahn Richtung Altstadt gefahren. Da wir noch kein Ticket hatten, hat uns eine nette Dame mitgenommen. Lustiger Weise braucht man auch eine Karte um raus zu kommen und die Dame ist in die andere Richtung gefahren.
    Wir waren nur kurz beim Ausgang gestanden, und schon hat und einer angeprochen und uns mit raus genommen.
    Dann sind wir durch das bunte Treiben der Einkaufsstraße Richtung Altstadt. Die auch sehr sehenswert ist.
    Wir haben noch ein kühles Bier getrunken, was auch echt gut geschmeckt hat.
    Dann sind wir auch langsam Richtung heimat.
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  • Day 4

    Abfahrt aus Panama City

    December 18, 2018 in Panama ⋅ ☀️ 27 °C

    Nach dem wir am Vorabend bereits das gröbste schon zusammengepackt hatten, ist uns in der früh noch etwas Zeit geblieben um entspannt in deutscher Manier ein kleines Frühstück mit Bier und Rum Cola zu genießen!

    Zu unserer Überraschung hat uns dann auch noch eine von Karys Angestellten einen Haus eigenen Kaffee angeboten den wir natürlich nicht ausgeschlagen hatten!!!

    So konnte die Weiterreise entspannt starten und wir haben uns auf den Weg zum ebenfalls am Vortag ausgecheckten Busbahnhof gemacht mit unserer Metrokarte!

    Entgegen der Erwartung, wie es im Reiseführer steht, hat der Bahnhof auf uns einen recht übersichtlichen Eindruck gemacht und wir sind auch dank der bislang überaus freundlichen Panamanesen schnell am richtigen Schalter gewesen und mussten nur noch auf die Abholung vom Busfahrer warten...

    In der Zwischenzeit haben wir noch den Versuch gestartet eine 100$ Note loszuwerden, beim BK! Nach einer kurzen sichtprüfung war das auch kein Problem, und 3 der Angestellten haben sich bestens darum gekümmert das Wechselgeld zusammenzu kratzen.
    Leider ist Fastfood in Panama ein Slow-Motion Geschäft und die Herstellung von 2 Whopper hat geschlagenen 25min gedauert.

    Auch wenn wir noch genug Zeit gehabt hätten, wie sich herausstellte, haben wir die Burgen vorm Bus noch schnell inhaliert und haben uns ein schickes Plätzchen gesucht!

    Die wilde Fahrt ging Los!!! Ab über dem Kanal, der damit auch angehackt war und Schnur stracks Richtung Sonâ.
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  • Day 4

    Richtung Soná

    December 18, 2018 in Panama ⋅ ☀️ 31 °C

    Leider war der Busfahrspass nur von kurzer Dauer... nach dem ersten Stop der unschöne Geräusche schon vorrausschob, aber mit einem Hammer noch gerichtet werden konnte, gab es dann noch den großen Knall und und die Achse war im Sack, so vermuten wir....

    Freundlicher weise hat uns dann ein anderer Bus aufgesammelt und alle mitgenommen!

    In Sonâ angekommen, haben wir auch noch schnell dem Druck nachgegeben eine Zigarette durchzupressen, denn offensichtlich ist es wohl in Lat Amerika nicht mehr „In“ zu rauchen. Da sind wir fast die einzigen Menschen, die das noch tun😂
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  • Day 4

    Der Hibiscus Garden

    December 18, 2018 in Panama ⋅ ⛅ 28 °C

    Nach einer fast ganzen Tagesreise, und einer etwas beengten Fahrt im Kleinbus über die tropische Landschaft Panamas zum Zipfel der sich Sanata Catalina nannte, hatte wir auch nicht allzu große Probleme hin zu gelangen, trotz recht geringer Spanish Kenntnisse!

    Allerdings sind wir erstmal an unserem Ausstieg vorbeigesaust!!! Des Fahrers Helferling, dem wir gezeigt hatten wo wir raus müssen, hat den Fehler aber gleich eingesehen, und nach einem kurzen Stop beim Hauptteil Catalinas und einem Sonnenuntergangsbild, hat er uns dann auch ohne Berechnung noch am richtigen FleckFleck ausgesetzt und wir haben nach einem Fusmarsch unsere Unterkunft erreicht!

    Schweißgebadet von der Luftfeuchtigkeit, sind wir am Hibiscus Garden, der von einem Ami mit Deutschkenntnissen geführt wird, angekommen und haben uns erstmal eine kalte Dusche die einem Tropfen auf dem heißen Stein ähnelte gegönnt...

    Die Location ist ein bisschen abseits, aber doch ein ganz schönes Fleckchen! Auch der Kanadische Koch und Bäcker, hat uns noch mit einem Fisch sehr glücklich gemacht!
    Abgesehen davon ist er auch ein begeisterter Hundejäger der mit hoher Präzision umherstreifende Hunde von den Eigenen, die Läufig waren, mit Muscheln abwerfen und verjagen konnte!!!

    NAch weiteren Bierchen haben wir dann auch noch Schnell Freundschaft mit den Kölner Designern Johanna und Chris geschlossen, mit denen wir bis in die Nacht rein noch geplaudert hatten!

    So ging anstrengend und aufregender erster Reisetag zu Ende und wir haben uns nach der Moskito-Netz Montage ins wohlverdiente Bettchen unserer Villa geschmissen.
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  • Day 5

    #HibiscusGarden #OASIS Camp #3Tage

    December 19, 2018 in Panama ⋅ ☀️ 30 °C

    Tag 1

    Nach einer entspannten und erholsamen Nacht, haben wir uns mal die ganze Anlage bei Tageslich angeschaut und eine kleine Runde zum Strand gemacht.
    Dort angekommen, haben wir kurzer Hand beschlossen, während Johanna, die die Sonne begrüßte und sich einen Runde auf der Steinliege sonnte, über das lang gestreckte Watt einen Spaziergang zu machen. Denn da wo wir das Meer vermuteten, war es nicht!

    Nach einem 15 minütigen Marsch über die feucht fröhlichen Sandbänke, waren wir dann auch endlich an einer Stelle angelangt, wo man die Füße tatsächlich ein wenig ins Meer eintunken konnte :-)

    Wieder zurück an der Anlage, haben wir uns dazu entschieden unsere Zeit beim Hibiscus auch am Main-Community-Haus zu verbringen, weil bei unserer Villa, die relativ am Anfang der ganzen Anlage stand, direkt ein Tümpel-Bach zu sein schien, wodurch es nur so von Moskitos bei unserem Haus wimmelte.

    Leider war die Küche dort nicht ganz so schön und auf Grund der Tatsache das viele Leute nicht der Ansicht waren, dass abgespültes Besteck und Teller ganz cool sind, hat es so seine ein, zwei Schattenseiten gehabt. Aber dadurch haben wir uns die gute Laune natürlich nicht verderben lassen. Kurz noch mit Johanna und Chris den Plan für den Tag besprochen und das Vorhaben einige Einkäufe zu tätigen, und schon waren wir unterwegs zum großen Hauptstrand bei Santa Catalina, dem Surferspoint am Oasis Camp.

    Dort haben wirs uns erstmal gut gehen lassen und einen kleinen Snack verzehrt.
    Denn wer Konsumiert, muss nicht extra für einen Liegeplatz zahlen ;).
    Wir hatten ein Tuna Bruschetta, Chris und Johanna hatte etwas mehr Hunger und haben zugelangt - die zwei haben einen unfassbar großen Appetit, trotz der herrschenden Hitzen.

    Ein bisschen liegen und schön im Meer plantschen, das war das Motto des ganzen, was auch super gut funktioniert hat! Die Wellen um Meer waren super gut dafür und auch die Temperatur des Meeres hat dazu eingeladen sich richtig wohl zu fühlen und eigtl nicht mehr rauszuwollen.

    Im Anschluss war ein kleiner Fußmarsch nötig um an die Angestrebten Verkaufsstellen zu gelangen. Es gab auch nur ein kleines Hindernis, denn das Meer Hinterließ einen kleinen Bach, den man vorher durchqueren musste (in diesem hat Johanna es wieder geschafft, ihr Handy zu versenken).

    Wieder in Catalina angekommen, haben wir uns in einer Lagerfeuerrunde kurz beraten, was und wie viel wir mitnehmen und kaufen müssten, um die nächsten Tage entspannt durchzustehen und schwubs, war der einkauf gemacht.
    Es war so viel, dass wir dann tatsächlich beschlossen hatten anstatt auch den Bus zu warten, den freundlichen Mann von der ansässigen Fruiteria an zu hauen, ob er uns nicht auch wieder zurück fahren könnte. Er hatte uns nämlich auch schon hergebracht. Kurze Rede, schlechtes Spanisch, ich hab das mal versucht und mit meinem Basiskönnen an Spanisch charmant gefragt, ob er noch Fahrtauglich ist. Das fand er dann auch Lustig und hat uns für 12 Dollaz/ 4 Personen wieder zurücktransportiert. Großer Erfolg!!!

    Der Abend nahm seinen erwarteten Lauf und das erste Selbstgekochte Essen war angerichtet!
    Obwohl das Essen vom Koch Francis sehr gut war, erschien es uns doch ein wenig teuer, um es jeden Abend dort zu genießen. Aber auch das Low-Budget Essen konnte sich sehen lassen und hat ganz gut geschmeckt!

    Nach vielen Plaudereien über Gott und die Welt, die Arbeit, und einigen Gesprächspertnerwechseln, haben wir festgestellt, dass bei uns 4ren sehr viele Ähnlichkeiten bestehen, was zum einerseits erschreckend gruselig war, andererseits aber auch total schön, da so ein recht angeregtes Verhältnis entstand und am Folgetag auch noch eine Runde Gras (ein Lustiges Drogendealer Kartenspiel, das wir mitgebracht haben) gespielt und erklärt wurde, sowie eine ganze Flasche Rum dran glauben musste.

    Tag 2 - The Lazy Day

    Hierzu soll nicht viel gesagt werden, aus Gründen, die hier auch nicht weiter erwähnt zu werden brauchen, weil die Flasche Rum war ja bekanntlich am Abend dann auch leer :P,
    Wir haben uns zu 4. eine schöne Zeit am heimisches Strand und dem Community-Haus gemacht und haben den ganzen Tag durchgesoffen!!! Und das Meerwasser, naja, was soll man zu dem kniehohem Badewannen-Wasser sagen, es war warm wie in einem Ofen der ein saftiges Stück Rind im Langzeit-Garverfahren durchgaren wollte.

    Tag 3 - The Shit must go On

    Nachdem ich mich dazu entschlossen hatte die 7D mitzuschleppen, wollte ich diese auch nicht ungenutzt im Rumsack vergammeln lassen. 5:30Uhr also raus aus den Federn und mit einem Bier in der Hand vor zum Strand um den Sonnenaufgang zu Dokumentieren.

    Nach einer Knappen Stunde hat es Frenzi dann auch mit einer fiesen Grimasse aus dem Bett geschafft. Leider, was das ganze dann auch recht schnell erklärte, gab es in der Früh bereits kein Wasser. Daher waren wir dann auch nach getaner Arbeit ganz froh, dass relativ schnell ein Taxi kam, was uns wieder zum großen Hauptstrand mitnahm, wo wir dann auch den Rest des Tages entspannt mit funktionierenden Duschen verbracht hatten.

    Am Abend ging das verdammt eh schon nicht so toll fließende Wasser immer noch nicht. Also waren wir alle relativ angepisst, auch wenn der Hauskeeper Mateo nicht wirklich was dafür konnte.

    Unterm Strich, hat die ganze Location riesiges Potenzial und seinen Charm, weil es einfach ein riesiges schönes Grundstück ist, dass früher von einer deutschen Familien bewirtschaftet wurde. Nun ist es aber leider für einen zugewanderten Italiener allein eine Nummer zu groß zum Handeln und kassiert dadurch doch ein Paar Abstriche in der B-Note.

    P.S. Die Wasserzufuhr wurden dann doch noch repariert, was den Abend ein bisschen gerettet hat, denn die Dusche war echt bitter nötig :-)
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  • Day 8

    Auf Wiedersehen Hibiscus, hola David

    December 22, 2018 in Panama ⋅ ⛅ 30 °C

    Neuer Tag, neues Glück...

    Ein guter Start war auf jeden Fall schon mal vorprogrammiert, denn wir sind mit einem Frühstücksbier, Annanas und Cola-Rum hineingerutscht.

    Kurz vor knapp haben Chris und Johanna es auch noch an den Frühstückstisch geschafft und die vom Vorabend übriggebliebenen Nudeln noch verspeisst. Echt Wahnsinn, was die verputzen...

    Um den Bus, der schwierig einzuschätzen war, nicht zu verpassen, haben wir uns dann auch zu 4. auf den Weg nach vorne gemacht, inkl. dem aufgehobenem Wegbier.
    Hat dann auch nur 20 min länger als erwartet gedauert, aber dass geht auf Panama-Manier voll klar, und wir waren wieder am Reisen.

    Die Reise an sich ging eigtl ganz locker von der Hand, auch die Buswechsel haben zeitnah Hand in Hand gegriffen, sodass kaum Wartezeiten entstanden. Doof halt, wenn man aufs Klo musste.

    Aber beim 2. Stop in Santiago, haben wirs dann doch noch einmal aufs Örtchen geschafft, bevor es nach David weiterging.
    Dort haben wir Johanna und Chris noch kurz verabschiedet, denn es ging alles kurz auf knapp, sodass sie gleich wieder im nächsten Bus saßen, während wir uns auf die Suche nach unserem Hostel machten.

    Nachdem wir dann auch den Weg über MapsMe ausgecheckt hatten, sind wir erstmal über die einzige Straße, die unsere Hostes nicht empfehlen würde bei Nacht zu nutzen, drübermarschiert, aber es war ja auch noch Taghell.

    Im Pacasa angekommen, haben wir uns erstmal doof angestellt, sind dann aber doch reingekommen und haben uns von Jona alles mal kurz zeigen lassen.
    Freundlicherweise hat sich uns dann auch einzeln in einen Raum gesteckt.
    Die nette Französin hat uns gute Tipps und Möglichkeiten aufgezeigt, was wir in David so alles machen könnten, denn leider ist die angestrebte KaffeeTour an Sonntag schwerlich zu realisieren. Einzig eine Tour mit Gutem Zweck wäre zur Auswahl gestanden, aber die hätte glatt 30$ pro Nase gekostet, was uns dann doch ein bisschen zu teuer war.

    Ein kleiner Walk zum wieder aufgebautem Grün-Park-Gelände, welches gar nicht mal so grün war, aber nach er Zerstörung 81 oder 89 eben wieder Aufgebaut wurde, hat ein Bunt-Lautes Vorweihnachtsgetrubel offenbart, an dem sich die Einheimischen lässig zur Bespaßung und chaotischem Verkehrs trafen. Dort haben wir noch 2 Fleischspieße Probiert, einer war ganz ok, der andere leider ein bisschen zäh und fettig.

    Noch einen kleinen Einkauf von 3 Flaschen Rum und einigen Bierchen plus Zeug was man als Survivalkünstler in den Tropen halt so braucht, und dann noch gemühtlichst den Abend ausklingen lassen.

    Man waren wir froh, dass wir nicht nochmal 3 Stunden in einem Bus hocken mussten ein diesem Tag....
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  • Day 9

    Playa Baqueta

    December 23, 2018 in Panama ⋅ 🌬 33 °C

    Ein neuer Tag brach an und warf auch gleich ein positives Licht auf den Tisch.
    Bei der französischen Do-it-Yourself Auswanderungs-Mama bei der wir einquartiert waren, haben wir dank eines weiteren Gastes, der Ihr wohl von Zeit zu Zeit, wenn er denn eben da ist, handwerklich etwas unter die Arme greift, einen frischen Kaffee bekommen. Jona, so hieß die gute, hat sich auch gleich aus Ihrer Hängematte in der sie Nachts schläft rausgeschmissen und ein bombastisch sättigendes Porage gekocht, dass wir natürlich nicht abgelehnt haben...

    Nach einigen Diskussionen und mit Jona wiederholten Informationen, was es denn in und um David alles tolles zu erleben gibt, haben wir uns dann auch direkt zum
    Einheimischen-Strand #1 bei David aufgemacht.

    Also ab zum Busbahnhof David und gleich mal in den richtigen Bus rein. Nach eine knappen Stunde Fahrt waren wir dann auch da, und haben uns gleich im nun anders benannten, aber wohl immer noch richtigen "Lokal" Miramar, was direkt an dem Strand lag, eines der günstigen Bierchen rausgelassen. Bier für 1 Dollares, das gabs bislang sonst noch nirgendwo!!!

    Der Strand ähnelte ein bisschen einer kleinen Todeszone, selbst die Einheimischen haben hier zu Baden lange T-Shirts getragen! Deswegen haben wir das mit dem Baden dort auch mal schön bleiben lassen und haben stattdessen die 5 Dollar für die lang gebaute Schatten-Palm/Bambus-Dach Konstruktion brav gezahlt. Dort am Ende, haben wir den Blick auf das Meer im Schatten genossen und den verrückten Einheimischen beim Badegang zugesehen...

    Entspannt haben wir uns dann wieder Richtung Bushaltestelle aufgemacht, also dahin, wo wir sie augenscheinlich vermuteten, denn da wo man rausgelassen wird, muss nicht auch da sein, wo man einsteigen kann.
    Also kurz gewartet und noch genüsslich ein weiteres Bier getrunken, dann noch den Rest nach vorne Richtung Straße. Ja, da war der gute Bus dann auch schon, von dem man bis zu dem Zeitpunkt, an dem wir fast ein wenig schnell, langsam zu ihm hintorckelten, nichts bemerkt hatte. Aber dank unseres anhaltenden Panama-Bus-Glückes, hat er uns natürlich noch mit offenen Armen aufgenommen und wir mussten nicht nochmal 2h auf den nächsten warten.

    Die Rückfahrt war dann ein spannender Schlagabtausch von gleich 3 Bussen, die sich immer wieder überholten, um vermutlich zu sehen, wer schneller an den Endbahnhof in David ankommen würde... So kam es uns zumindest bei der ganzen Raserei vor. :-)

    Auf unserem Rückweg vom Bahnhof zum Hostel, hat Frenzi noch einen Coolen 2nd-Hand Laden gefunden, in dem wir noch ein paar Klamotten zum Spottpreis ergarttern konnten.
    Leider war der wiederholte Besuch im großen Romero 24/7 Einkaufszentrum dann noch nicht von Erfolg gekrönt und wir konnten dort nicht wie erhofft ein paar günstige Schachteln Zigaretten einfahren.

    Der Abend verlief noch heiter und gesprächreich mit einigen alkoholischen Köstlichkeiten!!!
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  • Day 10

    Bocas del Toro

    December 24, 2018 in Panama ⋅ ⛅ 28 °C

    Feliz Navidad!

    Der Weihnachtsmorgen verlief wie geplant! Die Grüße wurden vorbereitet und versendet, wir hatte ja schließlich zu Abwechslung flottes Internet, eine doppelte Ladung Kaffee war auch bereitgestellt, das Weihnachtskacki erledigt und der Plan zur noch vor der Abreise anstehen Einkaufstour stand.

    Auf die Plätze, fertig, LOS!!! Aber da hatten wir die Rechnung ohne Jona gemacht....
    Sie war schon fleißig wieder am Herd und hat das Frühstück vorbereitet, was angeblich in 10min fertig sein sollte. Das gestrige war ja auch ganz gut, hat es uns auch über den ganzen Tag gefüllt. Aber wir hatten noch was zu erledigen und das wollte Chris unbedingt vorher erledigt haben!!!
    Also die gute abgewürgt und beschwichtigt, dass wir es auch aufgewärmt essen würden und zack zack los.

    Erstmal zum Eck wo die Zigaratten-Tante Jona´s Vertauens hocken sollte, CHECK, gefunden und bezahlt, 5 Schachteln für 10Dollar. Erster Erfolg!!!
    Ab ins Kaufhaus, Kleinigkeiten wie Mosquitokerzen, Moskitocreme und MiniPizzas, die wir bei unseren letzten Tagen auf den Bocas mit Jo und Chris verzehren wollen.
    Zurück bei Jona, haben wir die Beiden Franzosen auch noch beim Essen erwischt. Ja, wir Deutschen sind schnell wenn es ums erledigen der wichtigen Dinge geht!!!!
    So konnten wir dann auch gleich noch gemütlich mit den beiden mit Frühstücken.
    Es gab eine Art Brot aus Maismehlmehrkorn, die Verpackung haben wir dann auch noch abfotografiert, weil wir das auch mal machen wollten, und dazu noch Gwacka, Zwiebeln, Karotten geraspelt und Ei. Das war ziemlich lecker!!!

    Nach einer herzlichen Verabschiedung, haben wir die Gute dann auch verlassen, bei der wir die kurze Zeit echt genossen und uns gut aufgehoben gefühlt hatten.

    Den alle halbe Stunde abfahrenden Bus haben wir natürlich auch wieder pünktlichst erwischt und schon ging es nach Almirante, der Hafenstadt vor den Bocas.

    Die gefühlt schottrigen Asphaltstraßen Panamas, haben uns in dem kleinen Minibus mal wieder richtig gut durchgeschüttelt. Aber das Highlight der Fahrt, war dann die Gebirgsebene, wo wir dann auch schon einmal am Knotenpunkt, von dem aus wir zu unserer späteren Silvesterunterkunft gelangen werden, vorbei gedüst. Warum das ein Highlight war, ganz einfach, die Klimaanlage des Kleinbusses ging iwan einfach aus, um einerseits die nötigen PS zur Bewältigung der kurvenreichen Höhenstrecke zu haben, und andererseits, weil sie einfach nicht mehr nötig war. Alter Falter!!! Da pfiff plötzlich ein frischer Wind über die Hügel, dass man fast doch nochmal an Weihnachten denken musste.... :)

    In Almirante, haben wir dann auch den Weg zum Hafen ganz leicht gefunden und uns mit einem Taxi dass unser Kleingeld nicht ganz haben wollte direkt dahin bringen lassen.
    Am Hafen haben wir noch mit einem Einheimischen ein wenig Deutsch geplaudert, weil es ihm wohl gut gefiel. Dieser hat uns dann auch noch eine Karte in die Hand gedrückt, weil er sozusagen mit dem Lost and Found kooperiert und Shuttelservices von dort aus anbietet.

    Die Wasserüberfahrt war auch ganz entspannt, auch wenn die Wassertaxis ganz im Vergleich zu den Asiatischen etwas mehr Power unter Haube haben.
    Auf Bocas haben wir dann auch noch den überaus hilfreichen Tipp bekommen, dort nch ein letztes Mal einkaufen zu gehen und uns mit dem nötigsten zu versorgen, denn im Gegensatz zu den kleineren Inseln, gibts dort noch fast alles zu erträglichen Preisen inkl. ATMs.
    Fast Trocken haben wir es dann auch noch von Bocas Hauptinsel nach Bastimentos geschafft, wo das von Kary angepriesene Selina unsere Unterkunft sein würde!

    Ein kleiner Schock klatsche uns an diesem Abend ins Gesicht wie die Faust Gottes, die einfach alles in Ihrem Weg zu Asche verbrennen lassen wollte. Ok, das klingt jetzt leicht übertrieben, ist es auch.... Das Personal ist nett und hilfsbereit. Die Anlage an sich auch ganz schön und sauber. Nur die Zimmer sind ein bisschen "klein".

    Was an dem Weihnachtsabend so ein bisschen aber das "wtf" Gefühl auslöste, war das sehr komisch gemischt Klientel, das vertreten war. Von ganz jungen neureichen, die alles mit ihrer zu Weihnachten geschenkten Visakarte zahlten, über Familien mit Kleinkindern, zu den durchschnittsdeutschen die in der Gemeintschaftsküche provokativ den Gegnerischen Fanblock der Ultras eröffneten und ausgelassen Trinkspiele und Rauchereien abfeierten.
    Zum Einlass ins Stadion wurden auch noch Festivalbändchen aus Papier in verschiedenen Farben verteilt, die die Zugehörigkeiten klar und farbig signalisierten...Himmelblau und Pink!

    Wir haben uns dann natürlich auch den Ultras angeschlossen, nachdem wir von der High-Soziety aus dem freistehendem Bereich, in dem wir auf Nachfrage dachten, dass man rauchen darf, vertrieben wurden, so mehr oder weniger...

    Was für ein Weihnachten.....!!!!VERRÜCKT!!!!
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  • Day 11

    Bastimentos - Tag1

    December 25, 2018 in Panama ⋅ 🌧 27 °C

    Bei Tagesanbruch haben wir uns in der Gemeinschaftsküche erst mal einen Kaffee improvisiert und einen Brot mit Ei generiert. Ausgeruht und gestärkt haben wir uns dann erst einmal auf zu unserem heimischen Red Frog Beach gemacht, um die Lage dort aus zu checken und auch mal zu kucken, ob es nicht doch einen Fußweg zum Wizard Beach gibt, der der nächst gelegene zu Joe und Chris war.

    Am Red Frog haben wir uns dann erstmal nochmal in der BeachLodge am Strand ein Bierchen gegönnt und die Amerikanerin mit der wir auf der Insel angekommen waren wieder getroffen.
    Also kleine Morgeneinstimmung gab es auch noch einen kleinen Regenbogen am Horizont.

    Dann also einmal den ganzen Strand runter, mit der Erkenntnis, nein, da gibt es einfach keinen Weg. Später hat sich auch noch ergeben, dass es wohl auf den Weg den es mal gab einen Mord auch gab und es ihn deswegen nicht mehr gibt. Dann also wieder den von Gott und der Welt verlassenen Strand nach oben und einmal zur Aussichtsplattform. Hier war die Sicht auch ganz nice und ein paar schöne Bilder sind entstanden.

    Eigentlich wollten wir dann noch zum Turtle Beach, aber da kam uns dann die Mittagssonne dazwischen, so dass wir auf 1/5 des Weges kurzfristig beschlossen hatte wieder umzukehren und uns am Hostel Selina noch ein bisschen zu entspannen.

    Dort haben wir uns erstmal erfreut, dass wir Hängematten gefunden haben und haben uns auch noch einmal einen French Toast gegönnt.

    Nach ein wenig Aabgegammle sind wir dann wieder runter zum Red Frog und haben uns dort mit Joe getroffen. Chris war nämlich auf einem Surfausflug bereits verplant!

    Noch schnell die Pläne besprochen für die nächsten Tage und schon war der erste Tag fast rum. Noch in paar Pinas in der HappyHour und 2 Empanadas.

    Der Abend endete dann noch mit einigen Kurzen und doppelten Kurzen, da eine tragische Nachricht von Chris besten Freund Kai reinschneite, auf die ich hier nun aber nicht weiter eingehen werde....
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