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  • Day 23

    #SantaClara#FrenchLiving

    January 6, 2019 in Panama ⋅ 🌬 30 °C

    Nachdem wir bereits am ersten Abend den positiven und gastfreundlichen Eindrücken erlegen waren, haben wir kurzer Hand beschlossen bis zum bitteren Ende dort bleiben zu wollen, wenn es möglich ist, und das war es dann auch, oder wie der Frozose zu sagen pflegt: "there are no problems, we will find a solution, always"

    Die folgenden Tage waren sehr gemütlich und entspannt, nicht zuletzt, da uns eine innige Beziehung in kurzer und viele Rumalbereien mit den Franzosen zur Erheiterung motivierten.
    Das Frühstück a la French passion war auch wirklich jeden Tag ein Träumchen. Strandblick, Ei mit Würstchen und Toast, sowie verschiedene Süßsschweinereien haben uns wie im Himmel fühlen lassen! Ja, das ist schon ein extrem schönes Plätzchen für den Abschluss von unserem Panama Tripp!!!

    Ein kurzer Ausflug zu einem Autorepaircenter, um den vorherigen kanadischen Gästen mit Ihrer Reifenpanne zu helfen, sowie mehrere Ausflüge zum Fischmarkt, der nicht weit weg war, die uns nicht in Rechnung gestellt wurden, einfach nur so, aus reiner Gastfreundschaft und weil wir gerne dabei waren, waren ein echtes Highlight, um das Panamafeeling der Auswanderer miterleben zu können.

    Vincent hat uns nämlich gesagt, dort können wir vielleicht den ersehnten Hummer noch für einen guten Preis bekommen und er würde für uns den Grill anschmeißen und diesen auch zubereiten!!! Wie geil ist das denn bitte!!!

    Leider hat es dann auch am letzten ganzen Tag nicht sein sollen, obwohl eigtl gerade Hummerzeit ist, dass wir einen kriegen konnten. Aber Mai, was solls, stattdessen haben wir nun ein Kilo Langusten gekauft, Vincent der uns wieder gefahren hat, hat noch ein paar Zutaten dazu besorgt, und wir sind nun voller Vorfreude auf das garnierte Abendessen mit unseren beiden Gastgebern!!!

    An dieser Stelle muss ich auch noch einmal kurz erwähnen, dass wir wirklich nur 30 Sekunden zum Strand zu Fuß brauchten, das Zimmer sehr Putzig, sauber und klimatisiert war, auch wenn es nicht das größte ist, ist es dennoch sehr annehmlich!!!

    Vincent erheitert uns auch jeden Tag mit seinem Charme, denn wir haben echt einen schlechten Einfluss auf alle anderen Gäste, weil wir so brav sind, und unser Frühstücksgedeckt selbst wegräumen und ihm die Arbeit wegnehmen. Am vorletzten Tag hat er auch kurzerhand die Hacke ausgepackt, nicht dass wir übermotivierten Gäste wieder auf die Idee kommen die Blätter im Garten einzusammeln... :)

    Wir haben dann am vorletzten Tag noch ein wenig abhängen gemacht und 2 weitere französische Gäste willkommen geheißen, um die von Vincent erklärte "German priority" Zone auch für andere Gäste wieder zugänglich zu machen.. :)

    Dann war es soweit, nachdem wir die ersten Tage Santa Clara die Wasserknappheit die überaus ungewöhnlich für diesen Ort ist, so hat uns Vincent das erzählt, miterlebt hatten, haben wir dann auch noch einen Stromausfall gehabt... Dieser sollte auch noch etwas anhalten.

    Aber das hat uns dann auch nicht wirklich gestört, wir wussten uns ja zu helfen !!!
    Auch der Gürtel des Orion erwies uns, wie an den übrigen Tagen hier auch, wieder die Ehre seiner Anwesenheit und nach ein bisschen Sterne gucken im Garten, haben wir diesen in ein Lichtermeer aus Taschen und Kopflampen getaucht, um eine heimelige Atmosphäre zu gestalten, die uns mit Hintergrundmusik angenehm zu Gesprächen anregte, die auch noch mit den beiden Gastgebern bist spät in die Nacht hinein andauerten.

    In der Zwischenzeit hat uns Pascal mit Licht und Messer bewaffnet, in der Küche das Abendgericht gezaubert.
    Wir fanden das aus Garnelen in Pertersilienbutter angeschwenckte und mit Reis und Wein dargereichte Gericht, dass wir selbst gejagt hatten im Fischmarkt, auch durchaus Solonfähig, unter diesen Umständen mit fehlendem Strom, war es ein vorzüglichster leckerer Abschluss für unseren Aufenthalt und auch Chris hat dem Ausbleiben von Hummer nicht allzu sehr nachweinen müssen :)

    Sowie das Essen auf dem 4er-Gartentisch mit Candlelighteinlage stand, hat es auch der Strom nach ca. 4 Stunden wieder zu uns geschafft!

    Und so ging eine spannende Urlaubszeit schon fast zu Ende...
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