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  • Day 8

    Coba - aktion day!

    December 20, 2019 in Mexico ⋅ ⛅ 23 °C

    Die Abfahrt in das verschlafene Dorf war denkbar einfach. Und verschlafen ist hier wirklich zu nehmen!!! Denn abseits der Stoßzeiten, in denen die Großen Tour-Busse das Örtchen passieren um die Touristen zur Ruinenstätte hin und wieder weg zu bringen, war hier nicht Besonders viel los...

    Der Heim-Vadder, der nach unseren Informationen eigtl eine Frau hätte sein sollen, aber trotzdem ganz lieb war, hat uns das Zimmer überlassen, in dem wir die Zeit in diesen Ort immer wieder totschlagen sollen.
    Beiers am ersten Abend würde uns klar, wer nach Sonnenuntergang etwas zu essen finden wollte, der hat hier nicht besonders viel Auswahl, wie auch die an einer Hand abzählbaren anderen Touris die uns begegneten feststellen mussten.
    Naja wir haben es an jeden der Abende geschafft, dass sie gesagt.

    Der Hauptgrund unserer Reise dahin war der bekannt und aktuell noch einzige besteigbare Maya-Ruinen, der in den frühen Morgenstunden auch noch nicht so stark überlaufen ist, wie bereits zu denn späten Vormittags Stunden wo die ersten Busse eintreffen.
    Das haben wir auch mit Leichtigkeit geschafft und so das Tagesziel des Aufstieges auf das 42m hohe zweit größte Maya-Bauwerk der Halbinsel, bis zur Mittagszeit gemeistert. (Der Lohn waren brennende Wadeln. Dieses Gefühl sollte für manch einen etwas länger andauern, aber die Aussicht war es definitiv wert!)🤪

    So hatten wir also noch eine weitere Tageshälfte Zeit und haben uns an das zweite große Ziel unserer Reise gemacht, eine Cenote aufzusuchen! Es war ja leider in den letzten Tagen doch immer wieder kalt und regnerisch, so dass wir leider in Tulum, wo es vermutlich welche mit Tageslicht gegeben hätte, die auch etwas schöner sein sollen, es nicht geschafft hatten das Wagnis auf uns zu nehmen.

    Nach einer kurzen Informationsrunde am Ado Counter der unsinniger Weise beim Ruineneingang lag, obwohl diese Busse dort gar nicht hielten, haben wir nach einen kurzen stop bei uns daheim, um die Bade Sachen zu holen, mal fix zwei Räder gegönnt und eine insgesamt 12km Tour hingelegt (also 6km hin und 6 zurück).

    Auch das haben wir sportlich wie wir sind mit Leichtigkeit geschafft!!! 💪🏻
    Da sich der halbwegs warme Sonnige Tag dafür angeboten hat, und auch ein zwischenstopp mit Bierchen und Kippe drin war, haben wir uns auf das Loch in das wir durch einen von der Erscheinung her ähnelnden Brunnen mit Treppen hinabstiegen schon ein bisschen gefreut.
    Naja, es war ganz nett, aber es gibt sicher schönere Löcher 🤣

    Der Heimweg war dann etwas nieselig und die körperliche Anstrengung zeichnete sich erneut in unseren Muskeln ab.
    Das abschließende Abendessen beim Arraber der seine Eröffnung mit Rabatten feierte, haben wir somit wahrgenommen, nicht das eine große Auswahl sonst noch bestand.... war auch ganz gut, also das Fleisch, denn ansonsten gab es recht wenig dazu. So hat der sportliche Tag auch schon fast sein Ende gefunden, wenn da nicht noch die Frage gewesen wäre, wie wir wieder zurück nach Tulum kommen....

    Ach, es war eine unmögliche Situation, die Erfragten Informationen erstreckten sich von einer fahrt in der Früh, hin zu einmal am Mittag und einmal am Nachmittag, also alles nichts ganzes und nichts halbes, worauf man sich verlassen konnte...
    Daraufhin haben wir uns erstmal ordentlich betrunken und uns die letzte Nacht reingezogen. Wird ja schon iwie gut gehen 🙃

    Das Schicksal hat es dann auch wirklich gut mit uns gemeint, den ein sehr nettes französisches älteres Pärchen hat und dann in ihren privat Auto mit genommen für umme!!!! So hatte das zittern dann schnell ein Ende, und auch die letzte Diskussion am Morgen mit der Küchen Frau, die noch Geld von in haben wollte obwohl wir inkl Frühstück gebucht hatten, war schnell wieder vergessen
    (sie hat dann auch kein Geld von uns genommen und war einsichtig, aber scheinbar nicht eingeweiht vom hotelzimmer Meister...)

    Super geil 👍🏻
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