• Der See Botnstjörn liegt direkt unterhalb der Felswände der Ásbyrgi-Schlucht
    Postkarten sind nun auf dem Weg in die HeimatDettifoss mit seiner ganzen KraftJona und seine Sonnenbrille. An manchen Tagen - egal ob Sonne oder nicht - hat er sie immer auf

    Ab in das Wäldchen Ásbyrgi

    6. juli 2020, Island ⋅ ☁️ 6 °C

    Nachdem wir unsere restlichen Postkarten geschrieben und in Húsavík abgegeben hatten, ging es nach Ásbyrgi, einen der wenigen Wälder in Island. Früher waren in Island ein Viertel der Fläche mit Wäldern bedeckt, dann kamen die dänischen Siedler und durch die Abholzung sind nun nur noch 2% der Fläche mit Bäumen bedeckt. Neben den Bäumen gibt es hier mit der hufeisenförmigen Schlucht noch eine weitere Besonderheit. Geologisch kann man die Hufeisenform anhand drei besonders starker Gletscherläufe erklären, mythologisch wird es spannender. Odins achtbeiniges Pferd soll hier seine Hufe in die Erde gebohrt haben.

    Bevor wir weiter zum Campingplatz gefahren sind, haben wir uns noch den mächtigsten Wasserfall Europas angesehen. Um an den Dettifoss Wasserfall zu gelangen, mussten wir erst einmal eine lange holprige Fahrt überstehen. Dann lag er aber nach kurzem Fußweg vor uns und war schon aus der Ferne zu hören. Sehr beeindruckend! Der weitere Weg zum Campingplatz war dann noch holpriger und dreckiger und somit ist Mobi sehr verdreckt und braucht dringend eine Wäsche.
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