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  • Day 5

    Tremalzo by Bike

    July 19, 2021 in Italy ⋅ ☀️ 28 °C

    Hammer hammer hammer hammer hammer mega geil.
    Das war Jans Footprint 😃. Und jetzt zu den Details 😉.

    Da die böse böse Freundin 😁 Jan ja nicht ganz alleine den 601er runter lassen wollte und es keine geführten Touren gab, haben wir uns für heute beide Mountainbikes geliehen und sind den Tremalzo-Pass hoch und auf der anderen Seite wieder runter. Ok, wir haben etwas geschummelt und haben uns bis 1/3 der Strecke auf den Pass mit einem Shuttle bringen lassen 😁, sodass das erste Stück uphill anstatt 1750 Höhenmeter nur lockere 750 Höhenmeter waren 🥵. Und die eher unerfahrene Mountainbikerin unter uns hatte noch ein bisschen Elektro-Unterstützung 😇😁, aber sonst wäre ich vermutlich auch morgen noch nicht oben angekommen 😀.

    Die uphill Strecke zu Beginn ging auf Alphalt lang, welches weniger spektakulär war, allerdings wunderschöne Ausblicke über das gesamte Bergpanorama bot.

    Oben angekommen... - dachten wir😅, ging es noch einmal 1 km auf Schotter und Geröll weiter bergauf.
    Nach einer kurzen Stärkung mit einer italienischen Wurstspezialität (der Name ist uns leider entfallen) und einem alkoholfreien Weizen ging es bergab. Man könnte meinen, bergab, easy, aber da man die ganze Zeit in einer leichten Hocke steht und sich auf den Trail konzentrieren muss, ist es (zumindest für mich 😀) deutlich anstrengender als uphill. Daher müssen wir auch hier gelegentlich Pausen einlegen, damit die Oberschenkel wieder aufhören zu zittern.

    Die Strecke bergab lief größtenteils über Schotterwege, die dann in Singletrails übergingen. Da wir uns natürlich verfahren haben, wurde es plötzlich technisch sehr anspruchsvoll und es ging über hohe Wurzeln, Geröll und viele Step Downs. Was bei Jan Begeisterung hervorgerufen hat, war für mich mit bisher erst einer Downhillerfahrung im Bikepark mit einem kleinen P in den Augen gekennzeichnet und eine wirkliche Herausforderung, sodass ich das letzte Stück schieben musste 🙈. Definitiv nicht geeignet für Anfänger 😀. Wieder auf dem ursprüngliche Trail angekommen, lief alles wieder glatt und die Gefahr des Herzinfarkt war vorbei 🙈 - vorerst. Nach ein paar weiteren Metern uphill ging es dann in ein Flussbett runter - auch nicht so ganz ohne 🙊Steine über Steine, Felsen über Felsen und ausgewaschen Spurrinnen. Der Trail ging über in einer Straße und wir kamen an einer Bar mit perfektem Ausblick über den See vorbei wo wir uns noch ein alkoholfreies Weizen gönnten.

    Insgesamt waren wir heute gute 6 Stunden mit shreedigen 40 km und 1150 Höhenmeter uphill und 2220 downhill unterwegs 🥵.

    Das Bolohnungsbier in der gemütlichen Bar in unserem Ort haben wir uns jetzt wirklich verdient 🍻.
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