Germany
Haan

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Travelers at this place
  • Day 4

    Travel Day.

    August 6, 2024 in Germany ⋅ ⛅ 25 °C

    Well we're on our 4th train of the day. Been to Dusseldorf and Wuppertale. Now on our way to Stuttgart. Seen some really cool things like the flying train in Wuppertale. Had some terrible chinese noodles🤢 It's going ro be a late one but the children are full of energy so hopefully we'll be alright 👍 👌 😅Read more

  • Day 1

    Die Vorbereitungen laufen

    June 27, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 19 °C

    Seit gestern Nachmittag waren wir fleißig im Pack- und Einräummodus, um uns heute aufmachen zu können. Geplant war mal, dass wir irgendwann heute am frühen Abend loskommen. Auch wenn's dann doch nach 21 Uhr wurde, kein Problem, denn wir haben keinerlei Druck.

    Die Fähre nach Dover hat Christian kurz vor unserer Abfahrt mit einem "Flex"-Zusatz gebucht. So können wir auch eine Fähre bis zu 4 Stunden später nehmen....

    Nun sitzen wir hier, hören Musik, quatschen, schicken der Familie unsere Bis-in-3-Wochen Nachrichten und fühlen uns aktuell noch, als würden wir nur ein paar Tage mit Freddie haben.

    Stattdessen sind wir auf dem Weg nach Calais und hoppeln morgen wieder durch England, um dann übermorgen nach fünf Jahren endlich wieder Irland unsicher zu machen. Hierhin ging unser erster gemeinsamer Camper Urlaub, damals noch mit geliehenem Camper von Hannas Eltern. Wir wollten nach der Reise damals am liebsten sofort wieder auf die grüne Insel, weil es uns so gut gefallen hatte. Stattdessen haben wir gesagt, dass wir nie 2x hintereinander das gleiche Reiseziel ansteuern wollen. Nach unserem Vankauf, dem Ausbau, einer Deutschland-, einer Schweden- und einer Schottlandreise ist es nun aber endlich wieder soweit und wir freuen uns wahnsinnig. Diesmal sind wir mit unserem selbst ausgebauten Friederich unterwegs und 4 Jahre Ferien -Vanlife erprobt. Wir sind gespannt wie Flitzebögen, was die nächsten Wochen für uns und Frau Flausch bereit halten 🎉
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  • Day 438

    Haangekommen und Glad to be beck

    December 21, 2023 in Germany ⋅ 🌧 11 °C

    Als wir in Worms den Rhein erreichen, fühlt sich der Weg nach Hause schon sehr übersichtlich an. Ab Koblenz kommen die ersten bekannten Gesichter hinzu. Dort übernachten wir bei einer Kommilitonin. Am Bonner Rheinufer flicken wir den letzten Platten der Tour, als wir von einem jungen Mann gefragt werden, was wir denn in dieser Jahreszeit mit den bepackten Rädern vorhätten. Wir erklären, dass wir gerade aus München kämen und dafür eine gute Woche gebraucht hätten. Das überrascht ihn - hatte er doch gedacht, dass man mit dem Rad etwa einen Monat dorthin bräuchte.

    In der Bonner Altstadt trinken wir spontan einen Tee mit unseren ehemaligen Nachbarn, schlafen in unserer alten WG und sehen die ersten Freund:innen wieder. Kaum sind wir hier, ist es ein bisschen so, als wären wir gar nicht weg gewesen und die Zeit sei einfach stehen geblieben. Wir können vom Gefühl her gar nicht einschätzen, wie lange wir weg waren - laut Kalender sind es 438 Tage.

    Sturm Zoltan zum Trotz fahren wir am nächsten Tag auch noch die allerletzten Kilometer der Reise bis nach Haan. Vor einem besonders heftigen Schauer flüchten wir in Leverkusen in einen Lidl. Dort bemerkt eine ältere Dame, dass es doch heute nicht das beste Wetter für eine Radtour sei und erkundigt sich, wie weit wir noch fahren würden. Sie staunt, als wir ihr sagen, dass wir noch 20 Kilometer fahren müssen. Wir verraten ihr nicht, dass dies nur das letzte Promille unserer Reise sein wird. Sie wünscht uns dennoch eine gute Fahrt.

    Die letzten Kilometer haben es in sich: Der Sturm nimmt nochmal an Fahrt auf und wir kämpfen gegen den von Böen gepeitschten Regen an, bis die Zieleinfahrt in Sicht kommt. An dieser liebevoll mit Kreide auf die Straße gemalte Linie warten unsere Familien und Freunde begeistert auf unsere Rückkehr und mit einem tosenden Jubel fahren wir ein. Es folgt ein herzlicher Empfang mit Sekt, leckerem Buffet und einem ersten Interview zu unserer Reise.

    Nach dem Willkommensabend gehen wir schnell wieder in unsere Weihnachtsroutinen in Gladbeck und Haan über - auch hier wirkt fast alles unverändert, als sei die Welt im Herbst 2022 eingefroren und nun für uns wieder aufgetaut. Nach so viel täglicher Veränderung sind diese Konstanz und die weihnachtliche Gemütlichkeit sehr erholsam. Das viele gute Essen schmeckt nach Wochen voller Campingkocher-Kost in diesem Jahr besonders gut.

    Die Fahrräder dürfen sich auch erholen und werden vorerst in der Garage geparkt. Der virtuelle Tacho bleibt bei insgesamt 20.038 geradelten Kilometern stehen - als Linie reicht das von Deutschland nach Neuseeland oder vom Nord- bis zum Südpol.

    Und damit, liebe Leser:innen, endet unsere Tour. Dies wird deshalb auch unser letzter Blogeintrag sein. Wir hoffen, wir konnten euch mit diesem Blog einen lebendigen Eindruck unserer Reise vermitteln und vielleicht haben wir euch zwischendurch aus dem grauen Alltag in ferne Orte versetzten und die ein oder andere Träumerei anregen können. Wir haben uns sehr über eure Nachrichten und Kommentare gefreut und bedanken uns für die Reisebegleitung. Kommt mit viel Rückenwind in das neue Jahr!
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  • Day 1

    Zurück in die Vergangenheit

    October 15, 2017 in Germany ⋅ ☀️ 14 °C

    Irgenwann fesselte mich die Idee wieder etwas zu besitzen, an dem ich selbst Hand anlegen kann. Die Motorräder von heute entwickeln sich immer weiter, immer mehr Technik, die vor allem eins bringt, Sicherheit. Ganz ganz wichtig bei der heutigen Dichte des Straßenverkehrs und den Agressionen der Menschen, die sicherlich vielfach über das Autofahren abgebaut werden.
    Aber es geht auch anders. Zurück in die Vergangenheit, Entschleunigung und, der ganz große Vorteil, du kannst wieder schrauben. Das was dur früher mit jedem Mofa oder Moped gemacht hast. Keine dieser technischen Errungenschaften ist bei mir unbearbeitet geblieben. Werkstatt? Nein, dieses Wort kannte ich nicht. Dafür hatte ich als Schüler auch überhaupt kein Geld. Wie häufig habe ich die Zündkontakte eingestellt, den Auspuff ausgebrannt und mitunter die ganze Maschine demontiert.

    Also ran an das Projekt. Ganz ehrlich, so richtig auf die Spur gebracht hat mich mein jüngster Sohn, der mit seinen jungen Jahren genau so etwas gesucht hat und wir uns ständig darüber ausgetauscht haben. Mit dem Unterschied, er würde es modernisieren zum Scrambler, meine Intension ist das Original. Aber auch ihn treibt mit seinen jungen Jahren die Entschleunigung. Er braucht keine PS, er will cruisen. Alle Achtung. Und ich hatte vergessen, wie toll das ist, wie entschleunigend!
    Ich fand das Inserat. R100R Classic, Bj. 95, Erstbesitz, 26 Tsd. Kilometer gelaufen. Hingefahren! Der Sohn empfing mich am Haus seiner Eltern. Sie stand bereits draußen. Kein TÜV, aber wirklich 1a gepflegt. Nicht mehr fahrbereit, da seit ungefähr 4 Jahren nicht mehr gelaufen! Keine Probefahrt! Risiko? Aber irgendwie war ich sofort verliebt und damit hin und weg. Gerne haben, aber der Preis zu hoch! Schlechte Ausgangsbasis für gute Verhandlungen. Also habe ich ihm aufgezeigt, was alles noch zu machen wäre. Er fand, die nun fast 13 Jahre alten Reifen wären doch noch gut und bräuchten nicht getauscht zu werden. Echt süß und ein wenig naiv. Auf die Frage, warum er sie nicht behalten wollte die Antwort, ihm wäre sie zu schwer. Okay, Ansichtssache, aber gut für mich! Letztendlich habe ich ihm meinen Preis genannt, den er dann mit seiner Schwester noch verhandeln musste. Das passierte auch sofort telefonisch und als die Frage kam, ob ich nicht noch 100 € drauflegen könnte, war es geschafft. Natürlich. Ich war bereits so verliebt.
    Was mich dabei sehr bewegte, ich hätte gerne die Geschichte des Besitzers gehört. Alles lässt darauf schließen, dass er verstorben oder gesundheitlich sehr stark eingeschränkt ist. Alles das was an Papieren bei dem Motorrad war, und auch der niedrige Kilometerstand, lassen nur erahnen, wie sehr er dieses Motorrad geliebt haben muss.
    Drei Tage später kam der Tag der Abholung. Es regnete und zum Glück hatte ich noch die Plane auf dem Anhänger. Denn gemäß der Aussage des Sohnes hatte dieses Motorrad noch nie Regen gesehen. Das habe ich ihm sofort geglaubt.
    Ich weiß nicht, ob dies für den Sohn ein emotionaler Augenblick war. Für mich schon. Ich hatte mir einen Traum verwirklicht, von Herzen tat mir leid, dass ich den eigentlichen Besitzer nie kennengelernt habe. Eines habe ich dem Sohn dafür aber mitgegeben, etwas was mir unheimlich wichtig war. Ganz ganz liebe Grüße an den Vater und ich verspreche Ihnen eines. Dieses Motorrad wird von mir gehegt und gepflegt, ja ich liebe es und ich werde es in genau dem Zustand erhalten, wie ich es übernommen habe! Und dieses Versprechen werde ich einhalten!!!
    Ich weiß nicht was passiert. Niemand anders wird dieses Motorrad fahren dürfen, zumindest nicht so lange, wie ich das noch beherrsche. Doch, es gibt eine Ausnahme, und ihm gebe ich sie von Herzen, weil ich weiß wie er damit umgeht. Und es ist mir immer eine Freude wenn er hier ist und seine Motorradsachen dabei hat. Die große traut er sich nicht zu fahren und diese gebe ich ihm von ganzem Herzen und ich weiß, er wird damit umgehen können. Dazu gibt es schon ein paar nette Geschichten....
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  • Day 36

    Heide, Moor und Stadtwald…

    November 28, 2021 in Germany ⋅ ☁️ 1 °C

    …waren heute die Zutaten auf dem 3. Teilstück des Neanderlandsteig. Vom Startpunkt Sankt Lukas Klinik in Solingen führt der Weg über schmale und breite, angenehm zu begehende Waldwege. Der Waldfriedhof am Hermann-Löns-Weg, auf deren Trail abgewandter Seite sich das Fussballstadion des vor Jahren aufgelösten Traditionsclub Union Solingen befand, wird passiert. Dann haben Frank und ich die Ohligser Heide erreicht. Über einen Steeg kann man ein Stück weit die „moorige“ Zone der Heide erkunden. Für einen Sonntagmorgen ist es hier erstaunlich ruhig und so genießen wir die Ruhe vor dem Sturm. An einem See mit Hütte zur Vogelbeachtung vorbei ist bald, die schon von der letzten Etappe bekannte Nähe zur Autobahn A3 wieder hergestellt ohne das diese störend ins Blickfeld rückt.

    Nun wechselt der Weg von Solinger auf Hildener Stadtgebiet. Hinter Kalstert, vorbei an einem Kriegerdenkmal mit Ausblick auf die Waldkaserne, erreichen wir den Hildener Stadtwald. Spätestens jetzt ist es mit der Ruhe vorbei. Jogger, Biker, Gassigeher mit kleinen Vierbeinern (Hunden) und großen Vierbeinern (Pferden), kommen von vorne, hinten oder kreuzen den Weg. Zeit für das Erledigen dringender Geschäfte bekommst Du hier nicht geschenkt! 😅 Es bleibt halt auch auf dieser Etappe noch recht urban. Und trotzdem ist es ein schöner Wald den wir auf einem Teppich aus Laub durchschreiten.

    Am Ende der großen Schleife durch den Stadtwald kreuzen wir erneut die Elberfelder Straße und gelangen über einen Abstecher an den Aussichtsturm auf dem Jaberg. Der ist leider verschlossen und so geht es weiter durch die Hildener Heide auf das Dach der heutigen Tour. 😂 Der Sage und Schreibe 106 Meter hohe Sandberg erinnert stark an den Telegraphenberg in der Wahner Heide. Kurz danach ist mit Haan Hülsberg das Ziel der offiziell 16. Etappe erreicht. Wir knabbern aber noch ein Stück weit an der nächsten Etappe und erreichen durch das schöne Tal der Itter nach 20 Km den Wanderparkplatz kurz vor der Heidberger Mühle. Fazit: Viel gequatscht, kaum verlaufen 😅 und der Wettergott war uns, entgegen aller Prognosen, auch noch wohl gesonnen. 🌞 Ein rundum gelungener Wandertag!
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You might also know this place by the following names:

Haan, Хаан, Хан, Ган

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