Germany
Ruhrort Hafen

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Travelers at this place
    • Vor der Tour: Unser Plan

      August 8, 2024 in Germany ⋅ ⛅ 24 °C

      From the east to the westside: two sides of one story

      Die Überschrift ist Programm: Vom Nordosten Polens, von der Grenze zur russischen Exklave Kaliningrad, bis zum portugiesischen Sagres, dem südwestlichen Kap Europas: Das ist die Route für 2024.

      Für die ersten drei Wochen gilt: Warum in die Ferne schweifen? Unser Nachbarland Polen wird Monika und mir viel Unentdecktes und Unbekanntes bieten. Denn dies ist unsere erste gemeinsame Reise in das osteuropäische Kulturland. Natürlich stehen die großen Vier auf dem Programm: Danzig, die alte Hansestadt an der Ostsee. Warschau, die Hauptstadt Polens, die am meisten unter den Folgen des deutschen Überfalls 1939 gelitten hat, die aber zugleich der Ort war, an dem Willy Brandt mit seinem Kniefall die Polen um Vergebung bat und die Aussöhnung einleitete. Dann Krakau, die schillernde Residenz der polnischen Könige, mit  Wawel, dem Königsschloss, der berühmten Kathedrale und dem einzigartigen Tuchmarkt. Zum Abschluss lockt dann Breslau, die Hauptstadt Niederschlesiens, die mit ihrer Dominsel, der prächtigen Universität und dem Rathausplatz zum Weltkultur-Erbe zählt. Vor, zwischen und nach diesen Städten warten die alten Naturlandschaften des Ermlands, der masurischen Seen und der Weichsel auf uns, natürlich auch die Wirkungsstätten des Kopernikus und die Marienburg, Hauptburg des Deutschritterordens. Auf all das und manches Mehr sind wir gespannt und freuen wir uns.

      Danach wenden wir uns nach Westen und reisen in unser Nachbarland Frankreich. Hier gibt es aber keine Rundreise! Nach kurzem Zwischenstop im Burgund ist das Périgord unser Ziel, ein landschaftliches, (prä-)historisches und kulinarisches Kleinod im Südwesten Frankreichs. Wir starten in den grünen Hügellandschaften des  ‚Périgord vert', dann nehmen wir uns Zeit für das ‚Périgord noir', seine tiefen Flusstäler, die altertümlichen Dörfer, die heimliche Hauptstadt Sarlat, und wir besichtigen natürlich die weltberühmten prähistorischen Kultstätten. Durch das ‚Périgord blanc' mit seinen Trüffelmärkten (zur Zeit leider nur Sommertrüffel) geht es in das purpurne Périgord mit seiner Hauptstadt Bergerac. Hier ist pure Weinlandschaft, mit hervorragenden Roten, knackigen Weißen und dem weltberühmten Süßwein Monbazillac.
      Talleyrand, der französische Diplomat und Staatsmann, soll einmal über das Périgord gesagt haben: "In England gibt es dreihundertsechzig Religionen und drei Saucen, im Périgord drei Religionen und dreihundertsechzig Saucen." Also fast für jeden Tag des Jahres eine originäre Sauce.
      Wir werden uns über zwei oder drei Wochen von all dem beeindrucken lassen: Von der Küche des Périgord, die nicht nur wegen ihrer Saucen-Vielfalt als die Beste Frankreichs gilt, von der Vielfalt der Weine, von den prähistorischen Höhlenmalereien der Cro-Magnon-Kultur, von den romantischen Flusstälern, den Burgen und von der Schönheit der kleinen Dörfer und Festungsstädte.

      Danach betreten wir zum Teil ‚bekanntes' Gelände. Zunächst längs des Atlantiks nach Nordspanien, dann über Burgos und Segovia in die altehrwürdige Universitätsstadt Salamanca, unser Hauptziel im Nordwesten Zentralspaniens. Nach einer Stippvisite in dem von uns so geliebten Porto wenden wir uns gen Süden. Durch das Landesinnere Portugals fahren wir Richtung Sagres und campen am südwestlichsten Punkt Europas. Von da entlang der Algarve nach Fuseta oder Tavira. Dort einige Tage Badeurlaub, bevor es ins maurische Südspanien geht. Cadiz, Jerez und Cordoba sind mögliche Stationen. Vielleicht wagen wir auch den Sprung hinüber ins nordafrikanische Marokko. Abschließend genießen wir Valencia, die milde Novembersonne,  das warme Mittelmeer und das Flair dieser herrlichen Stadt.
      So unser Plan. Aber seit Brecht wissen wir:
      „Ja, mach nur einen Plan!
      Sei nur ein großes Licht!
      Und mach dann noch 'nen zweiten Plan.
      Gehn tun sie beide nicht."
      Nun: Wir werden sehen, was uns gelingt und was nicht. Wir sind guten Mutes!
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    • Day 81

      Nach der Tour

      October 30, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 13 °C

      Nach der Erlebnis-Dichte der vergangenen drei Monate hat die Aussicht auf die heimischen Routinen, auf die Rituale der Vorweihnachtszeit und auf lange gemütliche Winterabende nun einen ganz besonderen Reiz.
      Andererseits hat Goethe Recht, wenn er sagt: 'Wer auf Reisen auch in Zelten (WoMos?!) leben kann, steht sich am besten. Denn so angenehm es sich in fester Residenz leben lässt, so belebend sind die durchaus luxuriösen Provisorien, die WoMo und Reise uns stets bieten. Auf Tour ist man immer Teil einer Aventüre, eines Abenteuers, stets geprägt von Ankommen, Aufbruch und Veränderung. Auf Tour gibt es immer dieses kleine Gefühl von Freiheit. Eine Illusion natürlich, aber immerhin eine, mit der sich drei Monate ganz prima und immer mit der Qualität frischer Luft und dem Gefühl eines erwünschten 'Un-Ruhestands' leben lässt.
      Aso: Im nächsten Jahr wartet die nächste Aventüre!
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    • Day 1

      Fertig mit Packen

      June 22, 2024 in Germany ⋅ ⛅ 21 °C

      Fertig mit packen...eigentlich könnten wir jetzt los. Aber noch einmal zu Hause schlafen und morgen früh um 6 Uhr gehts dann los...

    You might also know this place by the following names:

    Ruhrort Hafen

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