Germany
Velden

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Travelers at this place
    • Day 123–129

      Canggu

      June 6 in Germany ⋅ ⛅ 21 °C

      Heute ging es für uns um 12 mit dem Taxi nach Canggu, was westlich von Denpasar liegt und zu Badung gehört. Die Gegend ist vor allem für ihre Parties und Restaurants bekannt. Als wir angekommen sind, machten wir uns alle schick zum ausgehen. Es war nämlich Miriams letzter Abend und sie wünschte sich, dass wir ins Finns Beach Club gehen. Gefühlt ist das so ein amerikanisches ding, es ist eine Area am Strand wo es Pools, mehrere Bars und Restaurants und viele Ligen und Betten zum chillen gibt. Für die Betten muss man aber mindestens einen bestimmten Betrag ausgeben. An dem Tag waren aber schon alle Betten ausgebucht. Außerdem wird da den ganzen Tag von DJs Musik gespielt. Wir hatten da ne coole Zeit und ich hab einige interessante Leute kennen gelernt. Zu Mitternacht bin ich dann noch zusammen mit Miriam in den Club La Favela gefahren, wo wir noch bis um 3 Uhr verbrachten. Ich lernte dort eine Truppe aus Singapur kennen, mit denen ich zusammen feierte. Es war ein gelungener Abend.

      Am nächsten Tag ging es mir beschissen, ich hatte nen üblen Kater. Mir war auch den ganzen Tag schlecht. Ich war mir diesbezüglich aber nicht sicher ob es am Alkohol lag oder vielleicht doch an einem Virus, denn Terry, die nichts getrunken hatte, hatte am selben Tag ne Lebensmittelvergiftung. Nachmittags verabschiedeten wir uns noch von Miriam, den restlichen Tag lagen wir aber nur im Bett und taten gar nichts. Vanessa ging es zum Glück gut und sie kümmerte sich um uns. Am Tag habe ich es gerade mal geschafft eine Banane zu essen und drin zu behalten.

      Der nächste Tag war für mich wieder um einiges besser, ich fühlte mich wieder gut genug, nur Müde war ich noch. Terry war immer noch krank, musste aber nicht mehr erbrechen. Ich frühstückte was zusammen mit Vanessa und wir brachten später unsere Wäsche zu einer Wäscherei. Danach ging ich zu einer Warung (indonesisches Restaurant) um was zu Mittag zu essen, während Vanessa shoppen ging. Nach dem Essen merkte ich, wie mein Magen noch immer angeschlagen war und ich ging anschließend wieder zurück zur Unterkunft und chillte bis Abends im Bett. Am Abend haben wir es dann noch alle gemeinsam geschafft was essen zu gehen.

      Am darauffolgenden Tag ging es Terry und mir wieder blendend, nur war Vanessa diesmal Krank. Sie hatte Migräne ähnliche Symptome. Da für unser Frühstück die Haferflocken knapp wurden, ging ich raus um welche zu besorgen. Genau dann hat es angefangen zu regnen. Im teilweise strömenden Regen ging ich in mehrere Einkaufsläden, bis ich was gefunden hatte. Dabei wurde ich mehrfach von fahrenden Autos, die durch Pfützen fuhren, erwischt. Auf dem Rückweg bekam ich nochmal eine Ladung Wasser ab, welches von einer Überdachung eines Markt Stands plötzlich herunter lief. Ich war komplett durchnässt und bereit für eine Dusche. Nach der Dusche packte ich noch meine Sachen, denn heute ging es für mich in einen Hostel in der nähe, da wir den Aufenthalt hier nicht zu dritt verlängern konnten. Vanessa und Terry wechselten nur das Zimmer. Wir frühstückten dann noch gemeinsam und chillten dann am Esstisch.

      Gegen 14 Uhr ging ich dann zu meinem Hostel, was etwa 5min entfernt war und checkte ein. Danach ging ich noch was essen und anschließend ließ ich mich wieder massieren. Nach der Massage bin ich dann rüber zu Terry und Vanessa gegangen und wir planten ein wenig die nächsten Tage. Während Vanessa dann noch im Bett blieb, ging ich zusammen mit Terry noch Pho essen und unterhielten uns viel.

      Der nächste Tag widmete ich größtenteils meinem Reiseblog und der Planung für das nächste Ziel Lombok. Am Abend traf ich mich mit Ethan und Abby, welche ich in Australien in Byron Bay kennengelernt hatte. Wir gingen was essen und sind dann anschließend noch in eine entspannte Bar gegangen, wo wir noch ein Bier tranken und Karten spielten.

      Am letzten vollen Tag in Canggu mietete ich mir einen Roller und fuhr Richtung Süden von Bali. Der erste Stop war der Garuda Wisnu Kencang Kultur Park, wo unter anderem eine kolossale Statue steht. Nachdem ich mir erstmal ein Ticket besorgte, schaute ich mir zunächst einen traditionellen Tanz an, welches dort vorgeführt wurde. Danach ging ich in die Parkanlage. Die Anlage war schnell durchquert und ich fand ihn jetzt nicht so besonders. Nur die Kolossale Garuda-Wisnu-Kencana-Statue war hier was besonderes, welche die Gottheit Wisnu darstellt. Sie war echt riesig.

      Nachdem ich fertig mit dem Park war, fuhr ich nach Uluwatu zum Blue Point, welches ein Ort mit vielen Läden und Restaurants gebaut an einer Klippe war. Dort war auch ein Strand, den man nur bei Ebbe begehen konnte, dafür musste man die Treppen zwischen den Läden runter bis in eine Höhle rein. Leider war gerade Flut und man kam von der Höhle nicht zum Strand. Von dort führte aber noch eine weitere Treppe hinauf zu einem Restaurant, von wo man eine gute Aussicht auf das Meer hatte. Dort aß ich dann zu Mittag. Während ich da aß, sah ich plötzlich unten am Wasser eine Frau ins Wasser gespült werden. Sie sah in dem Moment sehr Hilflos aus. Ich realisierte recht spät, dass sie nicht schwimmen konnte und gerade drohte zu ertrinken. Ein Glück waren da andere Schneller vom Begriff und rannten runter zum Meer um sie zu Retten. Mich hatte die Situation sehr beunruhigt. Später, als ich zurück zu meinem Roller ging, sah ich die Frau wieder und wahr erleichtert, dass es ihr gut ging. Wobei so ganz gut ging es ihr glaube auch nicht, da sie immer wieder ein beklagendes Stöhnen raus lies. Komplett nass war sie auch.

      Zum Schluss fuhr ich mit dem Roller noch zu einem Aussichtspunkt auf der Gallu Klippe, wo ich ein paar Drohnenaufnahmen machte. Danach fuhr ich wieder zurück zu meinem Hostel. Die Fahrt dauerte mehr als 2 Stunden und die Straßen waren sehr verstopft. Ich machte auf dem Weg alles mögliche durch, wie das fahren auf dem Gehweg, zwischen den Autos und auch im Gegenverkehr, was hier alle Roller Fahrer taten um nicht zusammen mit den Autos ewig warten zu müssen. Im Hostel angekommen ging ich, so durchgeschwitzt und dreckig ich vom ganzen Smog war, duschen und packte anschließend schonmal meine Tasche, da es morgen für mich weiter ging. Um 8 traf ich mich dann noch mit Charly, die ich in Auckland kennenlernte (Tochter von Heike) und wir aßen gemeinsam zum Abend und quatschten.
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    You might also know this place by the following names:

    Velden, فلدن, فلدن آن در پگنیتس, Ֆելդեն, Фельден, Фелден, DEVLE

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