• Calheta

    18 ottobre 2021, Portogallo ⋅ ☀️ 25 °C

    Wir befanden uns inzwischen gut 30 km westlich von Funchal, genauer gesagt an der Marina von Calheta. Sie ist zur Hälfte als Bootsanleger, zur Hälfte als Bademöglichkeit angelegt. Für Letztere wurde extra Sahara-Sand aus Marokko importiert. Eine Rarität, da es feiner Strandsand in Madeira ursprünglich nicht gibt.

    Die Sociedade dos Engenhos da Calheta, neben der Heilig-Geist-Kirche (Igreja Matriz do Espírito Santo) an der Zufahrtsstraße zur Marina gelegen, ist noch einer der wenigen Betriebe zur Zuckerrohrverarbeitung, in dem noch auf der Insel produziert wird. Wir nutzten die Gelegenheit, die Anlage zu besichtigen. Am Ende des ausgeschilderten Rundgangs können die Erzeugnisse (Rum, Poncha etc.) probiert und gekauft werden.
    Da aktuell keine Erntezeit ist, waren die betagten Maschinen nicht in Betrieb. Der kostenfreie Rundgang war unserer Ansicht nach wenig informativ. Eine erläuternde Führung wurde nicht angeboten.

    Die Parkgebühr am Strand ist nicht besonders hoch. Die Parkplätze an der Zuckerrohrmühle sind hingegen kostenfrei - nur so als Tipp und für uns als Gedächtnisstütze, sollten wir wieder in die Gegend kommen.
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