• kulptur eines Kanalaufsehers
    Modell im ehemaligen KanalaufseherhausSchwarzenbergscher SchwemmkanalAuslaufportal des Hirschbergen-Tunnels

    Jeleni Vrchy

    7 september 2024, Tsjechië ⋅ ☀️ 25 °C

    Wir befanden uns nun tief im Nationalpark Šumava (dt.: Böhmerwald). Seit Zvonková (dt.: Glöckelberg) haben wir kein Auto mehr gesehen. Nach Jeleni Vrchy (dt.: Hirschbergen) ist eine motorisierte Zufahrt wieder möglich. Jedoch geht es ab hier auch wieder nur mit dem Fahrrad oder per Pedes weiter.
    Wenn wir Jeleni Vrchy (dt.: Hirschbergen) als zentrales Besucherzentrum für den Schwarzenbergschen Schwemmkanal bezeichnen würden, wäre dies sicherlich zu hoch gegriffen. Trotzdem erhält man hier einen schnellen Überblick über das Bauwerk, nicht nur aufgrund der Modellausstellung im ehemaligen Kanalaufseherhaus. Im Sommer finden hier auch regelmäßig so genannte Schauschwemmen zur Illustration der Holzbeförderung für Touristen statt.

    Hinter dem Parkplatz zum Naturlehrpfad Bärensteig befindet sich noch ein einzigartiges Monument des Kanals: der knapp 400 m lange Hirschbergen-Tunnel. Ja, der Schwemmkanal verläuft auch unterirdisch. Da der Einlauf und Auslauf jeweils ein ansehnliches Portal erhielt, ist der Tunnel zumindest außen optisch sehenswert. Ein Zutritt ist nur auf wenige Meter beschränkt.
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