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  • Day 70

    Hawaii - Kauai 1/2

    April 11, 2019 in the United States ⋅ 🌧 27 °C

    Tag 67

    Gegen Mittag betreten wir die Maschine der Hawaiian Airline Richtung Kauai. Angekommen begrüsst uns die Garteninsel mit einer dicken, grauen Wolkendecke. Die Fahrt nach Princeville verläuft reibungslos und auch unser schmuckes Häusschen lässt keine Wünsche offen, ausser das es in diesem Bereich der Insel wohl immer regnet. Allgemein sieht die Wetterprognose für die gesamte Woche sehr schlecht aus, aber wir bleiben positiv und gehen optimistisch zu Bett.

    Tag 68

    Nach dem obligaten Müsli und dem hoffnungsvollen Blick zum Himmel, wissen wir das wird heute nichts. Wir erkunden die Umgebung um Princeville und haben Zeit die nächsten Tage zu planen, das Wetter scheint besser zu werden.

    Tag 69

    Endlich, das Wetter wird besser, natürlich hängt über Princeville eine dicke, fette, dunkle Wolke, aber am anderen Ende der Insel scheint die Sonne. Wir geleiten langsam die engen Kurven zum Aussichtspunkt des Waimea Canyon hoch und geniessen eine wunderbare Aussicht ohne Nebel oder Wolken. Eine Ausfahrt später werden die Wanderschuhe montiert und es geht auf den Cliff Trail. Uns erwartet ein schlammiger Pfad der erst runter, dann wieder hoch und durch dichte Wälder führt. In den Talsohlen wuchern überall Ingwerplanzen und wir haben ein kleines Azoren-Dejavu. Am Ende des Trails finden wir den Waipo'o Wasserfall und eine ganz andere Perspektive auf den Canyon. Danach kraxeln wir zurück zum Auto, fahren noch bis ganz zum Schluss der Strasse und haben nochmals eine wunderbare Sicht auf die Napaliküste. Nach den grandiosen Einblicke in die Natur Kauais gehts den ganzen Weg im Inselverkehr zurück zur Unterkunft.

    Tag 70

    Da uns das Wetter ganz überaschend einen weiteren Sonnentag schenkt, fahren wir nochmals in den Canyon und machen uns auf eine 3 stündige Wanderung auf dem Awa'awapuhi Trail zur Napaliküste. Der Weg geht 1.5 Stunden stetig Berg abwärts Richtung Norden, begleitet von Schlamm, dicken Wurzeln und erstklassigen Aussichten. Am Schluss landen wir auf einer schmalen Klippe oberhalb der wilden Küste. Für ein paar coole Fotos wagen wir uns auf den engen Pfad und müssen aufpassen nicht links oder rechts 100 Meter in die Tiefe zu stürzen. Die USA hat wohl nur Geld für Mauern, nicht für Geländer. Vor Ort geniessen wir die einmalige Ausicht und gönnen uns ein Eingeklemmtes zum Mittagessen. Der Rückweg hoch zum Fahrzeug zieht sich in die Länge und zerrt an unseren Kräften, aber natürlich schaffen wir auch das und fahren gemütlich wieder nach Princeville.
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