Australien-Hawaii

February - May 2019
A 92-day adventure by Stefan Martoglio Read more
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  • Day 1

    Achtung, fertig, loos!!

    February 1, 2019 in Switzerland ⋅ ⛅ 1 °C

    Tag 1
    Entspannt begrüsst uns SingapurAirlines zum Flug über Singapur nach Perth.
    Eigentlich sind wir bereits wieder müde und freuen uns auf ein pfüsi.
    In gut 20 Stunden ist es hoffentlich 30 Grad wärmer und wir ausgeschlafen.Read more

  • Day 3

    Ankunft Perth

    February 3, 2019 in Australia ⋅ 🌙 19 °C

    Tag 2
    Zum Flug mit der besten Airline der Welt (so hiess der Slogan), schade nur, das die Crew im A380 das Entertainment System nicht zum laufen brachte. Egal, als Entschädigung erhalten wir JE eine Packung Tee. 💬

    In Perth ist das Wetter kälter als gedacht (20°C) und der extreme Wind frisurzerstörend. Ein paar Stunden halten wir es im Stadteil Northbridge aus, bis uns der Jetlag ins Bett reisst. (20.00 Uhr)

    Tag 3
    Leicht verpennt ubern wir unter klarem Himmel nach Freemantle und besteigen die Fähre nach Rottnest Island.
    Klares Wasser, weisse Strände, Velo fahren, kleine Kängurus mit Rattenschwänzen (auch Quokkas gennant), für das alles ist die Insel bekannt. Nach der 22 km langen Velotour rund um die Insel gabs ein Glace. Ahja, Steffi köpfte fast eines dieser Quokkas, als dieses versuchte die Strasse zu überqueren und in den Speichen hängen blieb. Irgendwie konnte es weiterhüpfen... ich wäre liegen geblieben...
    🐹🐹🚴‍♂️🚴‍♀️🏄‍♂️🍦🍧
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  • Day 5

    Perth - Bunbury - Augusta

    February 5, 2019 in Australia ⋅ 🌙 18 °C

    Tag 3
    02.30 Uhr (nachts), wir ruhig schlafend, ertönt plötzlich ein ziemlich lautes Geräusch im Hotelzimmer. Nachdem wir beide geschockt versuchten alle Handywecker auszuschalten, merken wir das es der Feueralarm vom Hotel ist. Vorbildlich schlafwandeln wir auf die Strasse, lassen die Feuerwehrleute den Fehlalarm bestätigen und hauen uns wieder aufs Ohr. Richtig unnötig....😠🚒

    Am Morgen danach bringt uns ein Bus zur Camperstation, wo wir unser Gefährt bekommen. Ein riesiger VW Bus wartet auf uns, ein sehr altes Ding, aber dafür ist es grösser als eigentlich gebucht. Kein Problem für Truckfahrer Steffi. Nach einem kurzen Einkaufsstop fahren wir südwärts Richtung Bunbury und legen dort unseren ersten Übernachtungsstop ein. Nach einem Aussi Bier und saftigen Steak, dass ich Steffi zum Geburi grillierte, geht es ins Bett.

    Tag 4
    Wieder scheint uns die Sonne ins Gesicht und es wird richtig warm. Direkt am Morgen versuchen wir in der Bucht von Bunbury Delfine zu erspähen, jedoch ohne Erfolg, auch nach einem Geheimtipp eines Locals fanden wir keine. Keine Delfine, Steffi = traurig.... Danach gehts nach Busselton, bekannt für einen alten, ca. 1.3 km langen Steg ins Meer. Wunderbarer Ort um einfach abzuschalten. Nach 4h abschalten, fahren wir zum nächsten Campingplatz und machen uns einen feinen Znacht.

    Tag 5
    Früh morgens um 09.00 Uhr mach ich mich mit kleinen Augen auf zur Wasserstelle. Steffi ist froh bin ich endlich auferstanden, sie ist gefühlt seit 3h auf den Beinen. Zurück beim Camper geht es auch direkt los zu einer der vielzähligen Caves in der Umgebung. Wir entscheiden uns für die Lake Cave und diese ist wirklich eindrücklich. Der Guide füllte unseren fast leeren Kopf mit vielen Infos über die schöne Tropfsteinhöhle. Danach geht es weiter nach Augusta, hier legen wir einen frühen Stop ein, um den Tag am Strand und Campingplatz und nicht im Auto zu verbringen.🏝🏖
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  • Day 8

    Augusta - Shannon - Albany

    February 8, 2019 in Australia ⋅ ⛅ 15 °C

    Tag 6
    In Augusta müssen wir mal wieder nachtanken und einkaufen. Die Preise hier am Arsch der Welt sind schon einiges höher als in Perth und wie ich finde, teurer als in der Schweiz. Unser Ziel: Ein Campingplatz im Shannon Nationalpark, unter bewölktem Himmel drückt Truckerfahrerin Steffi aufs Gas. Wir durchqueren Kilometerlange Karriwälder und gelangen zum Beedelup Nationalpark, dort spazieren wir zum nahe gelegenen See und essen Zmittag. Danach fahren wir weiter zum Mt Chudalup. Die vorgegebene 1h Wanderzeit unterbieten wir mit 30 Minuten. Die Aussicht vom 180m hohen Granitfelsen über das flache Umland ist beeindruckend. Zurück beim Camper geht es zum Übernachtungsort mit heisser Dusche und campingeigenen Kängurus.

    Tag 7
    Heute scheint uns die Sonne wieder ins Gesicht. Auf nach Walpole zum Höhenweg in den Baumkronen der Karribäume. Den überrissenen Preis von 22 AUD/Pers vergessen wir als wir 40 Meter über dem Boden schwanken. Richtig cool. Weiter gehts zu den elephant rocks und dem green pool. Mit der Badehose bewaffnet laufen wir zum weissen Sandstrand. Die Aussicht ist der Hammer, sogar ich war richtig beeindruckt und setze den Strand ganz oben auf die Liste der besten Strände.

    Tag 8
    Motor läuft, auf nach Albany! Stadt anschauen, mal wieder ins W-LAN einer öffentlichen Einrichtung hacken und am Strand sünnelen gehen, das ist der Plan. Die Stadt hat einen "alten" Stadtkern (von ca. 1890), alles schön erhalten und gepflegt. Bei der Bibliothek gibts tatsächlich W-LAN😏✌. Danach fahren wir zur nahgelegenen Naturebridge und zum weissen goode Beach. Der Himmel ist tückisch bedeckt, trotzdem cremen wir uns ein! Nach 3h am Strand reichts uns und trotz Sonnencreme #50 gibts für mich den ersten Sonnenbrand... 🙄
    Heute Nacht schlafen wir nochmals am Strassenrand und kochen uns Hädöpfel😉, Zucchinis mit Bolognese. Neben Trucks fahren kocht Steffi auch sehr gut. Alles bestens bei uns. 😉
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  • Day 11

    Albany - Esperance - Kalgoorlie

    February 11, 2019 in Australia ⋅ ☁️ 17 °C

    Tag 9

    Wir entscheiden uns weiter zu ziehen. Früh um 07.00 Uhr startet Steffi den Motor, ich schnall mich an. Den geplanten Stop im Porongurup Nationalpark streichen wir wegen Nebel vom Fuss bis zum Gipfel. Beim darauf folgenden Stirling Range NP gibts keine Ausrede mehr. Blauer Himmel, 1100 Meter hoher Hügel, wir total fit. Nach 1h 30min ist der Gipfel , Bluff Knoll, erreicht. Wir essen noch gemütlich unser Eingeklemmtes, machen ein paar Schnappschüsse und machen uns auf den Rückweg. Da wir doch früher als geplant mit der Tour fertig sind und wir keinen Bock mehr aufs Wandern haben, chauffiert uns Steffi in das 4h entfernte Esperance. Dort gehts auf den Zeltplatz und ab in die Heia.

    Tag 10

    Nach dem obligaten Zmorgen-Müsli starten wir zur Luckybay. Es hiess das man dort Kangurus am Strand beobachten kann, ein muss für alle Tierfreunde. Vor Ort finden wir wie so oft einen traumhaften Strand mit weissem Sand und natürlich, da wo sich eine Menschenmenge ansammelt, Kangurus. Wir ignorieren die Kangurus, spazieren am Strand entlang und begeben uns auf einen Felsen von wo wir eine prima Aussicht über die Bucht haben. Als wir uns zurück zum Camper laufen, treffen wir einige einsame Kangurus an. Nach einem intensiven Fotoshooting gehts zurück zum Campingplatz und ein toller Tag geht zu Ende.

    Tag 11

    Heute steht die lange Distanz von Esperance nach Kalgoorlie, ca. 400 km, vor der Tür. Die Fahrt unspektakulär, bis uns ein Lastwagen mit 4 Anhängern entgegen kommt, mich hauts um, 4 Anhänger! Hoffentlich muss der nie wenden...! Steffi versteht meine Euphorie weniger und nimmt es kopfschüttelnd zu Kenntnis. In Kalgoorlie angekommen buchen wir eine Tour zu den Minen am nächsten Tag und begeben uns ins Pub. Nach einem Bier und Cola geht der lange Fahrtag langsam zu Ende. Es gibt noch Pasta mit Rüäbli zum Znacht und danach ist es bereits wieder dunkel und wir gehen schlafen.
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  • Day 15

    Kalgoorlie - Hyden - Perth - Cervantes

    February 15, 2019 in Australia ⋅ ⛅ 21 °C

    Tag 13

    Die Nacht auf dem gratis 24h Parkplatz in der Stadt verlief ruhig. Mit dem Zmorgen im Bauch fahren wir zum Goldminentour-Treffpunkt, fassen gelbe Leuchtwesten und Schutzbrillen. Der alte graubärtige Chauffeur des Touribusses ist auch grad der Tourguide und fährt uns in Richtung der Mine. Zuerst zeigt er uns alle riesigen Fahrzeuge und Bagger die im Tagbau zum Einsatz kommen, danach bestaunen wir das geschehen von Nahem. Es sieht alles ein bisschen aus, wie in einem riesigen Sandkasten für Männer, super cool und eindrücklich. Später wird uns noch der Goldgewinnungsprozess näher erläutert, wobei wir aber nicht alles mitbekommen. Wir schieben die Schuld auf sein Aussie-Englisch. 😅😏 Beim Verlassen des Geländes wird uns die Sprengung im Tagbau, vom ausserhalb liegenden Aussichtspunkt zu beobachten, empfohlen. Pünktlich um 13.00 Uhr stehen wir da, richtig spannend! Nach 60 Minuten warten, fahren wir mit unserem VW entäuscht von Dannen. Da nun 2 x 400 km auf dem Programm stehen, fahren wir bereits 100 km noch am selben Tag und übernachten gratis in einer Picknickzone.

    Tag 14

    Heute ist Fahrtag! Vom Picknickplatz über Hyden mit dem bekannten Wave Rock nach Perth. Nach 3 1/2 h in Hyden angekommen, machen wir uns auf zum Wave Rock, richtig beeindruckend, ich hatte mir das alles nicht so gross vorgestellt. Nach dem kleinen Rundgang, hängen wir noch den 4 km Rundkurs an. Der schöne Weg geht durch etliche Salzseen und mehrmals finden wir Kangurus die im Schatten der Teebäume faulenzen. Nach dem alle Muskeln gelockert sind geht es weiter. Langstreckenfahrerin Steffi gönnt sich eine Pause und der unerfahrene Profilinksfahrer übernimmt motiviert! 🤘🤘😏 Auf Steffis Kreischer nach den ersten 5 Minuten gehen wir nicht weiter ein. Ich geleite den alten, stämmigen und immer wieder nach links ziehenden VW sicher Richtung Perth. Dort angekommen, hängen wir den alten Wagen an die Stromsäule und gönnen uns einen feinen Znacht in Perth City.

    Tag 15

    Ausgeschlafen und mit vollem Magen verlassen wir den Campingplatz in Richtung Norden. Erster Stopp, Yanchep National Park. Der im Park gelegene See beheimatet verschiedenste Vogelarten, Schlangen, Beuteltiere und auch Koalas sind hier anzutreffen. Wir begeben uns auf eins, zwei Trails und suchen die Koalas, später merken wir das diese nicht ganz freiwillig hier sind. In einem abgesperrten Bereich, wie in einem Zoo, kann man sie hoch oben in den Bäumen bestaunen, aber leider nicht wild... Zweiter Stopp, Nambung National Park mit den berühmten Pinnacles. Die Sonne steht schon ein bisschen tiefer, so entsteht bereits ein kleiner Schatten hinter jedem kleinen Felsen, der hier aus dem feinen, gelben Sand ragt. Schöne Stimmung und ein gelungener Höhepunkt des heutigen Tages. Wiedermal finden wir einen gratis Übernachtungsplatz und hauen uns aufs Ohr.
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  • Day 18

    Geraldton - Kalbarri

    February 18, 2019 in Australia ⋅ 🌙 23 °C

    Tag 16

    Vorhang auf, die Sonne scheint uns wiedermal ins müde Gesicht und der blaue Himmel motiviert uns los zu fahren. Zuerst fahren wir nochmals kurz zu den Pinnacles, um diese bei Sonnenaufgang zu sehen und den schmalen 4 km langen Sandweg zwischen den gelben Steinen hindurch zu fahren. Danach nehmen wir die Fährte nach Geraldton auf und ich verspeche mir viel von dieser Stadt, denn die restlichen Käffer hier in der Umgebung sind für gar nichts. Dort angekommen übertrifft es unsere Erwartungen, eine wunderbare Strandlandschaft, dahinter liegen grüne Wiesen mit schattenspendenden Bäumen und einigen Cafes. Wir legen uns an einen der feinen Sandstrände und lassen den Tag ausklingen, später am Abend gehts noch ins Pub wo wir uns einen Schlummi gönnen.

    Tag 17

    Wir entscheiden uns nochmals einen kompletten Tag am Strand von Geraldton zu verbringen. Baden, sünnelen und Milchshakes schlürfen. Am Abend gehen wir ins kleine Stadtkino und schauen den Film "Escape Room". Trotz seinen Horrorscenen lässt uns der Film kalt und wir schlaffen ohne Alpträume durch.

    Tag 18

    Heute fahren wir nach Kalbarri, der Ort ist bekannt für dessen Nationalpark und sein Naturewindow. Unterwegs finden wir wiedermal ein Schild das mit "Pink Lake" angeschrieben ist, wie immer prüfen wir das. Und schau da, der See schimmert tatsächlich leicht Pink. Wir geniessen die Aussicht, machen Fotos und fahren weiter nach Kalbarri. Dort angekommen entschliessen wir uns für eine 5 km lange Küstenwanderung und das Highlight, Tags darauf zu erkunden. Zum Znacht gönnen wir uns heute mal ein Schweinsfilet mit Gemüse und Reis, richtig lecker. Später schauen wir uns den wolkenlosen Sonnenuntergang an und geleiten sanft in unser Camperbett.
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  • Day 22

    Kalbarri - Monkey Mia - Geraldton

    February 22, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 24 °C

    Tag 19

    Gemäss Empfehlung eines einheimischen Abendspaziergänger, machen wir uns früh um 06.30 Uhr auf in Richtung Kalbarri Nationalpark. Mit je eineinhalb Liter Wasser laufen wir der aufgehenden Sonne und dem Nature Window entgegen. Das Loch im Felsen wird von der Morgensonne herrlich in Scene gesetzt. Für uns ist das der Start einer 3 stündigen Wanderung entlang der folgenden Flussschlaufe. Das Highlight neben den verschieden orange, braun, rot scheinenden Steinen, sind die antreffenden Tiere. Kangurus, Emus, kleine Echsen, schwarze Schwäne. Eigentlich glauben wir alles gesehen zu haben, als kurz vor Ende der Tour, ein 1.2 Meter langer Waran oder ähnliches mitten auf dem Weg lauert. Wir fallen in Schockstarre, das für uns riesige Tier sieht uns ebenfalls und rennt mit seinen kurzen Beinen über den sandigen Boden und verkriecht sich in einem Loch unter einem Felsvorsprung. Wow, wir sind richtig buff. Der Schlussteil hoch zum Camper wird bei steigender Hitze zur Qual. Der Wasservorrat reicht gerade so aus. Ziemlich müde und erschöpft nehmen wir die Fahrt Richtung Monkey Mia auf.
    Dort angekommen finden wir einen schönen Campingplatz mit Pool, wo wir uns den Rest vom Tag erholen.

    Tag 20

    Monkey Mia liegt auf einer weit ins türkisblaue Meer ragenden Landzunge und ist bekannt für seine Delphine. Aber auch hier handelt es sich mehr um eine Präsentation, als das wilde Leben im Meer. Jeden Morgen bekommen die Delphine dort etwas zu Essen und das ganze kostet natürlich Eintritt für die Menschen. Übertrieben touristisch gibt es drei Fütterungen wo jeder Delphin nur eine bestimmte Menge an Fisch bekommt, um sie nicht total abhängig zu machen. Wir schauen natürlich zu und machen unsere eigene Meinung, den Delphinen scheint es jedenfalls zu gefallen und den schaulustigen Personen ebenfalls. Nach der Fütterung verziehen sich die Tiere in die weite Bucht zurück und wir geniessen den Strand mit seinen wilden Pelikanen.
    Später gehts zurück zum Pool und Abends gibts die Pastareste vom Vortag.

    Tag 21

    Inzwischen sind wir ganz weit im Norden und wir denken langsam an den Rückweg nach Perth. Wir entscheiden uns zurück nach Geraldton zu fahren um da noch etwas Zeit zu verbringen, weil uns die Stadt eben so gut gefällt. Auf dem Weg besuchen wir den Shellbeach, der nicht wie alle anderen Strände aus Sand, sondern komplett aus Muscheln besteht.
    In Geraldton angekommen, gibt es im Pub ein Bier und eine Cola, später verkriechen wir uns im Camperbus und schlafen sehr müde ein.
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  • Day 24

    Geraldton - Perth

    February 24, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 24 °C

    Tag 22

    Wie geplant bleiben wir eine weitere Nacht in Geraldton und üben uns im braun werden. Zum Zmittag gibts Avocado-Sandwichs und zum Znacht Salat. Zum letzten Mal schlendern wir zu unserer Stammkneipe und geniessen den Abend.

    Tag 23

    Heute ist mal wieder fahren angesagt, aber wir sind uns unsicher, wie weit nach Perth wir fahren sollen. Am Schluss fahren wir die 5h nach Perth abwechselnd durch und übernachten gratis auf einem Parkplatz. Während meiner Fahrt erwischte ich leider einen Spatzen den es vorne in der Front verklemmt. Den kleinen Vogel mit seinen knochigen Beinen können wir nur noch tot aus dem Lüftungsschlitz ziehen. Am Abend spielen wir Karten und essen Rührei mit Pilzen und Cherrytomätli.

    Tag 24

    Früh gehts los, denn heute ist der Tag bevor wir den Camper abgeben müssen. Da wir das Fahrzeug geputzt zurück geben müssen, fährt uns Steffi zur Waschanlage. Gar nicht so einfach ein solch hohes Auto zu reinigen, aber wir kriegen es hin. Es sollte ein nervenraubender Tag werden, immer wieder geht was schief und am Schluss reissen wir bei einem Umparkmanöver den Stecker vom Stromkabel des Campers ab. Trotz einem strengen Putztag sitzen wir nun entspannt am Tisch und freuen uns auf Morgen.
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  • Day 27

    Perth - Melbourne

    February 27, 2019 in Australia

    Tag 25

    Nach einer windigen Nacht machen wir uns mit unserem glänzenden Camperbus auf zur Abgabestelle. Die nette Dame vor Ort ist sehr zufrieden mit dem Sauberkeitszustand und das abgerissene Stromkabel nimmt sie stirnrunzelnd zur Kenntnis. 😅
    Danach bringt uns ein Uber zum Airport und das Flugi nach Melbourne. Alles verläuft nach Plan, so dass wir um 20.30 Uhr im Hostel ankommen. Um 21.00 Uhr kann ich ein gefundenes Handy seinem überglücklichen Besitzer zurück geben. Der Jetlag hält uns bis 24.00 Uhr wach, danach schaffen wir es ins Bett.

    #Sidestory Handy:
    Als wir uns in Kalbarri auf dem Looptrail den Emus widmeten, fand ich ein Handy, der Akku leer. Unterwegs lud ich es auf und da keine Entsperrung nötig war, fand ich darauf 21x Anrufe in Abwesenheit, Datum 06. Feb. 2019. Ich meldete mich auf dieser Nummer und die überglückliche Frau schrieb, dass sie noch in Tasmanien sind, aber bald nach Melbourne und von da nach Hause nach Italien fliegen. Lustigerweise überschnitt sich der eine Tag in Melbourne und wir trafen uns zur Übergabe. Salvatore und Marzia waren überglücklich und wir haben ein Essen bei ihnen in Italian rausgeholt. (Nächste Reise nimmt Formen an😉✌)

    Tag 26

    Durch die 3h Zeitverschiebung starten wir spät und müde in den Tag. Highlight sind die günstigen Sushirestaurants und die Architektur der vielen Wolkenkratzer. Die vielen Kräne am Himmel verblüffen mich, es scheint, als gäbe es hier einen richtigen Bauboom. Am Nachmittag geniessen wir die Zeit im königlichen botanischen Garten und später besuchen wir die Aussichtsplattform des Eureka Gebäudes auf 299 Meter Höhe. Zum Znacht gibt es Pizza im italienischen Viertel, danach geht es ins Bett.

    Tag 27

    Heute ist wieder viel Laufen angesagt, zwischen durch steigen wir auch mal in ein Tram, diese sind in der ganzen Innenstadt gratis, aber sich durch die vollen Strassen zu drängen ist um einiges unterhaltsamer. Gegen Mittag zieht es uns auf das Sportgelände des Olympia Parks und der Rod Laver Arena, wo sich normalerweise Roger Federer einmal im Jahr abmüht. Die Kulisse mit den Stadien im Vorder- und der Skyline im Hintergrund ist sehenswert. Gegen 14.00 Uhr treffen wir den vor 3 1/2 Jahren ausgewanderten Stefan Kaderli aus Wetzikon in der Firma in der er arbeitet. Vom obersten Stockwerk, mit super Aussicht, tauschen wir uns ein bisschen aus und vereinbaren ein weiteres mögliches Treffen in Sydney. Abends werden die Beine richtig schwer und wir ziehen uns langsam zurück ins Hostel, bereiten unser Gepäck vor, machen noch ein Kartenspiel und legen uns hin.
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