• Seljalandsfoss bis Kirjubæjarklaustur

    July 3, 2016 in Iceland ⋅ ⛅ 17 °C

    Etwa 250 km mehr standen am Abend auf dem Tacho. Die Straßen sind recht gut, Verkehr ist Mangelware. 90 km/h sind auf geteerten Straßen erlaubt, 80 auf Pisten. Die haben wir aber noch vor uns. Insofern kommt man recht flott voran. Der erste Stopp erfolgte am Wasserfall Seljalandsfoss in einer wunderschönen, grünen Umgebung. Man kann hinter dem Wasserfall herumlaufen. Auch bietet sich eine kurze Wanderung entlang der Böschung zu den anderen Wasserfällen an. Weiter ging es auf der 1 entlang dem Gletscher Eyjafjallajökull wo 2010 ein schwerer Vulkanausbruch stattfand. Direkt an der Straße befindet sich ein Infozentrum über den Ausbruch namens Þórvaldseyri.
    Ein Stück weiter an der Straße liegt Skógar mit dem Wasserfall Skógafoss. Von oben sollte man sich erst einen Überblick verschaffen und ihn dann von unten genießen. Die Gisch bildet wunderbare Regenbögen aus.
    Weiter ging die Fahrt durch die schwarze Sandwüste Mýrdalssandur und die „Feuerlava“ Eldhraun zu unserer Unterkunft bei Kirkjubæjarklaustur. Die unwirtlichen schwarzen Flächen werden begrünt, um den Sandstürmen Herr zu werden. Wunderschön anzusehen sind die kilometergroßen Flächen mit blühenden Lupinen. Und später das dicke Moos, das stellenweise die Felsen überzieht.
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