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  • Dag 4

    Die Halbinsel Methana, Vulkane pur

    5 april 2022, Griekenland ⋅ ⛅ 15 °C

    Wir fuhren kurvenreich die Küste gen Süden entlang, bis zu unseren Tagesziel, die Halbinsel Méthana. Sie ist nur durch eine schmale Landbrücke mit der Peloponnes verbunden, rund 80 Kilometer von Nafplíon entfernt. Noch ist die Vulkaninsel ein Geheimtipp, nur wenige Besucher kommen hier her. Wir jedenfalls waren an diesem Tag bei unserer Wanderung durch wunderbare Vulkanlandschaften hoch zu einem Krater die einzigen. Die Insel besteht aus 25 Vulkanschloten, die meisten sind jedoch durch Erosion und Baumbewuchs überdeckt. Einen jedoch kann man besteigen. Eine kurze, aber lohnenswerte Tour. Dieser Vulkan war vor 2000 Jahren das letzte Mal aktiv, auf bis zu 100 m türmen sich die skurillen Felsformationen auf. Eine wunderbare Landschaft, und es blieb Zeit, hier mal die Drohne aufsteigen zu lassen.
    Anschließend ging es noch zu einem Kaffee in den Hauptort Méthana, ein 1000-Seelen-Kaff. Am Ortseingang versprühen Schwefelquellen einen stechenden Geruch nach faulen Eiern. Gemütlich an einem Strandkaffee gesessen und die Meeresbriese genossen, bevor es wieder zum Hotel zurück ging. Mal ein Tag ohne Ruinen, dennoch mit vielen Steinen.
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