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- Dag 33
- lørdag den 15. april 2023 kl. 16.08
- ⛅ 12 °C
- Højde: 689 m
San MarinoWax Museum43°56’7” N 12°26’58” E
Republik San Marino

Wir haben Italien verlassen, sind in San Marino. Es soll sich bei dem Zwergstaat um die vermutlich älteste Republik der Welt handeln. So gehe die Gründung auf das Jahr 301 zurück, durch den heiligen Marinus. Hier leben rund 30.000 Einwohnern, mit einer Fläche von 60 Quadratkilometern ist es der fünftkleinste international anerkannte Staat der Welt. Wir sind in der gleichnamigen Hauptstadt San Marino, auch hier spricht man italienisch. San Marino gehört nicht der Europäischen Union an, ist aber Mitglied im Europarat.
Das historische Zentrum ist seit 2008 Weltkulturerbe der Unesco. Die abgelegene Lage auf einem Felsmassiv bewahrt der Stadt ihre Mittelalterliche Prägung. Der Stadtkern ist von drei Seiten her mit den Stadtmauern aus dem 11. bis 14. Jahrhundert umgeben. Auf engem Raum finden sich zahlreiche Sehenswürdigkeiten, denen wir uns die nächste Zeit widmen. Zu Fuß, denn gebucht habe ich ein kleines Hotel im Stadtkern. Hin mit dem Auto kommen wir durch eine Fußgängerzone mit Genehmigung der Behörden, die ich mir vorher besorgt habe. Ist möglich, wenn man im Stadtzentrum übernachtet. Natürlich erwandern wir zuerst die drei Wehrtürme auf dem Monte Titano; Wahrzeichen von Stadt und Republik San Marino.
Was bei der ersten Tour auffällt sind eine Vielzahl von Läden, viele mit Chinaschrott, anders kann man es nicht nennen. Dann sahen wir in der Altstadt ein gutes Dutzend Läden mit Säbeln, Schwertern, Fantasyfiguren und ähnlichem. Und mehrere mit unzähligen Waffen, Softairpistolen, Gewehre, Maschinenpistolen, - alle zum Verwechseln ähnlich mit echten Waffen, weiter Macheten, Messer aller Größe, Armbrüste sowie Pfeil und Bogen. Scheint hier nachgefragt zu werden. Wobei die überwiegende Mehrzahl der Menschen auf den Straßen sind Touristen, aus aller Welt. Sollen um die zwei Millionen pro Jahr sein. Derzeit hält es sich aber noch etwas in Grenzen. San Marino lebt zu 60 Prozent von eben jenen Besuchern. Meist Tagestouristen die etwa von Rimini hierherkommen. Morgens und abends hat man dann seine Ruhe. Weiter finden sich zahlreiche Läden mit Lederwaren – vom Preis her aber auch eher Billigware, mit Brillen, Kosmetika, Kleidern, Nippes, dazwischen auch ein paar mit höherpreisigen Designerwaren. Und natürlich zahlreiche Restaurants und Cafés. Rein rechnerisch kommt auf jeden vierten Einwohner ein Geschäft.Læs mere