• Nach Blinman und ins Pound

    September 5 in Australia ⋅ 🌬 16 °C

    Morgens sind wir erstmal Richtung Blinman rund 130 km für einen Kaffee gefahren, eine alte Bergbaustadt. Wobei Stadt ist nicht ganz richtig, eher ein kleiner Ort. Kurvenreiche Strecken wechseln sich auf der Hochebene mit langen Geraden ab. Kräftig blies hier der Wind, man fuhr auch Geraden in Schräglage und den Böen musste man öfters kräftig entgegenhalten. Nahe Blinman gibt es einen kleinen Handwerkershop, der originale Waffen und Geräte der Aborigines herstellt und verkauft. Dort wurde ich endlich fündig und erwarb einen Bumerang, keines aus Sperrholz hergestelltes und bemaltes Exemplar für Touristen. Die gab es zwar auch schon in Yulara beim Ururu, nur waren sie dort massiv überteuert. Ist halt eine Touristenhochburg. Hier dagegen bekam man feinste Handwerksarbeit für etwa ein Drittel des Preises. Immer noch nicht billig, aber allemal wert.
    Zurück in unserem Hotel in Wilpena Pound ging es dann zu dritt auf eine etwa zehn Kilometer lange Wanderung in den Pound, ins Zentrum der geologischen Formation. Die Wanderung ging durch einen ursprünglichen Wald mit faszinierenden Bäumen und Landschaften, lauter Giganten wie man sie bei uns nicht sehen kann. Absolut lohnenswert.
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