Akritochóri

Nach unserer sehr angenehmen Nacht sind wir am nächsten Tag nach Kalamata gefahren. Die Fahrt war landschaftlich genauso schön wie am Tag zuvor. Die Stadt hat uns aber nicht so überzeugt. Nach einem Frühstück und einem kurzen Telefonat mit Max Eltern sind wir noch zur Altstadt gegangen. Wirklich schön fanden wir es dort aber nicht. Wir haben gelesen, dass ein starkes Erdbeben 1986 70% der Stadt zerstört hatte. Wir sind also dann recht bald weiter gefahren, zum westlichsten Finger auf dem Peloponnes. Bei einem eher kleineren Campingplatz in Tsapi hatten wir vorher angerufen und haben telefonisch erfahren, dass es noch einen freien Platz gibt. Zum Glück, denn die letzten 20 min Fahrt waren doch etwas wild, aber auch sehr schön. Gegenverkehr war immer etwas schwierig, aber zum Glück gab es den nicht oft und Max hat es immer gut hinbekommen. Am Campingplatz angekommen, hatten wir tatsächlich Glück und einen Platz ergattert. Der Campingplatz war klein und gemütlich und hatte direkten Zugang zu einer sehr schönen Strandbucht. Allerdings war unser Platz komplett in der Sonne und direkt neben den Duschen. Deswegen haben wir eigentlich schnell beschlossen, nur eine Nacht zu bleiben und nach Finikounda weiter zu fahren. Das hatten uns Griechen empfohlen und war nur 40 min entfernt. Die Nacht war aber super und der Campingplatz mit einem besseren Platz ist auch zu empfehlen :)Read more