Greece
Peloponnese

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Travelers at this place
    • Day 54

      Mystras - die byzantinische Ruinenstadt

      May 22, 2023 in Greece ⋅ ⛅ 17 °C

      Wir stehen noch am Strand vom Schiffswrack. Auch heute liegt wieder die schwarze Hundedame vor unserer Tür, wahrscheinlich freut sie sich wieder auf ein wenig Hundefutter von uns. Das Trockenfutter haben wir extra für die vielen freilebenden Hunde an Bord. Da es hier eine Frischwasserstelle gibt, füllen wir unseren Wasservorrat auf, nachdem wir geduscht haben. Gegen Mittag fahren wir nach Norden Richtung Sparta, das wir allerdings nicht besuchen. Unterwegs kommen wir durch den hübschen Ort Krokees, kaufen ein wenig ein und trinken einen Cappuccino am Platz. Unser Ziel ist die byzantinische Ruinenstadt Mystras. Die heute nahezu unbewohnte Stadt liegt auf einem Hügel vor dem Taygetos-Gebirge und gehört zum UNESCO Weltkulturerbe. Zu ihrer Blütezeit beherbergte die Stadt bis zu 20.000 Bewohner, wobei heute neben den Ruinen noch zahlreiche Gebäude, Klöster und Kirchen erhalten sind. In den Kirchen sind teilweise noch große, wenn auch verblasste Fresken enthalten. Doch bei unserem Rundgang verdunkelt sich der Himmel und ein gewaltiges Unwetter geht nieder. Wir können uns gerade noch in eine der Kirchen retten und abwarten, bis der Regen nachlässt. In einer Regenpause beenden wir unseren Besuch an diesem interessanten Ort und fahren an die Küste zurück nach Gythio, wo wir einen Platz auf der Hafenmole mit Blick auf die Stadt finden.Read more

    • Day 80

      Mystras, la ville fantôme

      June 2, 2023 in Greece ⋅ ☁️ 22 °C

      Programme du jour : découverte du site archéologique de Mystras, la ville fantôme !

      Construite sur une colline, la cité médiévale, conquise au XVè siècle, était un haut lieu de la culture byzantine. On y a découvert des monastères et églises byzantines superbement conservés et restaurés.

      À l'approche de l'un d'eux, nous sommes accueilli•e•s par le sourire généreux d'une sœur qui nous invite à visiter sa demeure où elle réside avec deux autres sœurs. Nous flânons dans la cour joliment fleurie, tandis qu'elle nourrit une dizaine de chat•te•s lézardant sur les tommettes.

      Une voie principale faite de marches de pierres chemine vers la forteresse surplombant les villes basse et haute. La montée est assez sportive ! 🥵

      Chaque maison laisse découvrir des passages sous la forme d'arches donnant accès à d'autres ruelles perpendiculaires. Il règne une atmosphère particulière dans ces demeures à ciel ouvert.

      Plus loin, on atteint un palace en cours de restauration depuis plusieurs années déjà.

      La nature a repris ses droits au cœur de cette cité abandonnée. Les ruines poussent à travers fleurs des champs et herbes hautes. Les dernier•e•s habitant•e•s ont quitté la ville dans les années 50 pour rejoindre Sparte.

      On file ensuite par le massif du Mont Taygète, point culminant du péloponnèse. La route à travers la montagne est fantastique ! Le vert se fait plus intense, nous roulons sous des voûtes de roches.

      Un petit coin sur le bas côté nous attend pour la nuit, où l'on peut admirer le soleil se coucher derrière les sommets.

      Au réveil, un petit chat au pelage en dégradé de marron clair et de roux et aux pattes d'un blanc immaculé pointe la tête par la porte du van. Il nous accompagnera (et participera activement !) à un super petit déj devant les montagnes. 😺
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    • Day 75

      Dreckgeschäfte !?! (-;)

      November 12, 2023 in Greece ⋅ 🌙 18 °C

      Schon ist eine Woche vergangen seit unserem letzten Footprint - doch wir sind nicht untätig geblieben. Vergangenen Sonntagabend sind wir bei Stavroula's Workaway-Einsatzort in Mavrovouni bei Githio eingetroffen. Eine vor gut zwanzig Jahren erstellte Villa mitten im Olivenhain, mit sechs Schafen, etlichen Hühnern, der Katze Mammadou, dem Spitz Boubou und dem griechischen Hirtenhund Jack. Im Zentrum eine temperamentvolle und quirlige Gastgeberin, die in Athen aufgewachsen ist, dann aber über dreißig Jahre in Luxemburg gelebt, gearbeitet und ihre drei Kinder großgezogen hat. Ähnliche Lebensphase, ähnliche Werte, intensive Gespräche.

      Hier also stehen wir mit unserem Camper im Olivengarten und helfen emsig bei allerlei Land- und Gartenarbeiten sowie kleinen Renovierungsarbeiten. Aeste vom Olivenbaum-Schnitt wegräumen, im ehemaligen Swimmingpool das grosse Gartenbeet umstechen und herrichten, Schafmist verteilen, Brennholz bereiten, eine altes Olivenernte-Gerät restaurieren. Die ersten Tage konnten wir noch mittags ins Meer springen und uns abkühlen. Über dieses Wochenende aber sind erste Herbststürme eingetroffen.

      In unserem zweiten Einsatzort im Bergdorf Selegoudi (im Olivenhain von Stavroula's Grossmutter selig) auf rund 550müM ist es bereits herbstlich kühl und es weht ein scharfer Biswind um die Hausecke. Roden, Mähen, die Maulbeerbäume zurückschneiden, Baum-Leichen vom grossen Waldbrand im vorletzten Sommer aufräumen und schließlich das Terrain vorbereiten, damit auch da oben die (dieses Jahr sehr spärliche) Olivenernte erfolgen kann.
      Ideal, dass wir uns mit Stavroula auf Französisch unterhalten können; das ermöglicht uns so manche interessante Einblicke und Hintergrundinformationen in Gebräuche und Kultur, Politik und ... (Schatten-Politik).

      So etwa können wir von der Terrasse aus sehen, dass auffallend viele grosse Tanker auffallend lange in der lakonischen Bucht vor Anker liegen. Und im Hafen von Githio sind uns letzten Samstag schon die zahlreichen Lotsenschiffe aufgefallen, die beidseits mit übergroßen schwarzen Gummi-Fendern gepolstert sind, wie schwarze Michelin-Männchen.
      Des Rätsels Lösung? Die Lobby der mächtigen griechischen Reedereien konnte vor zwei Jahren eine Ausnahme beim EU-Boykott gegenüber Russlands Öl-Exporten erzwingen. Jetzt werden hier vor Griechenlands Küste sogenannte STS-Geschäfte abgewickelt: Russische Ölprodukte werden "ship-to-ship" auf offener See umgepumpt, damit das ehemals russische Öl dann im "neutralen Tanker" weitergereicht werden kann. Die gummibewehrten Lostsenschiffe helfen dabei, die Tanker-Kolosse während des Umfüllens nebeneinander zu stabilisieren.

      Im Internet finden sich mehrere ernüchternde Recherchen zum Thema:
      https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/sankt…
      https://www.zdf.de/politik/frontal/sanktionen-g…
      https://www.tagesschau.de/investigativ/griechen…
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    • Day 146

      In Pigadi im Parnon Gebirge

      January 13 in Greece ⋅ 🌧 7 °C

      Wir bekommen einen Tipp doch mal in der „Taverna Glistras“ vorbeizuschauen. Es gäbe dort bodenständiges griechisches Essen und einen Stellplatz auf dem Hof. Das Wetter ist überall usselig zur Zeit, also warum nicht in die Berge fahren. Von der Küste weg über schmale Straßen und durch das Kletterparadies Leonidio geht es hoch hinaus ins Parnon Gebirge in das kleine Dorf Pigadi. Hier ist echt der Hund begraben. Nebelschwaden ziehen über die Berggipfel, es regnet und graupelt vor sich hin. Und hier in der Einöde soll eine Taverne sein. Uns kommen schon ein paar Zweifel. Die vergehen schnell als wir um die Ecke biegen und ein warm beleuchtetes Steinhaus sehen. Der Besitzer stürmt aus der Tür, begrüßt uns freundlich, weist uns ein und wir können auch sofort zum Essen kommen. Drinnen brennt ein heimeliges Feuer! Wir werden auch von der Chefin und ihren Kindern herzlich begrüßt. Es gibt schmackhaftes Essen, einen leckeren Rotwein und den Ouzo haben wir auch nicht stehen lassen.
      Nach einer herrlich ruhigen Nacht, gibt’s einen großen griechischen Kaffee und unser bestelltes Olivenöl. Im Gespräch mit Händen und Füßen mit Helen, der Chefin, stellt sich heraus, dass sie mit ihrem Bruder George die Taverne betreibt. Er lässt sich am Telefon zuschalten und wünscht uns eine gute Weiterreise. Auch wenn es mittlerweile etwas schneit, schmilzt unser Herz dahin bei soviel Gastfreundschaft. Es gibt obendrein auch noch einen Topf eingelegte Oliven als Geschenk. 💝
      Wir kommen auf jeden Fall wieder, sind jetzt per WhatsApp verbunden. 🙏

      https://maps.app.goo.gl/PMkPXtd6iAkhhiuq7?g_st=…
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    • Day 78

      Über die Neda-Wasserfälle nach Kalo Nero

      January 17 in Greece ⋅ ☁️ 12 °C

      Heute stehen die Neda-Wasserfälle auf dem Plan. Auf dem Weg ins Landesinnere passieren wir das kleine Bergdorf Pteri auf 621 m Höhe. Stand 2011 lebt hier 1 ständiger Einwohner. Bei ca. 12° Grad und Wind laufen wir durch die leeren Gassen und werden von einer sehr neugierigen Ziegenherde 🐐🐐 beäugt.
      Es gibt mehrere Wege zu den Wasserfällen, wir hatten noch kurzfristig die Info gelesen, dass der Ort Platania umfahren werden muss, viel zu eng für uns.
      Unterwegs machen wir Halt am Barbalekou Tower (nicht antik), hier gibt es unerwartet auch ein kleines Freilichttheater. Von hier aus hat man einen tollen Blick in die grandiose Landschaft.
      Weiter teils über Asphalt, teils über Geröll und sonstige ausgewaschene Pisten, dabei immer sehr steil, fahren wir Richtung Fluß Neda und seine Wasserfälle.
      Irgendwann wird es uns (mir 😇) mit dem Camper zu heikel, man muss ja das Material nicht unnötig verheizen.... Rückwärtsgang rein und einen ebenen Parkplatz gesucht.
      Mit den Wanderstöcken - sehr gute Idee! - kraxeln wir über mehr oder minder steile und enge Pfade zu einem sehr schönen Aussichtspunkt auf die Wasserfälle.
      Der beschwerliche Weg hat sich definitiv gelohnt, erfahrene Kraxler können noch weiter laufen zu anderen spektakulären Stellen und weiteren Wasserfällen (ich nicht 🫣).
      Auf dem Rückweg verwerfen wir eine Übernachtung hier oben, zu kalt und zu windig.
      Im Ort Kefalovrysi sehen wir auf 515 m Höhe einen dicken Baum von 1857, eine Waschstelle sowie eingangs und ausgangs des Ortes je ein modernes Denkmal. Jedes Dorf ist individuell, klasse.
      Wir halten dann nochmal in Kopanaki und finden mit dem Η ΕΛΙΑ ein sehr gutes Grillrestaurant. Moussaka und Burger 🍔, beides vom Feinsten 😋und alles zu einem mehr als anständigen Kurs - das macht richtig Spaß.
      Unser heutiger Übernachtungsplatz ist wieder direkt am Strand und zwar in Kalo Nero. Leider ist es jetzt zu kühl und zu windig, um draußen zu sitzen. Am Wochenende soll die Sonne hier nochmal alles geben,
      10 Stunden pro Tag sind vorhergesagt🌞😎.
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    • Day 147

      Lacovino-Winery: Weingut mit Herz 💚

      January 14 in Greece ⋅ 🌧 9 °C

      Nach dem herzlichen Abschied in der Taverna Glistras, geht’s für uns wieder Richtung Küste. Vorher müssen wir aber in den Bergen über einen 1000 m hohen Pass. Wir passieren ihn im Schneetreiben. 😲 Zurück an der Lüste wartet die Sonne und ein sympathisches Weingut auf uns. Wir hatten uns angemeldet, da im Winter nicht immer jemand dort ist. Umgeben von den eigenen Weinbergen und herrlich duftenden Zitronenbäumen liegt das Weingut Lacovino etwas versteckt in der Nähe des Flusses Eurotas in der Ortschaft Elo in Lakonien.
      Es ist ein hochmoderner Weinbaubetrieb, der so konzipiert wurde, dass er sich harmonisch in seine natürliche Umgebung einfügt. Das Weingut hält an einem streng überwachten Weinherstellungsprozess fest, der nach der Lebensmittelsicherheitsnorm ISO zertifiziert. Ist. Das und vieles mehr erzählt uns der quirlige und sehr freundliche Besitzer Adamantios. Da ich ja selbst aus einem Familienweingut komme, fühle ich mich hier gleich wie zuhause. Wir verkosten mehrere Weinsorten, von Weiß-über Rosè- zu Rotwein. Wir diskutieren interessante Themen wie z.B. die Weinpreise in den Restaurants. Er sagt uns für welchen Preis er die Weine an diese abgibt und für welchen Preis sie später auf der Karte stehen. Es kommen öfter Kunden zu ihm und „beschweren“ sich über den vielfach erhöhten Preis auf der Getränkekarte. Das ist nicht gut fürs Geschäft befinden Adamanthios und seine Winzerkollegen. Wir können da nur zustimmen!
      Auch über das Thema Retsina-Wein gerät er in Rage. „Wir werden in Griechenland nur über diesen „Mistwein“ definiert“, schimpft er. Wir lassen unsere Weine natürlich reifen uns sich ausbilden und versetzen ihn nicht mit Harz“. Dieses Fremdprodukt gehört nicht in den Wein. Die Traube hat keinen „Harzgeschmack“. Auch bei dem Thema sind wir einer Meinung!
      Die Stunden vergehen, der Wein schmeckt sehr gut, wir kaufen ein. Der Chef bringt mir noch ein Geburtstagsständchen und in Ermangelung einer Kerze zündet er ein Streichholz an. Wieder ein Gänsehautmoment.
      Er pflückt uns noch einen Korb mit Zitronen und Limetten. Wir müssen ihm versprechen mit unseren lieben Reisefreunden Martina und Roland (von denen stammte der Tipp) wiederzukommen! Dann wird der Grill angeworfen und die Weinprobe ausgedehnt! 😋🤩
      Was für eine Ansage.
      Wir verbringen eine ruhige Nacht auf dem Weingut. Am nächsten Morgen bringt Adamantios noch ein warmes Brot vorbei. „it’s lokal“ ruft er und winkt uns zum Abschied lange nach. Eine hochsymphatische Begegnung.

      https://maps.app.goo.gl/arAgCmqb7vgbLuSu8?g_st=…

      Entstehung von Retsina:
      Man hatte in früheren Zeiten festgestellt, dass mit Harz abgedichtete Fässer einen haltbareren Wein erzeugten und schloss daraus, dass das Harz gut für die Haltbarkeit des Weines sei. So entstand der Brauch, dem Wein von vorneherein Harz ( bzw. Zapfen) beizugeben.
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    • Day 148

      Dimitros Shipwreck

      January 15 in Greece ⋅ ☁️ 10 °C

      Am Strand von Glyfadas in der Nähe der Stadt Gythio ist das Schiff Dimitrios 1981 am Strand gestrandet. Der vormals Klintholm genannte kleine Frachter wurde 1950 in Dänemark gebaut. Es gibt viele Gerüchte über die Herkunft des Schiffes und wie es am Strand gestrandet ist. Vor über 40 Jahren hatte es sich an der Reede vor dem Hafen in Gythio bei einem Sturm losgerissen und war an diesem Strand von Glyfada/Valtaki gestrandet und rostet seitdem vor sich hin.

      Ein beliebtes Fotomotiv auch für uns und der Strandspaziergang war wunderbar!
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    • Day 150

      In der Hafenstadt Githio

      January 17 in Greece ⋅ ⛅ 12 °C

      Die bunten Häuser der Stadt liegen am Hang. Wir stehen im Hafen neben Segelschiffen und Fischtrawlern. Unser Nachbar aus dem Saarland erzählt uns wo es Strom gibt. Dieser Tage ist noch bedecktes Wetter und wir wollen hier einige Zeit bleiben. Wir haben einen tollen Rundumblick, spannend im Hafen zu stehen. Also laufen wir in das große Gemeindehaus und bekommen im Büro des stellvertretenden Bürgermeisters eine Stromkarte. Die Stromsäulen, an denen man auch Wasser bekommen kann, sind normalerweise für die Boote gedacht, im Winter drücken sie im Büro ein Auge zu. Dirty Harry ist jetzt für ein paar Tage ein Schiff. Herrlisch!
      Githio ist der Hauptort der östlichen Mani, wie der mittlere Finger des Peleponnes genannt wird. Die Häuser sind an den Berghang gebaut und durch steile Treppen miteinander verbunden. Hier braucht es ein gute Kondition. Wir besichtigen die Stadt, es gibt hier alles was man so braucht. Viele alte Häuser in den oberen Reihen sind baufällig und verlassen. Wieder andere werden liebevoll restauriert. Das in Githio bekannte Lokal Kyrifidis ist für eine Mani typischen Spezialität bekannt, wird aber leider renoviert. Also können wir das sog. Nationalgericht Tripleta bestehend aus dem „Trio“ Fleisch, Käse und Teig bei unserem jetzigen Aufenthalt nicht genießen.
      Dafür aber frische Doraden, beim Fischer gekauft und zubereitet in der „Haasi-Womoküche“!
      Ein Beispiel für die typische Wohnform der Mani steht auf der kleinen, durch einen Damm nahe dem Hafen Githios verbundenen Insel: ein Wehr-und Wohnturm aus dem 18. Jh. ist heute ein historisches Museum. Um die Ecke steht der stolze Leuchtturm!

      In unserer weiteren Planung verhalten wir uns wetterkonform. An den Spitzen der Finger herrscht zur Zeit starker Wind. Wir werden sehen ob und wann wir dorthin fahren.
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    • Day 151

      Monemvasia, Gibraltar des Ostens!

      January 18 in Greece ⋅ ☀️ 14 °C

      An diesen berühmten Felsen denken wir unwillkürlich, als wir auf der Küstenstraße immer näher kommen. Auch der Felsen in Frankreich „Mount St. Michel“ fällt uns dazu ein. Kurzer Gänsehautmoment beim Erzählen, wo wir doch schon überall waren…….
      Und jeder dieser Rocks hat am Ende seine Besonderheiten. Monemvasia, diese griechische Kleinstadt war im Byzantinischen Reich ein bedeutender Stützpunkt und Festung.
      Ihren Namen verdankt die Stadt ihrer Lage. Sie bedeutet „einziger Zugang“. Sie galt bis zur griechischen Unabhängigkeit 1821-30 wegen der großen Schwierigkeiten, die mit Eroberungsversuchen verbunden waren, als das „Gibraltar des Ostens“! Der Felsen ist ca. 194 Meter hoch und 1,8 Kilometer lang.
      Die Stadt ist auch Namensgeberin für den Malvasier, eine Rebsorte, die von dort aus exportiert wurde.

      Kleiner Exkurs:
      In Europa erfreut sich die Malvasia Traube großer Beliebtheit. An ihrer Anbaufläche gemessen gehört sie zu den TOP 20 Weißweinreben. Ihr Ursprung liegt jedoch in Asien. Sie kam während der Antike über den griechischen Handelshafen Monemvasia hierher. In Griechenland, insbesondere auf Kreta, hat Malvasia bis heute einen sehr hohen Stellenwert. Auch auf den kanarischen Insel kommt die Malvasia- Traube sehr gut zurecht, besonders im Lavagestein von Lanzarote.
      Ein leckerer fruchtiger Weißwein, den ich am liebsten eiskalt trinke!
      Zurück zum Felsen. Wir lassen uns bei herrlichem Sonnenschein durch die alten Gassen treiben, bewundern die perfekt renovierten Hotels und kleinen Sonnenbalkone und staunen mal wieder über die Menschen in der Antike, die das alles bebaut haben. Wir haben den Eindruck, dass jetzt im Januar die Katzen hier in den Gassen die einzigen Bewohner sind. 😀
      Na und wir natürlich! Wohltuend ist, dass sich die Souvenirläden in Grenzen halten. Der griechische Kaffee mit Aussicht aufs blaue Meer schmeckt wunderbar.
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    • Day 82

      Pylos

      January 21 in Greece ⋅ ☀️ 15 °C

      Nach einer ruhigen Nacht starten wir morgens zur Ochsenbauchbucht Ω.
      Von hier unten hat man einen schönen Blick hoch zur Festung Palaiókastro und direkt darunter auf Nestor's Höhle, den Aufstieg haben wir allerdings nicht gemacht.
      Dafür sind wir ein bisschen am Strand entlang gelaufen - heute ist kaum etwas los, anders als im letzten Jahr - und haben uns die archäologische Sehenswürdigkeit Mycenaean "Tomb of Thrasymedes" angesehen, ein gewölbtes Grab aus der mykenischen Zeit (1680-1060 v. Chr.). Auf dem Weg nach Pylos kaufen wir in einem kleinen Laden ein bisschen Obst, Gemüse und Ziegenkäse und bekommen eine Tüte mit ca. 2 kg Saftorangen 🍊🍊geschenkt, einfach so, toll!
      Anschließend zieht es uns nach Pylos, wo wir uns nochmal den Hafen und das kleine quirlige Zentrum ansehen. Etwas abseits von Hafen und City erkunden wir die äußeren Mauern der Festung Neókastro Fortress Pylos
      (dienstags geschlossen).
      Der kleine Mittagshunger führt uns dann erfolgreich in die 2. Reihe zu Sto Steno | Homemade Hearty Food, wo wir authentische griechische Hausmannskost zu einem super Preis-Leistungs-Verhältnis 😋😋 verspeisen dürfen.
      Wir entscheiden uns zu einem Stellplatz im Landesinneren neben einer kleinen Kirche, damit haben wir bisher immer Glück gehabt (einsam und eben), oft gibt es sogar noch Trinkwasser und Toiletten. Gerade kommt noch ein Jäger vorbei - Waidmannsheil.
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    You might also know this place by the following names:

    Peloponnese, Πελοπόννησος, Péloponnèse, Peloponneso, 펠로폰니소스 주

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