Greece
Chamurlú Réma

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Travelers at this place
    • Day 103

      In Komotini und Xanthi

      September 5, 2023 in Greece ⋅ 🌬 25 °C

      Wir werden von einem komischen Geräusch geweckt, es prasselt aufs Dach, es regnet!
      Willkommen in Europa. Das Wetter schlägt Kapriolen. Wind kommt auf und vertreibt uns endgültig vom langen Sandstrand. OK, bei dem Wetter ist shoppen und Sightseeing angesagt. Euros ins Portomonaie, beim Lidl einkaufen, Regenwetter, es ist fast wie Zuhause! 😅
      Der Regen hört später auf, wir erkunden als erstes die Stadt Komotini. Um dorthin zu kommen, müssen wir leider viele Kilometer durch das von dem Großbrand zerstörte Gebiet fahren. Ein unfassbares Unglück für alle die hier leben.
      Komotoni war während der jahrhundertelangen osmanischen Herrschaft bis zum frühen 20. Jh. wichtigste Stadt der Region im Norden Griechenlands und ist geprägt von orientalischen Einflüssen. Das zeigt sich in der Altstadt in den niedrigen traditionellen Häusern, dem Uhrturm mit arabischer Inschrift, der imposanten Moschee und dem Gassenlabyrinth. Gefallen haben uns auch die Reste einer byzantinischen Stadtmauer aus dem 4. Jh. sowie die großartige Metropolitankirche aus dem 18. Jh. Direkt vor der großen Kirche, steht eine kleine koptische Gebetskapelle. Wunderschön innen bemalt, erinnert uns an die rumänischen Klosterkirchen.
      In den Altstadtgassen dominieren die Farben blau der griechischen Flagge, die Musik aus den Tavernen gefällt mir besser als die türkische. Dennoch ruft auch hier noch der Muezzin zum Gebet. Dieter geht in die Moschee, sie ist eindrucksvoll.

      In Xanthi erwartet uns eine hügelige Berglandschaft, die Ausläufer der „Rhodopen“ lassen grüßen. Den Berg hinauf schnaufen wir durch die engen Altstadtgassen. Irgendwo stand, sie wären malerisch. Über Geschmack lässt sich bekanntlich ja streiten, wir fanden das Viertel eher weniger spannend! Der Uhrenturm hat uns gefallen, auch die restliche Stadt mit ihrer Fußgängerzone und den vielen Kneipen ist ansprechend.
      Insgesamt gesehen hauen uns die beiden Städte aber nicht wirklich vom Hocker. Wie geplant, fahren wir wieder an die Küste.
      Der Wind kommt mit uns bläst uns um die Ohren.
      Von unserem „Hochsitz“ im Womo sehen wir den Schaumkronen auf dem ägäischen Meer zu.
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    You might also know this place by the following names:

    Chamurlú Réma, Chamurlu Rema

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