Tourkóvrysis Réma

Leider mussten wir mal wieder lernen, dass man in der Hauptsaison mit einem Wohnmobil mit 7 m Länge bei einem super bewerteten, eher kleineren Campingplatz keine Chance hat 😂 Aber das ist der Preis für die Flexibilität, den wir gerne zahlen. Wir kamen bei dem vorab ausgesuchten Campingplatz an und der sehr nette Besitzer hat uns leider gleich abgewunken, wir durften aber Wasser nachfüllen und kurz stehen bleiben, um zu überlegen was wir machen. Um das Wohnmobil mal wieder klar Schiff zu machen, wollten wir schon ganz gern zumindest für eine Nacht mal wieder auf einen Campingplatz und sind dann zum nächsten gefahren, der nur 5 Minuten entfernt war. Dieser war viel größer und hatte leider nicht so gute Bewertungen. Da haben wir dann sogar einen Platz in zweiter Reihe bekommen. Die teilweise sehr schlechten Bewertungen konnten wir zu Teilen nachvollziehen. Von der Lage war der Platz top und es war auch genau der gleiche Strand an dem wir zuvor landen wollten. An den Dienstleistungen könnte man (wenn man wollte) aber sehr viel optimieren. Noch dazu kam, dass neben uns eine gefühlt 12-köpfige italienische Familie war, die zwar nett waren aber eben mit vielen Kindern zwischen 2 und 5 Jahren auch sehr laut. Höhepunkte war der Opa, der spät abends auch noch irgendwas 30 Minuten bohren musste. 😀
Die wenigen, kostenlosen Sonnenschirme waren leider auch schon alle besetzt. Max und ich haben dann unsere Zeit in der Strandbar mit Backgammon verbracht. Hier haben wir nette Griechen in unserem Alter kennen gelernt, die uns ein paar Tipps gegeben haben. Wir haben die Zeit dann auch genutzt, um weiter zu planen und ich konnte Max überzeugen noch etwas weiter südlich den mittleren Finger runterzufahren. Mehr dazu im nächsten Eintrag, es hat sich aber auf jeden Fall gelohnt.Read more