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  • Day 8

    Medina von Fes

    November 13, 2019 in Morocco ⋅ ☀️ 13 °C

    Danach ging es dann für uns in die Medina von Fes, welche die weltweit größte orientalische Medina aus dem Mittelalter ist. Sie ist mit ihren knapp 11.000 Gassen ein absolutes Labyrinth, wovon es bis heute keine genaue Karte geben soll, auf der alle Gassen richtig abgebildet sind.

    Es gibt tatsächlich nicht viele Sehenswürdigkeiten, wobei dies die Gassen an sich eigentlich sind.
    Wir starteten unseren "Rundgang" am blauen Tor und fingen mit einem Geocache an, der uns ein wenig durch die Gassen bis zu einer Unterkunft führte.

    Danach latschten wir dann etwas planlos durch die teils schmalen und heftigst verwinkelten Gassen, vorbei an Märkten, Geschäften jeglicher Art, kleinen Läden und richtig handwerklichen "Unternehmen".

    Omar, unser Gastgeber, warnte uns schon, dass wir von keinem die Hilfe annehmen sollen, da sie dafür am Ende nur Geld verlangen.
    Ähnliches haben wir aber auch schon im Vorfeld des Öfteren gelesen.
    Es nervte wirklich, fast jedes Kind und Jugendlicher sprach einen an und wollte einen den Weg zeigen. Wenn es dabeibleiben würde, wäre es ja ok, aber sie liefen einem echt penetrant hinterher, was uns derbe nervte und auch ein wenig die Lust nahm, durch die Gassen zu schlendern. Sobald man sein Handy rausholte, wurde man angesprochen, was wir suchen, ob wir Hilfe brauchen, ob wir Drogen kaufen wollen oder ein Klassiker "The way is closed at the end".
    Ein Handy zu haben, ist schon echt hilfreich, jedoch kann man die Navigation in der Medina echt vergessen. Dort muss man sich ein wenig auf sein Bauchgefühl verlassen.
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