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  • Day 2–3

    Doha

    February 29 in Qatar ⋅ 🌙 16 °C

    Auf dem Flug gab es dann top Gespräche & wir lernten eine Gruppe kennen, die sich für zwei Wochen zu Fuß in die Wüste begeben, nur in Schlafsäcken schlafen und in der Zeit Fasten. Ziemlich verrückt, aber das machen sie in den unterschiedlichsten Ländern 2x im Jahr.
    Mitten in der Nacht erreichen wir dann den luxuriösen Airport von Doha, den ich ja schon von unserer Weltreise als Transitflughafen kenne.
    Nach einer längeren Wartezeit an der Grenzkontrolle, die durch absolute unmotivierte & unfähige Grenzet ausgelöst wurde, war man dann auch im einen Stempel reicher, der natürlich mal wieder absolut scheiße in den Reisepass geballert wurde.

    Mit dem Taxi, welches uns tatsächlich nicht abzieht, geht es dann zum Hotel in der City.
    Die 20-minütige Fahrt kostet hierbei dann knapp 3€ pro Nase, was natürlich ein absoluter Schnapper ist & uns schon etwas auf das Preisniveau die kommenden Tage vorbereitet.
    Im Hotel angekommen geht es dann nur noch ins Bett und es wird ordentlich Schlaf nachgeholt.

    Den nächsten Tag starten wir entspannt und nicht allzu früh, was sich im Nachhinein als nur semi-clever rausstellt, denn in Doha in der Mittagssonne rumlaufen ist natürlich sehr clever.
    Mit dem Uber, dass hier im Schnitt 3-5€ p.P. die Fahrt kostet, geht's dann zunächst in Richtung Innenstadt.
    Dort laufen wir über einen Markt und suchen uns zunächst Frühstück, um vorallem den Hunger von Leon stillen zu können (ich habe noch nie einen Menschen so viel essen sehen).
    Es gibt eine Art Pancakes mit unterschiedlichen Füllungen.
    Gut gestärkt schlendern wir weiter über den Markt, fotografieren und wundern uns über so manche Dinge, wie z.B. den Bird Market, auf dem Kaninchen und Wellensittiche verkauft werden, warum auch immer.

    Unser Fußmarsch in der Mittagshitze Katars führt uns weiter zum Hafen, von wo man einen richtig guten Blick auf die Skyline hat.

    Einen weiteren Stop soll es bei "The Pearl" geben, welches eine künstlich erschaffene Halbinsel ist, die eher zur gehobeneren Gegend gehört.
    Ohne Internet & Bargeld ist es tatsächlich aber gar nicht so einfach ein Taxi oder Uber zu finden, weshalb wir zunächst eine ganze Weil laufen müssen, was die Gemüter zum Teil erhitzt.
    Bei "The Pearl" angekommen, stellen wir fest, dass es absolut unspektakulär ist & man sich die Fahrt auch hätte sparen können.
    Also geht es rechtzeitig wieder in Richtung Hotel, denn am Abend heißt es dann Fußball & den Länderpunkt einsacken.
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