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- Dzień 8–9
- 27 listopada 2024 14:00 - 28 listopada 2024
- 1 noc
- ☀️ 31 °C
- Wysokość: 340 m
OmanAth Tharmidīyah22°13’33” N 58°44’36” E
Wahiba Sands Desert

Rechtzeitig am Morgen starten wir unsere Weiterfahrt in Richtung Süd-Osten.
Unser nächstes Ziel ist die Wahiba Sands Wüste, in der wir eine Nacht in einem der zahlreichen Camps übernachten werden.
Die Wüste ist insgesamt 180 x 80 Kilometer groß, wobei die großen Dünen hier parallel von Norden nach Süden verlaufen und zwischen sich die Fahrstreifen der Einheimischen haben.
Da wir kein 4x4 Auto besitzen, müssen wir uns von dem Camp abholen lassen, was auch ohne Probleme klappt.
Auf der Fahrt bekommen wir schon einen ersten Vorgeschmack auf das Fahren mit einem Allrad-Fahrzeug im Sand.
Wir sehen viele kleine Camps, die aber tatsächlich den Einheimischen als eine Art Ferienhaus dienen und nicht für Touristen sind.
Unser Camp liegt dann etwas abseits der "Straße", was ganz cool ist, da man so keine weiteren Camps sieht.
Wir haben ein Zelt auf Stelzen mit einem eigenen Badezimmer.
Richtig coole Location, aber auch ziemlich heiß tagsüber trotz Winter.
Im Sommer werden es hier bis zu 50°C, sodass es kaum auszuhalten ist.
Die Camps haben wohl auch nur 5 Monate im Jahr geöffnet, da sie ansonsten nur leer stehen würden. Tatsächlich bauen sie diese zum größtenteil auch ab, da die Dünen durch den Wind wandern und die Gefahr auf Beschädigungen zu groß sind.
Am Abend haben wir noch einen "Dune bashing sunset Tour" gebucht, mit der wir uns dann auf dem Weg weiter in die Wüste rein machen.
Unser Fahrer spricht leider kaum Englisch, aber scheint das Fahren gut drauf zu haben, denn er fährt in unserer 3-er Kolonne vorweg.
Er gibt auch ordentlich Gas, ehe wir dann in die Dünen rein- & hochfahren.
Mega geil, vorallem weil er das Fahrzeug richtig gut beherrscht.
Nach 30 Minuten befinden wir uns dann auf einer der großen Dünen und haben einen richtig geilen Ausblick auf die Wüste.
Hier machen wir einen Halt, genießen den Sonnenuntergang, bekommen Tee und es besteht die Möglichkeit die große Düne mit einem Sandboard runterzufahren.
Schon irgendwie witzig, vorallem weil auch unsere Host mega cool drauf sind.
Den Rückweg fahren wir dann frontal die Düne runter, was nochmal einen schönen Adrenalinschub gibt.
Zurück im Camp geht's zum Gemeinschaftszelt, wo wir auf dem Dach Abendessen bekommen.
Richtig lecker & reichlich, was man aber auch für den Preis von ca. 13€ pro Nase erwarten kann.
Abends sitzen wir noch am Lagerfeuer, bekommen eine etwas wilde Feuershow geliefert und erfahren etwas mehr aus dem Leben.
Nachts wirds dann etwas kälter, aber mit den Decken und dem vom Tag aufgeheiztem Zelt ist es absolut angenehm auszuhalten und eine gute Abwechslung zu den sonst immer 30°C & der Klimaluft in den Zimmern.
Am nächsten Morgen gibt's dann einen kleinen, aber nicht sonderlich spektakulären Sonnenaufgang.
Frühstück ist inbegriffen und wird auch im Gemeinschaftszelt serviert.
Den Vormittag nutzen wir noch, um zu Fuß in die Dünen zu laufen, Bilder zu machen & die dem Camp zugehörigen Kamele zu besuchen.
Einen Ritt ersparen wir uns, da wir dies nicht gut heißen. Czytaj więcej