Nach einer gefühlten Ewigkeit und einem echt nervenden Flug in einer alten & gar nicht mal so großen Maschine landen wir immerhin pünktlich in der Hauptstadt des Senegals.
Timo & ich begeben uns direkt zur Immigration, wo wir ein paar Fragen zum Aufenthalt bekommen, aber ohne weitere Probleme den Stempel im Pass bekommen.
In der Ankunftshalle besorgen wir uns schon einmal Bargeld und eine Sim-Karte für knapp 9€ mit 25GB, während wir auf Leon warten, der mit Vueling von Zürich über Barcelona anreist.
Während der Sim-Aktivierung bekommen wir dann einige Anrufe und Nachrichten von ihm.
Da er schon früher als geplant gelandet ist, steht er schon an der Immigration, wird aber nicht reingelassen, da er die Buchungsbestätigung nicht auf dem Handy hat.
Der Grenzer verlangt 100€ von ihm, wenn er diese nicht vorzeigen kann.
Wahnsinn & das an einem offiziellen Airport.
"Welcome to Africa".
Nach kurzer Diskussion darf er dann einreisen & er widmet sich der gleichen Prozedur wie wir bezüglich Cash & Sim-Karte.
Da wir nun alle überpünktlich da sind, müssen wir noch 1,5 Stunden auf unseren Transport vom Hotel warten, da wir einen echt guten Preis bekommen haben und nicht dachten, dass alles so schnell geht.
Wer glaubt, dass Afrika günstig ist, der täuscht sich aber gewaltig.
Knapp 30€ kostet die 45-minütige Fahrt vom Airport zur Unterkunft.
Voll in Ordnung, aber wenn man mal bedenkt, dass wir in Afrika sind und das ganze mit z.B. Asien vergleicht, ist das schon viel Geld.
Völlig kaputt fallen wir dann einfach nur ins Bett, wobei Leon noch den Jackpot zieht, denn keine 2 Minuten später ist sein "Lattenrost" in zwei Hälften gebrochen, weshalb seine erste Nacht wohl nicht zu seinen Favoriten gehören wird.Baca lagi