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- Day 1
- Thursday, February 6, 2025 at 5:00 AM
- ☁️ 4 °C
- Altitude: 23 m
GermanyHamburg Airport Railway Station53°37’59” N 10°0’19” E
Hamburg Airport

Mal wieder klingelt der Wecker zu einer absolut unmenschlichen Zeit und spätestens jetzt bin ich froh, dass ich gestern Abend schon zu Timo gefahren bin, um mir zumindest das für heute Morgen zu schenken.
Auf dem Programm steht mal wieder ein wilder Reisetag, der gleichbedeutend mit dem Start einer wahrscheinlich noch wilderen Tour ist.
Pünktlich um 5 Uhr machen wir uns auf den Weg zum ca. 15 Minuten entfernten Hamburger Airport, wo uns glücklicherweise Anna-Lena hinfährt.
Ab durch die Sicherheitskontrolle, wo diesmal beide Handgepäcksstücke ohne weitere Gründe rausgezogen werden, und weiter Richtung Gate.
Dort gibt's zunächst Frühstück, ehe der Turkish Airline Bomber Richtung Istanbul abhebt.
Wenn man bedenkt, dass ich vor nicht einmal 2 Jahren das erste Mal in Istanbul war und nun zum 6. Mal dort umsteige, schon verrückt. Pegasus & Turkish bedienen einfach zu viele geile Destinationen, wobei dies nun wirklich eine wilde Reiseroute zu unserem Ziel ist.Read more
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- Day 1
- Thursday, February 6, 2025 at 1:30 PM
- 🌬 3 °C
- Altitude: 118 m
TurkeyNeuer Flughafen Istanbul41°16’23” N 28°43’48” E
Istanbul Airport

Knapp 3 Stunden später landen wir dann am neuen Istanbuler Airport und man ist ganz froh endlich mal nicht das Chaos vom SAW zu haben.
Der neu geschaffene Airport ist wahrscheinlich eines der größten Drehkreuze der Welt, denn von hier wird gefühlt alles angeflogen.
Turkish hat seinem Namen als gute Airline mal wieder bestätigt, denn der Service auf dem Flug inkl. Frühstück war mal wieder top. Kennt man gar nicht mehr, denn die letzten Male ging es immer mit Pegasus nach Istanbul.
Die 2 Stunden Transit bekommen wir schnell überbrückt und finden uns am Gate ein, von wo es nun nochmal gute 7 Stunden nach Dakar, in den Senegal geht.
Wer zum Teufel hat sich denn bitte diese Route ausgedacht?
Absolut sinnbefreit, dennoch aber die günstigste Route mit einer ähnlichen Reisezeit, wie alle anderen Angebote.
Dann wollen wir mal rein ins Abenteuer Afrika, bisher war man ja nur in Nord-Afrika vorstellig.Read more
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- Day 1–3
- February 6, 2025 at 11:30 PM - February 8, 2025
- 2 nights
- 🌙 19 °C
- Altitude: 13 m
SenegalDakar14°41’39” N 17°27’8” W
Dakar

Nach einer gefühlten Ewigkeit und einem echt nervenden Flug in einer alten & gar nicht mal so großen Maschine landen wir immerhin pünktlich in der Hauptstadt des Senegals.
Timo & ich begeben uns direkt zur Immigration, wo wir ein paar Fragen zum Aufenthalt bekommen, aber ohne weitere Probleme den Stempel im Pass bekommen.
In der Ankunftshalle besorgen wir uns schon einmal Bargeld und eine Sim-Karte für knapp 9€ mit 25GB, während wir auf Leon warten, der mit Vueling von Zürich über Barcelona anreist.
Während der Sim-Aktivierung bekommen wir dann einige Anrufe und Nachrichten von ihm.
Da er schon früher als geplant gelandet ist, steht er schon an der Immigration, wird aber nicht reingelassen, da er die Buchungsbestätigung nicht auf dem Handy hat.
Der Grenzer verlangt 100€ von ihm, wenn er diese nicht vorzeigen kann.
Wahnsinn & das an einem offiziellen Airport.
"Welcome to Africa".
Nach kurzer Diskussion darf er dann einreisen & er widmet sich der gleichen Prozedur wie wir bezüglich Cash & Sim-Karte.
Da wir nun alle überpünktlich da sind, müssen wir noch 1,5 Stunden auf unseren Transport vom Hotel warten, da wir einen echt guten Preis bekommen haben und nicht dachten, dass alles so schnell geht.
Wer glaubt, dass Afrika günstig ist, der täuscht sich aber gewaltig.
Knapp 30€ kostet die 45-minütige Fahrt vom Airport zur Unterkunft.
Voll in Ordnung, aber wenn man mal bedenkt, dass wir in Afrika sind und das ganze mit z.B. Asien vergleicht, ist das schon viel Geld.
Völlig kaputt fallen wir dann einfach nur ins Bett, wobei Leon noch den Jackpot zieht, denn keine 2 Minuten später ist sein "Lattenrost" in zwei Hälften gebrochen, weshalb seine erste Nacht wohl nicht zu seinen Favoriten gehören wird.Read more
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- Day 2
- Friday, February 7, 2025 at 12:00 PM
- ☀️ 24 °C
- Altitude: 43 m
SenegalLe Plateau14°39’58” N 17°26’19” W
Dakar Sightseeing

Den nächsten Tag lassen wir dann entspannt angehen und wundern uns noch ein wenig über die ersten Stunden in Afrika.
Wir haben hier mit deutlich mehr gelungere am Airport gerechnet. Selbst die Fahrt und die Straße waren super entspannt.
Zunächst soll uns der Neffe unseres Hosts ein Lokal zeigen, in dem wir Frühstück bekommen können. Das klappt schonmal nicht, denn er wirkt leicht überfordert und die Sprachbarriere tut sein übriges.
Irgendwann beschließen wir einfach ein Yandex zu nehmen, was auch überraschenderweise reibungslos klappt, und damit in die Altstadt zu fahren.
Dort gibt's dann endlich Lokale die auf haben und wir können zumindest eine Portion Reis frühstücken.
Der Freitag ist auch hier der heilige Tag, sodass nicht allzu viel los ist.
Vorab haben wir die wildesten Dinge gehört, die sich bisher absolut nicht bestätigen.
Gut gestärkt latschen wir noch etwas über die heimischen Märkte, auf denen man auch weitestgehend in Ruhe gelassen wird.
Leon & ich gönnen uns noch ein Trikot für knapp 9€ & es geht für alle drei natürlich zum Friseur, damit der Länderpunkt auch schonmal eingetütet ist.
Danach fahren wir mit dem Taxi zu einer Moschee, der "Mosque of the Divinity" und zu einem Monument, dem "Monument de la Renaissance africaine".
Beides ganz cool, aber auch nicht super spektakulär.
Da die Zeit nun doch etwas fortgeschritten ist, nehmen wir uns das nächste Taxi wieder in Richtung Unterkunft, denn wenn alles glatt läuft, fällt heute auch noch der Fußball-Länderpunkt.Read more
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- Day 2
- Friday, February 7, 2025 at 4:00 PM
- ☀️ 26 °C
- Altitude: 12 m
SenegalMarigot de Mbaw14°43’54” N 17°19’7” W
UCST Port - Jolof Olympique Club

Schnell nochmal den Sonnenschutz aufgefrischt & ab in ein weiteres Taxi, was uns in das ca. 25-minütige Mbao bringen soll, wo heute immerhin ein Drittligaspiel stattfindet.
Man hätte auch 1. Liga schauen können, aber das wäre ca. 1 Stunde außerhalb gewesen & da wir am Montag auch noch eine weitere Chance haben, halb so wild.
Hauptsache der Länderpunkt fällt hier, macht bei Ligaspielen wahrscheinlich eh keinen Unterschied.
15 Minuten vor Anpfiff kommen wir am Ground an und tatsächlich findet hier Fußball statt. Wir sind immerhin in Afrika, da ist eigentlich nichts sicher, bis die Mannschaften nicht eingelaufen sind. Aber in der Zeit von Facebook & Instagram ist es in solchen Ländern deutlich einfacher geworden einigermaßen zuverlässige Infos über Spielansetzungen zu bekommen.
Tickets gibt es am Schalter für ca. 1,50€. Man muss wieder etwas kämpfen, damit man es beim Eingang behalten kann, aber dann ist man drin in der Bude und es sind sogar einige Zuschauer anwesend.
Das Stadion ist unspektakulär, hat zwei Tribünen auf den langen Seiten, wovon aber nur die eine überdachte geöffnet ist.
Vor Ort ist einiges an Polizei, aber die müssen nicht nennenswert eingreifen, da hier keine Art Fanszenen o.ä. anwesend sind.
Das Spiel selbst ist für 3. Liga vollkommen ok, aber auch ziemlich ruppig.
Viel passiert leider nicht und wir sind froh, als die Hausherren 10 Minuten vor Schluss durch einen kapitalen Abwehrbock in Führung gehen und das Spiel gewinnen.
Mit dem Länderpunkt 54 in der Tasche fahren wir wieder in Richtung Stadt, wo wir uns noch Abendessen und ein wenig Proviant für den nächsten Tag holen.Read more
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- Day 3
- Saturday, February 8, 2025 at 3:00 PM
- ☀️ 34 °C
- Altitude: 25 m
SenegalSanch Karang13°35’32” N 16°25’19” W
Road to Gambia

Der Wecker klingelt früh, aber immerhin hab ich warmes Wasser zum duschen.
Heute wird wohl einer der interessantesten Tage auf der Tour. Wir wollen rüber ins benachbarte Gambia und zwar über Land.
Wir haben schon viel wildes von den Grenzübergängen über Land gehört und sind sehr gespannt.
Zunächst geht's aber mit dem Taxi zum Busbahnhof, wo dann das erste Mal auf der Tour etwas mehr Trubel ist.
Wir werden natürlich sofort belagert und sind recht schnell genervt.
Am Ende wird sich dann für die Variante mit einem 9-Sitzer entschieden, was wahrscheinlich der Art und Weise, wie die Locals reisen, am nähesten kommt.
Leon & Timo nehmen vorne platz und haben die deutlich bessere Sachlage als ich.
Anfangs noch alles gut, bis man dann realisiert, dass hier nicht 9 Leute, sondern 15 mitfahren werden.
Na herzlichen Glückwunsch.
Immerhin kann man hinten auch ein Fenster öffnen, sonst wären das ziemlich lange und harte Stunden gewesen.
Der Zustand des Busses ist natürlich auch eher suboptimal, sodass einem der Arsch nach gefühlt 30 Minuten schon wehtut.
Beinfreiheit auch Fehlanzeige.
Ich freue mich über jede kleine Pause, bei der man eben fix aussteigen und sich strecken kann.
Immerhin sieht man einiges vom Land und je weiter man aus den Städten rausfährt, desto ärmlicher und einfacher wird das Leben der Leute.
Immer wieder bemerkenswert, dass man von allen Mitfahrern sogar Essen etc. angeboten bekommt, obwohl man wahrscheinlich selbst viel mehr hat, als sie.
Nach knapp 6 Stunden erreichen wir dann die Grenze.
Hier bekommen wir problemlos den Ausreisestempel für Senegal und selbst die Einreise nach Gambia ist super entspannt.
Man wird zwar von ein paar Kindern belagert, die etwas verkaufen wollen, aber generell alles kein Problem.
Nach der Einreise schnappen wir uns ein Taxi, welches uns in Richtung der Fähre bringt.
Dort haben wir noch etwas Zeit, besorgen uns gambisches Geld und essen eine Kleinigkeit, bevor die Fähre dann in Richtung Banjul, der Hauptstadt Gambias ablegt.
Auch hier hat man vorab die wildesten Geschichten gehört, die 0,0 eingetreten sind.
Alles gesittet, nichts überfüllt, ganz entspannt.
Am Hafen angekommen nerven natürlich ein paar Taxifahrer, aber wir finden recht schnell einen, der uns für gutes Geld nach Serrekunda zu unserem Hotel bringt.
Banjul ist eigentlich eher ein Dorf, der Großteil spielt sich in Serrekunda ab.
Was man hier schon merkt ist, dass Gambia deutlich touristischer ist und einige Europäer hier sind.
Es gilt als "The smiling coast of Africa" und soll grade von europäischen Frauen für den Sextourismus genutzt werden.
Der Taxifahrer will dann natürlich am Hotel mehr Geld haben, was er nicht bekommt und sich tierisch aufregt, aber das ignorieren wir weg.
Nach guten 10 Stunden Reisezeit sind wir dann endlich im Hotel und gönnen uns erstmal eine Dusche, um den ganzen Staub abzuwaschen.Read more
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- Day 3–4
- February 8, 2025 at 8:00 PM - February 9, 2025
- 1 night
- ☁️ 25 °C
- Altitude: 20 m
GambiaKololi Beach13°26’30” N 16°43’12” W
The Gambia

Nachdem wir uns etwas ausgeruht & ordentlich von Schmutz befreit haben, geht's nochmal raus zum Abendessen.
Aufgrund der mangelnden Angebote an vernünftigen Hotels außerhalb der Touri-Gegend geht neben unserem Hotel natürlich auch gut was ab.
In einer der Bars geht ordentlich Live Musik & Tanz ab und es ist genau so wie wir es uns vorgestellt haben.
Die älteren weißen Frauen und auch Männer werden von jeweils dem anderen Geschlecht belagert und wahrscheinlich ordentlich ausgenommen. Wahnsinn, was da wohl noch so die Nacht über abgeht. Als wenn man auf Malle ist.
Wir laufen dann doch lieber weiter in die Stadt rein und gönnen uns in einem Local Restaurant was zu essen.
Danach geht's nur noch ins Bett.
Die Party geht übrigens bis 6 Uhr morgens, verrückt.
Die Nacht war generell ganz gut und wir lassen den ersten & letzten vollen Tag in The Gambia ruhig angehen.
Es ist übrigens das einzige Land, welches offiziell einen Artikel im Namen hat.
Bevor wir auschecken und uns ans Sightseeing machen, geht's noch in einem kleinen Café frühstücken.
Nebenan wird fleißig auf einem Sandplatz von mehreren Kids Fußball gespielt und sogar trainiert.
Mittags machen wir uns auf den Weg in Richtung Serrekunda Market, um dort noch etwas das einheimische Treiben aufzusaugen. Die Verhandlungen mit den Taxifahrer sind nicht ganz leicht, aber recht schnell merken sie, dass sie uns nicht abziehen können und wir bekommen den Preis, den wir wollen.
Vorallem bekommen wir einen richtigen top lad als Fahrer.
Direkt handeln wir unseren weiteren Weg zu humanen Preisen ein, so müssen wir nicht weiter mit jedem rumdiskutieren.
Auf dem Markt herrscht wildes Treiben und immer mal wieder bekommt man die krasse Armut zu spüren.
Natürlich wird man auch öfter mal angesprochen, aber es ist keinesfalls so, wie wir gedacht haben.
Leon & ich gönnen uns nach harten Verhandlungen noch ein Gambia Trikot, ehe wir die ganzen Eindrücke in einem kleinen Lokal auf dem Balkon wirken lassen.
Dort haben wir noch paar gute Unterhaltungen mit Locals bevor wir dann zu dem Treffpunkt mit unserem Fahrer gehen.
Der ist übrigens einfach richtig top drauf. Erstmal will er keinen abziehen und zweitens ist er auch super witzig. Als wir auf dem Markt waren, hat er bei der Polizeistation auf uns gewartet und wollte dann die eine Polizistin mit uns verkuppeln bzw. verheiraten, weil sie immer gerne mal nach Deutschland will.
Ein weiteren Knaller hat er auch noch auf Lager, denn er fragt uns als wir an einem kleinen Wagen mit einem Esel vorbeifahren, "Is there also Donkey-Car in Germany?". Wir konnten uns das Lachen kaum verkneifen.Read more
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- Day 4
- Sunday, February 9, 2025 at 4:00 PM
- ☀️ 31 °C
- Altitude: 15 m
GambiaKatchikally Sacred Pond13°28’29” N 16°40’44” W
Banjul United - Bombada FC

Dritter Tag in West-Afrika und der zweite Länderpunkt fällt, kannst du dir kaum ausmalen.
Im Bakau Mini Stadium trifft Banjul United auf Bombada FC und das bei gefühlten 35°C und ohne Überdachung.
Der Ground ist einfach nur ein einfacher Sportplatz mit einem kleinen Kabinentrakt auf dessen Dach die meisten der Zuschauer platznehmen.
Da wir mehr als rechtzeitig vor Ort sind bleiben wir zunächst etwas weiter entfernt unter einem Baum stehen, um uns nicht den größten Sonnenbrand überhaupt zu holen.
Da befindet sich auch noch ein weiteres, eingefallenes Gebäude mit einzelnen Räumen, die aussehen wie Gefängniszellen.
Nach einer Weile werden wir dann gefragt, was wir hier machen würden und es stellt sich beim Gespräch raus, dass dies der Commissioner des gambischen Fußballverbandes ist.
Er erzählt uns ein wenig über die Historie und dass sie grade dabei sind den Fußball noch etwas größer aufzuziehen und wünscht uns dann viel Spaß.
Das Spiel ist dann absolute Gülle, aber immerhin sehen wir zwei Tore und das Spiel endet gerecht mit 1:1.
Am Ende verabschieden wir uns noch von dem Commissioner und stellen fest, dass unser Fahrer es mit der Pünktlichkeit sehr ernst nimmt.
Er ist einfach 10 Minuten vor Absprache vor Ort. Eigentlich haben wir mit dem genau umgekehrten gerechnet.Read more
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- Day 5
- Monday, February 10, 2025 at 1:00 AM
- ⛅ 22 °C
- Altitude: 17 m
GambiaBanjul International Airport13°20’20” N 16°39’6” W
Back to Senegal

Da unser Flug vorab schon von 22 Uhr auf 1 Uhr geschoben wurde, haben wir nach dem Spiel nach mehr als genug Zeit, sodass wir uns ein Restaurant suchen und dort noch die letzten gambischen Taler auf den Kopf hauen.
Wir finden einen ziemlich coolen Laden, wo wir tatsächlich eine ganze Zeit lang versacken und die Zeit bei gutem Essen, Bier & Coke rumbekommen.
Die Leute hier sprechen echt überwiegend sehr gutes Englisch, was uns noch mit der Kellnerin ins Gespräch kommen lässt, die gebürtig aus Liberia kommt.
Sie gibt Leon auch direkt ihre Nummer, falls wir mal nach Liberia wollen, dann würde sie als Guide fungieren.
Selbstverständlich muss das Land auch gemacht werden, von daher schadet sowas ja nie.
Zurück am Hotel, wartet unser Fahrer schon wieder überpünktlich auf uns, sodass wir schnell die letzten Sachen zusammenpacken und zusammen mit seinem Neffen Richtung Flughafen fahren.
Der kleine wollte unbedingt mit, ist dann aber direkt zwischen Leon & mir eingepennt.
Am Airport muss man dann noch eine Ausreisegebühr von ca. 20€ zahlen, was auch schon wieder super stumpf ist.
Am Check-In Schalter bekommen wir noch unsere Boarding-Pässe, da die auf dem Handy natürlich nicht funktionieren.
Ausreise und Sicherheitskontrolle ist ohne weitere Probleme.
Nun heißt es noch etwas warten bis der Air Senegal Bomber von diesem "riesigen" internationalen Airport abhebt. Immerhin gibt's drei Gates.
Natürlich verspätet sich alles, sodass wir mit über einer Stunde Verspätung dann endlich die ca. 30 Minuten Flug antreten können.
Dass Fliegen hier für die meisten eher selten ist, merkt man schon daran, dass wirklich alle nach der Landung sitzen bleiben, bis gesagt wird, es kann ausgestiegen werden.
Mein Sitznachbar hat nichtmal den Gurt aufbekommen.
Die erneute Einreise in den Senegal ist wieder sehr entspannt.
Mit dem vorab organisierten Taxi geht's wieder eine Stunde in die Stadt zu unserer Unterkunft, wo wir dann ziemlich im Eimer mitten in der Nacht ankommen.Read more
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- Day 5–6
- February 10, 2025 at 12:00 PM - February 11, 2025
- 1 night
- ☁️ 20 °C
- Altitude: 11 m
SenegalÎle de Ngor14°45’22” N 17°30’50” W
Ngor

Die Wohnung ist auch nicht die allerbeste, da sie sehr offen & super staubig ist.
Mein Zimmer hat keine komplett geschlossenen Fenster, weshalb es da nur so vor Mücken wimmelt. Das Moskitonetz ist auch so angebracht, dass es einfach gar nichts bringt, sondern nur halbwegs auf einem drauf liegt.
Daher zieh ich dann nochmal um aufs Einzelbett im Wohnzimmer.
Die Nacht ist dementsprechend sehr kurz und kaum erholsam, dennoch machen wir uns nicht zu spät auf dem Weg, da wir nicht wieder in der Zeit, wenn die Sonne am höchsten steht, draussen sein wollen.
Heute wollen wir auf eine kleine Insel namens Ngor. Vom kleinen Hafen kommt man hier kostengünstig mit einer Bootsfahrt von knapp 5 Minuten auf die Insel.
Diese ist nicht wirklich groß, sodass wir einfach entspannt schlendern und in 1-2 Cafés sitzen und etwas trinken.
Zurück auf dem Festland müssen wir das erste Mal etwas lauter mit einem werden.
Da wir sowieso schon für die Rückfahrt doppelt gezahlt haben und nun keiner Wechselgeld hat, platzt uns der Kragen.
Wie kann es sein, dass Touri-Sachen angeboten werden, aber niemand Wechselgeld hat. Das glauben die doch selber nicht.
Am Ende klappt es dann doch und wir fahren kurz zurück zur Unterkunft, um uns frisch zu machen, denn nun geht's wieder zum Fußball.Read more
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- Day 5
- Monday, February 10, 2025 at 5:00 PM
- ☀️ 23 °C
- Altitude: 23 m
SenegalYoff14°45’17” N 17°27’55” W
USPA - Olympique de Ngor

Für die Bestätigung des Länderpunktes hatten wir heute die freie Wahl.
Wir konnten ein Spiel der 1. Liga, als auch eins in der 4. Liga schauen.
Da es hier fast egal ist, entschieden wir uns für die 4. Liga, weil das Stadion einfacher näher an unserer Unterkunft gelegen ist.
Das Stadion ist richtig schön abgeranzt und runtergekommen, aber schockt total.
Vorher war hier scheinbar auch noch 3. Liga, wovon wir noch die letzten Minuten mitbekommen haben.
Irre was man hier an Spiele machen kann. Grade durch Social Media bekommt man mittlerweile echt super gut Infos zu den ganzen Ligen, was die Sache deutlich vereinfacht.
Das Stadion glänzt mit zwei richtig alten Tribünen. Das Spiel ist tatsächlich für die 4. Liga ganz ok und das Heimteam gewinnt hochverdient mit 1:0, nachdem sie sich echt einige gute Chancen rausgespielt haben.
In der zweiten Halbzeit verschlägt es uns nochmal auf die andere Seite, da dort noch Sonne ist, denn abends wirds hier schon gut frisch.
Auf dem Weg dorthin begegnen wir noch zwei Kühen, die ganz entspannt das nicht vorhandenen Gras vor der Tribüne fressen.
Das lädt natürlich zu einer kleinen Fotosession ein.
Danach geht's dann nur noch Essen, einkaufen und ab ins Bett, denn Morgen steht mal wieder ein langer Reisetag auf dem Zettel.Read more
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- Day 6
- Tuesday, February 11, 2025 at 1:00 PM
- ⛅ 32 °C
- Altitude: 45 m
SenegalGala Mbingue15°22’1” N 16°27’24” W
Road to Saint-Louis

Der nächste Morgen startet trotz Reisetag noch entspannt. Da wir heute "nur" einen ca. 6-stündigen Trip vor uns haben, reicht es auch wenn wir uns um 8 Uhr in Richtung Busbahnhof begeben.
Diesmal sind wir etwas schlauer und ignorieren vor Ort einfach stumpf alles weg.
Danach geht's dann mit dem Minibus in Richtung Saint-Louis, einer kleinen Kolonialstadt im Norden Senegals.
Der Komfort ist wieder einmal nicht richtig geil, aber es nützt ja nichts.
Die Fahrt verläuft soweit unspektakulär, bis auf einige Male völlig wildes angelungere bei kleinen Stops an Obstständen.
Die Frauen reißen da die Fenster auf und halten alles an Ware ins Auto, was sie haben.
Völlig wild, aber scheinbar recht normal hier.
Dennoch bin ich wahrscheinlich nach dieser Tour erstmal von Minibussen geheilt. Durch die echt geringe Beinfreiheit absolute scheiße für mich.Read more
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- Day 6–8
- February 11, 2025 at 6:00 PM - February 13, 2025
- 2 nights
- ☀️ 23 °C
- Altitude: 11 m
SenegalSaint-Louis16°1’32” N 16°29’36” W
Saint-Louis

Saint-Louis liegt direkt an der Küste und ist auch nicht weit von der mauretanischen Grenze entfernt.
Vom Busbahnhof nehmen wir uns ein Taxi zur Unterkunft, die echt richtig gut ist. Jeder hat sein eigenes Zimmer + Badezimmer und der Host spricht perfektes Englisch, sodass er uns einige Tipps geben kann.
Den Abend verbringen wir recht entspannt, gehen noch in einem local Restaurant etwas essen, trinken was in einer Bar und chillen in der Unterkunft.
Der nächste Tag startet dann auch entspannt, denn heute ist erstmal ausruhen angesagt, bevor es weitergeht.
Wir frühstücken in der Unterkunft und machen uns zu Fuß auf den Weg auf eine Art vorgelagerte Insel, Ndar.
Hier ist der historische Teil von Saint-Louis mit vielen alten, coolen Gebäuden.
Den ganzem Vormittag verbringen wir hier mit schlendern und in Cafés chillen.
Wir sehen auch noch den ärmeren Teil, wo die ganzen Fischerboote & Märkte sind.
Die Stadt ist irgendwie ganz cool und nicht annähernd so hektisch wie Dakar. Man wird auch weniger angesprochen und genervt, ausser von ein paar Kids. Generell wird man aber in Ruhe gelassen, wobei man hier schon etwas mehr Touristen sieht.
Am Nachmittag ruhen wir uns aus & abends geht's nochmal was essen.Read more
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- Day 8
- Thursday, February 13, 2025 at 12:00 PM
- ⛅ 26 °C
- Altitude: 12 m
SenegalDiama16°13’5” N 16°24’53” W
Road to Mauritania

Wieder einmal klingelt der Wecker früh, aber wir wissen auch heute nicht, was uns erwarten wird, also machen wir uns lieber rechtzeitig auf den Weg.
Mit einem vorab organisiertem Taxi geht es zunächst ca. 30 Minuten zur Grenze nach Diama.
Die Ausreise aus dem Senegal läuft dann, auch wie bei der ersten Überland-Tour, super entspannt.
Nach der Ausreise müssen wir zu Fuß eine Brücke überqueren, ehe wir am mauritanischen Grenzposten ankommen. Wir haben von den Grenzen schon viele wilde Sachen gehört, die meisten aber eher von der etwas weiter östlich gelegenen Grenze in Rosso.
Hier soll es absolut verrückt zu gehen, da man auch mit kleinen Booten bzw. Fähren 2x den Fluss überqueren muss.
Bei der von uns gewählten Grenze wirkt alles zunächst sehr entspannt, wobei es schon etwas verwirrend ist.
Wir müssen zunächst in ein Büro, wo unsere E-Visa kontrolliert werden & das erste Mal einen Stempel bekommen.
Danach geht's dann in ein separates Büro, in dem Fingerabdrücke & Bilder gemacht, so wie die Gebühr von 55€ entrichtet werden.
Mein 50€-Schein hat einen wirklich minimal kleinen Riss & wird nicht akzeptiert, was nicht weiter wild ist, da wir noch mehr Euros im Gepäck haben, aber schon etwas stumpf.
Zum Glück haben wir alle unsere Visa vorab nicht so gefaltet, dass die fünf QR-Codes einen Knick haben. Kaum auszumalen, ob wir dann hätten einreisen dürfen.
Wir haben nun aber immernoch keinen Stempel im Pass und müssen zum nächsten Grenzer, der erstmal in Ruhe sein Schawarma isst und sich dabei auch absolut null aus der Ruhe bringen lässt, bevor er unsere Pässe bearbeitet.
Dann irgendwann ist endlich der Stempel im Pass und wir machen uns auf den Weg einen Transport zu organisieren, was sich hier als super schwer rausstellt.
Wahrscheinlich daher auch immer die Frage, ob wir ein Auto hätten.
Es gibt ein ganzes Sammeltaxi in Form eines kleinen 7-Sitzers, was pro Nase 15€ kosten soll.
Als wir dann erfahren, dass hinten auf zwei Sitzen drei Leute hinkommen, in der Mitte vier und vorne auf dem Beifahrersitz nochmal zwei sitzen sollen, nehmen wir kurzerhand noch etwas mehr Geld in die Hand und kaufen uns den 4. Sitz in der Mitte.
So wird die Fahrt zumindest etwas angenehmer, wobei es auch nicht wirklich geil ist.
Vorne muss ja der absolute Zonk sein, denn der Kollege sitzt dauerhaft auf dem Schaltknüppel.
Nun heißt es erstmal auf richtig durchgesessenen Sitzen, bei denen man jede einzelne Feder spürt, knapp 2 Stunden über eine Offroad-Schotterpiste zu knallen.
Gott ist das alles unnormal. Wer denkt sich sowas bitte aus?
Danach sind es zum Glück nur noch knapp 3 Stunden bis zur Hauptstadt Nouakchott. Sobald wir auf der asphaltierten Straße sind, haben wir dann eine Polizei- & Militärkontrolle nach der anderen.
So oft wurden wir bisher auch noch nie auf einer Strecke kontrolliert.
Der restliche Weg ist nicht wirklich spektakulär, denn es gibt ausser viel Sand und noch viel mehr Müll kaum etwas zu sehen.
Auf der Offroad-Strecke gab es immerhin noch einiges an Kühen und Warzenschweinen zu bestaunen.
In Nouakchott angekommen, schafft es der Taxifahrer nichtmal uns die letzten 2 Kilometer bis zur Unterkunft zu bringen, was natürlich die Gemüter erstmal etwas erhitzt.
Wir machen uns dann bei knallender Nachmittagssonne zu Fuß auf den Weg, nützt ja nichts.
Wenn man aber mal bedenkt, dass er grade 50€ von uns bekommen hat & alle anderen im Auto mit Sicherheit nicht annähernd so viel bezahlt haben, absolut bodenlos frech.
Hoffentlich war das nun wirklich erstmal der letzte wilde Ritt.Read more
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- Day 8–10
- February 13, 2025 at 5:00 PM - February 15, 2025
- 2 nights
- ☀️ 26 °C
- Altitude: 10 m
MauritaniaNouakchott18°5’18” N 15°59’6” W
Nouakchott

Ein Glück haben wir unsere Unterkunft nochmal umgebucht, denn was nun folgt ist an Trostlosigkeit kaum zu überbieten.
Unsere jetzige Unterkunft ist richtig top, wir haben einen kleinen Bungalow, der super ist, gute Moskitonetze & vorallem eine heiße Dusche.
Der Aufenthaltsraum ist auch richtig gut, sodass wir den restlichen Abend dort verbringen.
Aufgrund mangelnder guter Restaurants, gönnen wir uns auch in dem hauseigenen eine Tajine, die auch richtig gut ist.
Sebastian, der vor 22 Jahren aus Frankreich hier her kommen ist, hat zwei Unterkünfte, die echt richtig top sind.
Warum man aber nach Mauretanien auswandert, bleibt für mich ein Rätsel.
Am nächsten Morgen wollen wir dann zum Kamel-Markt, der einer der größten Afrikas sein soll.
Das funktioniert aber mal so gar nicht, denn man müsste drei Taxis pro Weg nehmen & wir scheitern schon am ersten.
Erstens gibt es kaum welche, zweitens sind die die da sind, alle voll und drittens, wenn eins anhält checken die einfach nichts.
Also geht es wieder ins Hotel und es wird dort den ganzen Tag gechillt, was wohl die einzige richtige Entscheidung ist, denn die Stadt hat absolut gar nichts zu bieten, ausser Tonnen von Müll & Sand.
Wie kann man hier freiwillig herziehen?
Der eine Tag, den wir da sind, ist schon zu viel.
Da der Länderpunkt scheinbar schon am Freitag klappt, entscheiden wir uns auch dafür, genau wie Leon, auch morgens wieder nach Dakar zu fliegen.
Obwohl uns viele davon abraten, da bei Mauritanien Airlines viele Flüge in der letzten Zeit extrem verschoben oder gestrichen wurden.
Nützt ja nichts, wir müssen hier ja wieder raus aus der Scheiße.
Auf dem Weg zum Stadion müssen wir dann durch ein Viertel, was uns wirklich den Rest gibt, denn es herrschen absolut katastrophale Verhältnisse. Die Autos fallen hier echt fast alle auseinander, es wirkt wie eine Palliativstation für diese. Theoretisch müsste das ganze Cockpit nur so von Warnleuchten blinken, aber selbst die funktionieren schon nicht mehr.
Müllberge über Müllberge.
Leon & Timo sagen beide, dass sie sowas noch nicht gesehen haben, selbst in Indien & Bangladesch nicht.
Absolut unnormal...Read more
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- Day 9
- Friday, February 14, 2025 at 5:30 PM
- ⛅ 25 °C
- Altitude: 6 m
MauritaniaNouakchott18°4’56” N 15°58’17” W
Nouakchott Kings - AS Pompier

Was ein wilder Hinweg zum Ground, dem Stade de la Capitale, welcher hier wohl das sauberste in der ganzen Stadt ist.
Vor Ort ist tatsächlich wieder ein Eintrittsgeld von ca. 1,25€ zu entrichten und es gibt ein Ticket für die Sammlung.
Das Stadion selbst ist nicht wirklich besonders, ist leider der neuere Ground, aber hier werden so gut wie alle Spiele in Nouakchott ausgetragen.
Nach den obligatorischen Fotos beginnt dann auch endlich das Spiel, welches zum Glück nicht ganz so trostlos, wie die gesamte Stadt ist.
Das Niveau ist gar nicht so schlecht für das was man hier in Mauretanien erwartet hat.
Es geht rauf und runter und es werden sich etliche Chancen rausgespielt, die aber kläglich vergeben werden.
In der zweiten Halbzeit wird nicht lange gefackelt, denn es kommt direkt zu einigen 100%igen Chancen auf beiden Seiten, inklusive einem Elfmeter für das Heimteam, welcher dann grottenschlecht vergeben wird.
Quasi im Gegenzug machen die Gäste dann das 0:1, was gleichbedeutend mit dem Sieg ist.
Stimmung ist selbstverständlich auch hier Fehlanzeige, ausser ein paar Pöbeleien, die wir sowieso nicht verstehen.
Also bloß weg hier und wieder ab zur Unterkunft.
Ein Glück ist der Länderpunkt gefallen & man muss hier nie wieder her.Read more
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- Day 10–11
- February 15, 2025 at 12:00 PM - February 16, 2025
- 1 night
- ⛅ 24 °C
- Altitude: 14 m
SenegalKél14°37’0” N 17°9’13” W
Senegal zum dritten

Den letzten Abend in Nouakchott essen wir wieder in der Unterkunft und gehen rechtzeitig pennen, da wir einen recht frühen Flug haben und nicht wissen, wie lang der Tag wirklich wird, denn Mauritanien Airlines soll gerne mal die Flüge canceln oder verschieben.
Bei Abreise müssen wir noch unseren Fahrer wecken, denn er hat scheinbar die Nacht in seinem Auto vor der Unterkunft verbracht.
Mit einer absoluten Schrott-Karre fahren wir dann zum Airport, welcher sehr neu und sauber ist und absolut gar nicht das Bild von Nouakchott wieder spiegelt.
Die Ausreise am Flughafen ist super entspannt und tatsächlich heben wir sogar früher als geplant ab, es scheint echt alles auf dieser Tour zu funktionieren.
Zurück am Airport in Dakar reisen wir nun das dritte Mal ein und noch immer bekommen es die Grenzer nicht hin, die Stempel einigermaßen vernünftig im Pass zu platzieren.
Mit dem Taxi geht's zur Unterkunft, die eine knappe halbe Stunde vom Airport entfernt am Strand liegt.
Und jetzt merkt man was für ein Gerner-Land der Senegal eigentlich ist.
Im Vergleich zu Mauretanien ist es hier echt sauber und die Autos wirken fast wie neu.
Da es für Timo & mich Morgen nachhause geht & Leon sogar heute Abend schon seinen Flug hat, wollten wir bewusst nicht mehr nach Dakar rein.
Die Unterkunft ich absolut top, hat einen kleinen Pool und wird von einem Italiener geführt, der sich beruflich um einige soziale Projekte, wie den Aufbau von Kindergärten kümmert. Die Unterkunft ist nur nebenbei, aber dafür hat er sie top im Griff.
Wir können uns noch ein letztes Bier & Essen am Strand und entspannen dann den restlichen Nachmittag am Pool.
Für Leon geht's um 17 Uhr wieder Richtung Airport, wofür ich ihn grade etwas beneide, denn er ist einfach schon zuhause, wenn unser Rückweg startet.
Wir bekommen noch ein richtig geiles Maafe zubereitet und direkt eine Portion für Morgen als Verpflegung auf dem Flug mit.
Früh geht's dann ins Bett, denn der Wecker klingelt um ca. 4:30 Uhr.Read more
- Show trip
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- Day 11
- Sunday, February 16, 2025 at 11:45 PM
- 🌙 -4 °C
- Altitude: 26 m
GermanyKutenholz53°28’45” N 9°19’29” E
Back home

Zum Glück konnten wir richtig gut schlafen, sodass wir nicht ganz kaputt sind.
Der von der Unterkunft organisierte Fahrer ist tatsächlich auch wieder pünktlich da und fährt uns in Richtung Airport.
Dort heißt es dann auch das dritte Mal ausreisen und es geht mit Turkish Airlines in Richtung Heimat.
Der Flug verspätet sich ca. eine Stunde, was aber generell kein Problem darstellt, da mehr Zeit für den Flug geplant war und wir in Istanbul auch noch Puffer haben.
Für mich immernoch ein Rätsel, wie man über Istanbul nach West-Afrika fliegen kann, aber was tut man nicht alles für günstige Flüge, der Tag ist ja eh im Arsch.
In Istanbul vergeht die Umstiegszeit auch sehr schnell und wir gönnen uns noch etwas von dem mitgenommenen Maafe.
Pünktlich gegen 22 Uhr erreichen wir das schöne Hamburg, von wo es für mich noch fix mit dem Auto nachhause geht, sodass ich kurz vor Mitternacht leicht erschöpft ins Bett falle.
Morgen heißt es dann direkt wieder ab zur Arbeit, keinen Urlaubstag verschenken.
Eine echt wilde & ereignisreiche Tour geht zu Ende. Tatsächlich hat Afrika zum Teil positiv überrascht, es hat überraschenderweise alles geklappt, womit man absolut gar nicht gerechnet hat.
Senegal & Gambia kann man echt ohne weitere Probleme & Sorgen machen, auch die Grenzen über Land waren definitiv eine Erfahrung wert.
Mauretanien braucht echt kein Mensch, selten habe ich so ein shithole erlebt. Das war schon heftig, aber nützt ja nichts, das Ding haben wir nun zum Glück abgehakt.Read more