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- Jour 17
- samedi 22 novembre 2025 à 10:00
- ☁️ 18 °C
- Altitude: 130 m
TaïwanWulai24°51’50” N 121°33’6” E
Taipeh - Tag 2
22 novembre, Taïwan ⋅ ☁️ 18 °C
Gut erholt startet mein Tag heute relativ früh, zumindest so früh, dass auf den Straßen die ganzen kleinen Läden noch nicht auf haben. Aber das ist kein Wunder, denn hier geht das Leben sowieso erst gegen 10 Uhr so richtig los.
Ich möchte heute ein wenig raus aus der Hauptstadt und in die Natur. Dafür nehme ich einen Bus, der knapp 1,20€ kostet und mich knapp 2h nach Wulai bringt.
Noch ist es etwas bewölkt, aber die Sonne soll eigentlich noch rauskommen.
Auf jeden Fall war es eine gute Entscheidung früh los zu fahren, denn noch ist nicht viel los.
Ich mache mich von der Haltestelle zu Fuß auf den Weg zu einem kleineren Dorf, welches etwas höher gelegen ist und bei dem es einen sehr coolen Wasserfall gibt.
Man kann auch eine kleine Bahn nehmen, aber das ist ja kompletter Blödsinn, denn der Weg ist nicht dramatisch und nach 20-30 Minuten entspanntem Gehen erreicht man auch schon den Wasserfall.
Zum Glück nehmen alle anderen die Bahn, so habe ich meine Ruhe und kann dementsprechend mal etwas aus dem ganzen Stadt-Trubel raus und abschalten.
Dabei merke ich, wie gerne ich die Natur mag, einfach ruhig, geile Landschaft, so stelle ich mir das vor.
Ich verbringen vor Ort eine gewisse Zeit, bis ich mich wieder auf den Rückweg mache.
Und wie befürchtet, erwartet mich nun beim Startpunkt eine Masse an Menschen. Nicht nur Touristen, sondern auch viele Einheimische, da heute Samstag ist.
Also alles richtig gemacht und ab in den Bus wieder Richtung Taipeh.
Dort angekommen mache ich mich auf den Weg zu einem etwas am Rande der Stadt gelegenen Park. Hier kann man ganz gut zu einem Viewpoint hoch wandern, der eine geile Aussicht auf den Taipei 101 gibt.
Dieser Tower war von 2004 - 2010 das höchste Gebäude der Welt und ist zur Zeit noch immer das höchste Taiwans und das elfthöchste der Welt.
Es gilt nun einige Stufen zu überwinden, aber zum Glück ist es bewölkt geblieben, sodass das große Schweißtreiben ausbleibt. Der Blick den man von oben hat, lohnt sich alle mal und so verbringe ich dort eine ganze Zeit für Fotos und einfach das Genießen des Ausblicks.
Nachdem ich wieder unten angekommen bin, gehe ich am Taipei 101 vorbei zur Sun-Yat-sen-Gedächtnishalle, die hauptsächlich für kulturelle Programme dient.
Vor dem Gebäude findet grade eine musikalische Aufführung von Kindern statt, welche mega ist und etwas zum verweilen einlädt, ehe ich mich wieder in Richtung City aufmache.
Mittlerweile ist es schon dunkel geworden, sodass es nun ans Abendessen geht.
Der Host des AirBnB hat mir einen kleinen Laden mit Nudelsuppe empfohlen, der aber immer lange Schlangen haben soll.
Und dem ist auch so, es stehen richtig viele Leute vor dem Lokal, weshalb ich bestimmt 30 Minuten warten muss, um überhaupt reinzukommen und dann nochmal 20 Minuten, bis das Essen da ist.
Das ist aber richtig gut und günstig, sodass sich das Warten definitiv gelohnt hat.
Schon krass, wie beliebt manche Läden sind, denn dieses Szenario sieht man immer mal wieder in der Stadt bei einigen Lokalen, die auf den ersten Blick nicht sonderlich speziell aussehen.
Meistens sind das ja aber die Besten, wie man schon aus Vietnam kennt.En savoir plus



















