• Rom - Tag 2

    December 16 in Italy ⋅ ☁️ 14 °C

    Für heute haben wir direkt den Besuch des Kolosseums geplant, den ich vor 8 Jahren nicht gemacht hatte, da die Schlangen zu lang waren.
    Heute sind wir besser vorbereitet und haben uns vorab Tickets besorgt. Da wir keine Lust auf ein zu überlaufenes Kolosseum haben, haben wir die Eintrittskarten zur frühesten Uhrzeit gebucht.
    Im Nachhinein stellt sich auch raus, dass es absolut clever war. Nicht zwingend, weil so viel los ist, sondern weil es kurz nachdem wir aus dem Kolosseum rausgehen anfängt zu regnen und für den heutigen Tag nicht mehr aufhört.

    Das zwischen 72 und 80 n. Chr. erbaute Kolosseum ist bis heute das größte je errichtete Amphitheater der Welt.
    Früher diente es als Austragungsort diverser Veranstaltungen, wobei es heute eines der Wahrzeichen der italienischen Hauptstadt ist.
    Nicht ohne Grund gehört es zu den sieben neuen Weltwundern und ist absolut beeindruckend.

    Schon was außen finde ich das Bauwerk absolut faszinierend, was sich im Inneren nochmal bestätigt. Wahnsinn was die Menschen in der damaligen Zeit ohne große technisches Hilfsmittel auf die Beine gestellt haben.

    Im immer stärker werdenden Regen begeben wir uns dennoch zu zwei weiteren im Eintritt inkludierten Sehenswürdigkeiten, die wir aufgrund des Tickets heute anschauen müssen.
    Zunächst geht es zum Palatin Hügel und danach zum Forum Romanum, was beides archäologische Ausgrabungsstätten mit diversen römischen Tempeln und Plätzen sind.
    Auch diese Bauwerke sind sehr beeindruckend, wobei man das ganze Szenario nicht allzu sehr genießen kann, denn der Regen wird immer ungemütlicher.

    Anschließend setzen wir uns erst einmal in ein Café in der Hoffnung, dass sich das Wetter etwas verbessert. Leider ist genau das Gegenteil der Fall, weshalb wir uns erstmal wieder auf den Weg in die Unterkunft machen, um unseren Sachen zu trocknen.

    Am Abend machen wir uns im leichten Nieselregen noch einmal auf den Weg zum Trevi-Brunnen, wo wir uns zum Abendessen Pasta gönnen.
    Auf dem Rückweg halten wir noch für ein weiteres Getränk und einen Nachtisch an, bevor wir einen Haken an den leider sehr verregneten Tag machen.
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