Roadtrip Portugal

March - April 2019
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  • Day 5

    Sortelha

    March 23, 2019 in Portugal ⋅ ☀️ 13 °C

    Wieder einmal klingelte der Wecker sehr früh und wir machten uns auf den Weg.
    Zunächst ging es nach Sortelha, welches eins von zwölf historischen Dörfern ist.
    Dort angekommen herrschte in dem Dorf eine absolute Stille und Leere.
    Zunächst sahen wir aber nur neuere Häuser und wunderten uns schon.
    Dann aber fanden wir die kleine Burg und die alten Stadtmauern.
    Was sich hinter dem sehr kleinen und engen Tor befand, war dann einfach nur geil!
    Eine alte, zum Teil verlassene Stadt umgeben von einer Stadtmauer.
    Als erstes ging es in den kleinen Burgturm. Bisher war dies alles sehr unspektakulär. Aber danach kletterten wir auf die Mauer und hatten einen absolut atemberaubenden Blick auf die Landschaft und die Stadt!
    Diesen gönnten wir uns eine ganze Zeit und liefen die Mauern einmal komplett ab.

    Auf Bildern wirkt sowas immer sehr unspektakulär, aber in der Realität war das mega cool. Sollte man auf jeden Fall mal gesehen haben!
    Hinzu kam die Stille und Ruhe, die dem Ganzen noch einen besonderen Charme gab.

    Eine absolute Empfehlung!
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  • Day 5

    Belmonte

    March 23, 2019 in Portugal ⋅ ☀️ 17 °C

    Nach diesem einzigartigen Erlebnis zog es uns dann voller Vorfreude zu dem 2. historischem Dorf, Belmonte.
    Dies war im Gegensatz dazu nicht annähernd so spektakulär. Es gab eine alte Burg, für die man Eintritt zahlen musste. Ansonsten war der Großteil schon relativ modern und touristisch angehaucht. Anfangs hatten wir die Befürchtung, dass schon sehr viele Touristen dort wären, dem war zum Glück nicht so.
    Also schlenderten wir ein wenig durch die engen Gassen, des älteren Stadtteils und genossen den Charme, welcher aber nicht annähernd so geil war, wie von Sortelha.
    Was man aber auch hier immer wieder sah, waren Häuseraußenfassaden mit Fliesen, die teilweise schon kaputt waren oder bröckelten.
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  • Day 5

    Torre

    March 23, 2019 in Portugal ⋅ ☀️ 15 °C

    Als nächstes (ja man merkt schon, dass wir uns viel vorgenommen hatten, was uns auch zum Verhängnis wurde - dazu später mehr) stand dann die höchste Erhebung des Serra da Estrela und gleichzeitig auch Portugals auf dem Plan, der Torre.
    Bisher wussten wir noch nicht ganz viel, außer dass es im Nationalpark das einzige Skigebiet und -piste gibt.
    Alleine die Fahrt hoch zum Gipfel war schon ein Wahnsinn. Unglaubliche Steigungen, scharfe Kurven, atemberaubenden Ausblicke, Gletscherseen und Schnee (ja genau, Schnee!).
    Oben angekommen warteten schon zahlreiche Busse und Touristen. Aber ich denke in der Hauptsaison ist hier die Hölle los, da wird das heute noch nichts gewesen sein.
    Neben dem Skilift, eisigen Winden gab es auch zahlreiche Kids die sich Schneeballschlachten lieferten und Schneemänner bauten, zu diesen gehörte natürlich auch P..

    Der nächste Punkt auf der Liste war dann der Covao Dos Conchos.
    Dies ist ein weiterer Gletschersee mit einer Besonderheit. Inmitten diesem ist ein Loch bzw. Krater. Es soll ziemlich geil aussehen, aber viele berichten auch mit einer Drohne dort gewesen zu sein.
    Die Ungewissheit überhaupt etwas zu sehen und die fortgeschrittene Zeit, führten dann zu der Entscheidung, die 2 Stunden Wanderung nicht auf uns zu nehmen.
    Da wir auch noch eine 4-stündige Autofahrt zur nächsten Unterkunft vor uns hatten.
    Schade, aber manchmal muss man halt ein paar Abstriche machen..
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  • Day 5

    Loriga

    March 23, 2019 in Portugal ⋅ ☀️ 16 °C

    Auf dem Weg zu dem 3. historischem Dorf, führte uns unser Weg dann noch durch das höchst gelegene Dorf Portugals.
    Sehr schön anzusehen und sicherlich auch ein Highlight dies zwischen den Gipfeln der Berge zu sehen.Read more

  • Day 5

    Piódão

    March 23, 2019 in Portugal ⋅ ☀️ 17 °C

    Danach folgte dann eins der Highlights des Tages (für mich). Das historische Dorf Piódão, welches das einzige der zwölf Dörfer ist, ohne Burg/Festung.
    Vorab muss man sagen, dass das Dorf schon sehr Touri überlaufen war. Was diesen wohl nicht zu verübeln ist.

    Aber fangen wir von vorne an. Der Weg zum Dorf war schon wieder gespickt mit vielen geilen Ausblicken. Außerdem gab es unzählige Flächen (Hektar) die verbrannte Bäume aufwiesen. Hier muss es unzählige große Waldbrände gegeben haben. Ziemlich heftig, wenn man überlegt, dass zwischen den Bergen immer wieder kleine Dörfer sind, die nicht wirklich viel haben.
    Die Flächen waren einfach nur schwarz und bestanden größtenteils aus kahlen, schwarzen Bäumen.

    Im Dorf angekommen, sah man schon die Einzigartigkeit.
    Alle Häuser hatten Schieferdächer. Die Bauweise war außerdem auch sehr cool, viele kleine Steine bildeten die Grundmauern.
    Es gab zudem viele enge Gassen die immer höher auf den Berg führten.
    Das einzige was negativ auffiel, aber wohl nicht zu verübeln ist, war ein relativ neues und modernes Restaurant mitten in dem Dorf.

    Von den Einheimischen wurden viele selbstgemachte Sachen verkauft.
    Ein Highlight war außerdem ein älterer Herr, der mit einem Hund vor seinem Haus saß, Körbe verkaufte und munter vor sich hin pfiff.
    Wenn ich mir vorstelle, dass wir früh morgens dort und die ersten Besucher des Dorfes gewesen wären, hätte dies bestimmt nochmal einen besonderen Charme gehabt.

    Ich kann nur empfehlen sich dieses Dorf anzuschauen und am besten früh morgens.
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  • Day 5

    Hotel Quinta Dos Bastos

    March 23, 2019 in Portugal ⋅ ⛅ 14 °C

    Nun wartet noch eine knapp 4-stündige Fahrt auf uns, die uns in Richtung Algarve führen sollte.
    Der nächste Zwischenstopp ist Evora, bevor es dann ganz in Süden an de Algarve geht.

    Die Fahrt verlief relativ unspektakulär, außer ein großer Unfall, sodass wir einen Umweg fahren mussten und ein Wildschwein, was auf einmal direkt neben unserem Auto auftauchte.
    Zwischendurch machten wir noch einen kleinen Stopp zum Tanken und Einkaufen, wo wir uns ganz nobel Dosenbier und 2 kleine Tetrapaks Wein für heute Abend holten.

    Das Spektakel erwartete uns dann vor Ort am Hotel.
    Zunächst zur gestern erwähnten Überraschung. Es gibt einen Pool in der Unterkunft!
    Wir bekamen einen Holzbungalow, welches direkt am Pool ist.
    Das schockt, außer dass es zum Bad nur eine Tür mit Scheibe gibt und man dort quasi reinschauen kann.
    Des Weiteren hatten unsere Nachbarn scheinbar viel Spaß, was uns einige Lachkrämpfe bescherte.
    Nebenan wurde ordentlich das Bett gegen die Wand gepoltert und die Begeisterung dessen laut rausgeschrien, sodass es nicht zu überhören war.
    Nach Runde 3 und einer gefühlten Ewigkeit, war dann wohl das Aus durch KO.
    Wir genießen nun noch ein paar Bier, bevor es dann in die Koje geht.
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  • Day 6

    Evora

    March 24, 2019 in Portugal ⋅ ☀️ 14 °C

    Heute Morgen hieß es dann erstmal ein wenig ausschlafen. Nach dem Frühstück in der Unterkunft starteten wir Richtung Evora. Dies ist eine historische Stadt, welche zum UNESCO Weltkulturerbe gehört, in der Alentejo-Region.
    Ich persönlich fand die Stadt nicht sonderlich spektakulär, außer der römische Tempel im Zentrum.
    Dennoch lud die Altstadt zum Schlendern durch die Gassen ein. Wieder herrschte eine Ruhe und so konnten wir super entspannt den Vormittag dort genießen.
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  • Day 6

    Dos Almendres

    March 24, 2019 in Portugal ⋅ ☀️ 17 °C

    Danach führte uns unser Weg über eine schotterige, sandige und mit Schlaglöchern versehene Straße zum Dos Almendres.
    Dies ist ein Megalithbauwerk aus der Jungsteinzeit.
    Es existiert in einer Form von einem Steinkreis und ist das bedeutendste Megalithbauwerk in Portugal und der iberischen Halbinsel.
    Auf diesen Steinen sind vereinzelt Inschriften und Zeichen eingebracht.

    Irgendwie habe ich es mir cooler vorgestellt, als es war. Im Netz wurde es auch in hohen Tönen gelobt.

    Nun hieß es für uns ca. 3,5 Stunden Fahrt Richtung Algarve zu unserer Unterkunft.
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  • Day 6

    Ah Villas Olhão

    March 24, 2019 in Portugal ⋅ ☀️ 20 °C

    Die Unterkunft für die nächsten beiden Nächte ist mega cool. Wir haben hier ein Zimmer mit eigenem Bad, Balkon und einen Pool. Und zahlen grade mal 15€ pro Person, pro Nacht inkl. Frühstück!
    Sehr nobel alles. Nun hieß es erstmal kurz entspannen, P. testete schonmal den Pool. Ich lass das diesen Urlaub aufgrund des frischen Tattoos noch sein, werde aber sicherlich ins Meer gehen bei Gelegenheit.
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  • Day 6

    Olhão

    March 24, 2019 in Portugal ⋅ 🌙 16 °C

    Am Abend machten wir uns dann nochmal auf den Weg in das knapp 5 Kilometer entfernte Olhão.
    Wir schlenderten ein wenig durch die Stadt, bis wir an der Uferpromenade ankamen.
    Wir sind am Atlantik!!
    Sehr cool.
    Olhão hat einen kleinen Hafen, der am Abend nun nicht wirklich besonders wirkte.
    Abendessen gab es beim Mexicaner, was absolut die richtige Wahl war. Das Essen war super lecker, die Portionen waren groß genug und der Preis mehr als angemessen. Und die Bedienung war abermals super freundlich.
    So macht es doch Spaß!
    Also genossen wir den Abend dort und schauten nebenbei noch ein wenig Fussball.
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