Guatemala
Pasanahí

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Travelers at this place
    • Day 119–125

      Lago de Atitlán + Sprachschule

      March 25 in Guatemala ⋅ ⛅ 22 °C

      Von Flores ging es dann 26h zurück über Antigua bis hin zum Lago de Atitlán. Dort hatte ich für 1 Woche eine Sprachschule mit Homestay gebucht. Unwissend hatte ich dabei die wichtigste Woche in Guatemala ausgewählt. Die sogenannte „Semana Santa“, welche der Osterwoche entspricht. Hier wird jeden Tag eine besondere Zeremonie gefeiert und mit besonderem Essen abgerundet.

      So durfte ich wahnsinnig tief in die katholisch angehauchte Maya Kultur reinschnuppern. Das Essen war großartig, die Leute wahnsinnig nett, mein Sprachverständnis definitiv gefordert aber auch gefördert. Zudem hatte ich eine nette Begleitung, namens Alex, die Woche über. Ein Amerikaner der Freiweilligendienst am See machte.

      Was soll ich sagen? Es war eine rund um tolle Woche!
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    • Day 152

      Lago de Atitlán and Monterrico

      April 19, 2023 in Guatemala ⋅ ⛅ 21 °C

      After so much hiking I definitely needed some reward and some time for myself. So Kerry and I went to the lake Atitlán first and i continued to Monterrico. Lago de Atitlán is the second largest lake in Guatemala. The lake is surrounded by 3 volcanoes and is therefore known to be an amazing place to relax, enjoy nature and the scenic views. On top of that many people will attend a Spanish class here! I will skip learning Spanish here but i had a nice day at the lake and took a boat to San Juan which is a nice little town. Later Kerry and I even went on another „hike“ haha to have a view over the lake. So beautiful and the weather was just perfect.
      The next day Kerry, Vanessa (who I met on my Acatenango hike) and I went to the Chichicastenango market. I just love markets and this one was so colorful! The ride itself to get there was however an experience. We as „white“ girls took the chicken Bus which is the local bus. And indeed in the first couple of buses we were the only foreign people. But I really liked this experience and we never once felt uncomfortable. Guatemalan people are also very friendly and when you try and speak at least a little Spanish they are very willing to help you.
      The next day I had to get up at 4 am in the morning to take a bus for 6 hours to Monterrico which is at the Pacific coast of Guatemala. Monterrico and the hotel I‘m at right now is definitely a hidden gem, mostly known by locals and the black sand Vulcano beaches are just perfect to relax. I really have to say thank you again to my wonderful sister who has been here 11 years ago but suggested the place and hotel. Love it! 🥰♥️
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    • Day 53

      Lago Atitlán

      January 25, 2020 in Guatemala ⋅ ⛅ 22 °C

      Ihr Lieben, es war ein paar Tage ruhiger hier und tatsächlich war so etwas wie Alltag während des Reisens bei mir eingekehrt. Das wird sich in den nächsten Tagen aber wieder ändern, ich kann Euch beruhigen☺️.

      Letzte Woche Sonntag ist meine Freundin Pia aus Deutschland in Antigua angekommen und wir konnten ein paar Tage gemeinsam zur Sprachschule gehen. Dienstags sind wir nachmittags zusammen nach „Hobbitenango“ gefahren, einem kleinen Auenland auf über 3.000m, etwa eine halbe Stunde entfernt von Antigua. Ein Teil von mir hat sich gesträubt, da es schon ein ganz schön touristischer Ort ist, aber der Herr der Ringe-Fan in mir war letztlich stärker und so fühlen wir uns ein bisschen wie Frodo und Bilbo Beutlin, nur dass wir über den Wolken sind und es köstlichen Cappuccino gibt.

      Am Freitag hatte ich meinen letzten Tag in der Sprachschule und gehe wirklich mit einem lachenden und einem weinenden Auge, denn ich habe dort viel gelernt und werde meine Sprachlehrerin Jeimy und unsere Gespräche sicherlich vermissen. Ich freue mich sehr zu hören, dass die Sprachschule auch Spanischunterricht über Skype erteilt, was mit der Zeitverschiebung nach Deutschland sogar gut passen würde. Ob ich dies im Alltag schaffen werde, kann ich gerade nicht beurteilen, aber versuchen kann ich es ja mal, wenn ich wieder in Deutschland bin. Unser Abschluss wird sehr herzlich mit einer kleinen Zeugnisübergabe im Innenhof der Sprachschule gefeiert. Alle Schüler, die ihren letzten Tag haben, werden mit ein paar lieben Worten verabschiedet. Ich habe Euch ein Bild vom Abschlusstag hochgeladen.

      Die übrigen Tage verbringe ich überwiegend mit meinen amerikanischen bzw britischen Mitbewohnern, die mir nach drei Wochen doch ans Herz gewachsen sind, auch wenn sie alle deutlich jünger sind als ich und ich am Anfang manchmal etwas genervt war. Ihr könnt sie unten auf einem der Fotos sehen - da kamen wir gerade von einer mehr oder weniger erfolgreichen, dafür umso lustigeren Bachata-Tanzstunde😉. Neben dem Spanischlernen war es für mich super, mit vier Muttersprachlern Englisch sprechen zu können. Nach drei Wochen merke ich deutlich, dass es wieder viel besser klappt, als in den vergangenen drei Jahren, in denen ich auch beruflich nicht mehr viel Englisch gesprochen habe. Darüber freue ich mich wirklich sehr, denn ich hatte tatsächlich Sorge, sehr viel verlernt zu haben. Besonders mit Tara aus Dallas habe ich mich richtig gut verstanden. Da ihre Mutter deutsche Wurzeln hat, plant sie Ende des Jahres nach Deutschland zu reisen und ich hoffe sehr, dass wir uns wiedersehen.

      Gestern habe ich einen leider nur kurzen Ausflug zum Lago Atitlán gemacht. Ich hätte ihn gerne länger besucht, aber momentan ist das Wetter am See nicht ganz so gut, sodass ich mich entschieden habe, nach einem kurzen Besuch bei Becca in Guate City weiter an die Karibikküste Guatemalas nach Rio Dulce und Livingston zu fahren, zumal ich in neun Tagen schon in Belize sein und mich langsam in die Richtung begeben möchte. Die Fahrt zum Lago Atitlán lohnt sich dennoch, denn die Gegend ist das Zentrum der Maya. Neben den vielen Touristen sieht man fast ausschließlich Menschen indigener Abstammung, die wunderschöne bunte Trachten und Kopfschmuck tragen und nach wie vor vorwiegend von der Landwirtschaft leben. Besonders gut hat mir meine Mitfahrerin auf dem Boot nach Santa Cruz de la Laguna mit dem Rucksack gefallen, die Ihr auf einem der Bilder sehen könnt.
      Die Rückfahrt nach Antigua wird dann doch noch etwas spannend, denn der Shuttlefahrer vergisst es, mich am vereinbarten Treffpunkt abzuholen. Ich werde doch etwas nervös, weil ich am nächsten Morgen früh den Bus nach Guate City nehmen möchte und ab 17h keine Busse mehr zurückfahren. Zum Glück ist gleich am Treffpunkt eine kleine Reiseagentur mit einer lieben Mitarbeiterin. Sie ruft ihren Fahrer an, der bereit ist, in der nächsten Stadt auf dem Weg nach Antigua auf mich zu warten, obwohl er schon unterwegs ist, und verhandelt mit einem Taxifahrer einen günstigen Preis für mich. Der Taxifahrer protestiert zunächst und behauptet, ich sei ja nunmal Ausländerin. Mein Spanisch ist jedoch mittlerweile gut genug um mich höflich einzuschalten und ihm mitzuteilen, dass man als Backpackerin auch nicht unendlich Geld zur Verfügung hat. Er ist also einverstanden und fährt mit mir und einem Freund von ihm in Richtung des vereinbarten Treffpunkts. Dort ist von dem Reisebus, der auf mich warten sollte, jedoch keine Spur und mir wird doch ganz schön mulmig, da wir ziemlich in der Einöde sind. Es trägt auch nicht zur Verbesserung bei, dass meine beiden Fahrer nur noch in einer der unzähligen indigenen Sprache sprechen und ich nichts mehr verstehe. Nach einigen Telefonaten mit dem Busfahrer stellt sich heraus, dass wir am falschen Treffpunkt sind und wir fahren weiter zum eigentlichen Treffpunkt. Als dann dort jedoch auch keine Spur von einem Reisebus ist, werde ich doch richtig nervös, wobei mich die beiden Fahrer, jetzt wieder auf Spanisch, fortlaufend beruhigen. Endlich kommt der Bus um die Ecke gebogen und ich steige in den Bus Richtung Antigua. Die restlichen Fahrgäste sind von der Aktion natürlich wenig begeistert. Ich erkläre ihnen die Umstände und fange vor lauter Aufregung erstmal an zu heulen. Das geht aber schnell vorbei, denn ich verwechsle „olvidar“ (vergessen) mit „perder“ (verlieren), sodass meine Mitreisenden kurz glauben, der Busfahrer hätte mich verloren und ich wäre aus dem Bus gefallen🤣🙈 Das Missverständnis klären wir dann noch schnell auf und so ist es auch gar nicht mehr schlimm. Auch hatte mir die Mitarbeiterin aus der Reiseagentur ihre Handynummer gegeben und erkundigt sich abends nochmal per WhatsApp, ob ich gut in Antigua angekommen bin. So überwiegen auch bei dieser kleinen Aufregung am Ende eindeutig die Menschen, die mir geholfen und nicht diejenigen, die mich vergessen/verloren 😉 haben und mich auch nicht, wie ich ganz kurz befürchtet habe, ins guatemaltekische Hochland verschleppt haben.

      Heute Abend treffe ich noch einmal Becca in Guate City, um zum ersten Mal ins spanischsprachige Kino zu gehen. Morgen werde ich dann kurz zur Kubanischen Botschaft gehen, um mein Touristenvisum für Kuba abzuholen, bevor es am Dienstag weiter nach Rio Dulce geht.
      Ich wünsche Euch allen einen ganz guten Start in die neue Woche und sende Euch ganz liebe Grüße aus Guatemala City.
      Eure Astrid 😘
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    You might also know this place by the following names:

    Pasanahí, Pasanahi

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