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  • Day 989

    Alte Männer und Technik

    June 7, 2022 in Colombia ⋅ ⛅ 27 °C

    Hab den letzten hochgeladen obwohl ich ja nur ein päuschen machen wollte.Aber zurück zur Geschichte .die Halbinsel,La Guajira wird bis heute ausschließlich vom Volk Wayuu bewohnt,und ist gleichzeitig auch der nördlichste Punkt Südamerikas.Weder Spanier noch sonstige Feinde wurden immer wieder erfolgreich zurück gewiesen oder die wayuu trieben Handel mit ihnen.So ist es bis heute,die Halbinsel besteht eigentlich aus einer Wüste die in der Regenzeit grün ist und eine große Schlammige Masse darstellt,heiß und immer heftigen Wind.Bin in kurzer Zeit gleich zwei mal ab von der sandigste und zwei mal super viel Mühe und Glück um da wieder raus zu kommen und kurze Zeit später konnte ich was für die deutsch kolumbische Freundschaft tun und sein Auto wieder auf den Weg zu bringen,Eigentlich wollte ich bis ganz hoch (NördlichtesterPunkt) um danach immer nur noch Richtung Süden!!!!es wären noch 180 km gewesen davon über die Hälfte Weg und die ersten 50 km Strasse waren na ja geht so,aber am blödesten und letztendlich Ausschlag gebende Entscheidung war,hätte nur den selben Rückweg gegeben.
    Ganz oben leben noch 17Wayuu Familien traditionell zusammen,wohl völlig ohne Strom Wasser Mobilfunk,leben vom Fischfang die Frauen und Kinder versuchen Taschen und Souvenirs zu verkaufen.An dem Stand waren Sonntag vielleicht 30 Menschen und mindestens genauso viel Wayuu Frauen,
    Konnte bei den Abschlepp Leuten bleiben und wurde zwei Tage gut versorgt,herrlicher Strand zum baden,war schön ,auch zu fühlen dass junge Menschen optimistisch zu ihrer Alten Tradition stehen.
    Geschaut ob derHanni nichts fehlt und los ging’s ,grobe Richtung Bogota,die ersten 100 km waren eine Nebenstraße und sehr schwierig,Riesen Löcher und immer wieder diese ,Armdicke Seile,das selbe aus Beton und oft auch nur ein Schlepp Reifen quer über die Strasse,an solchen Stellen kann man dann immer etwas zu essen oder trinken kaufen,und wehe man übersieht so ein Teil,das schüttelt die ganze Kiste so dermaßen,es gibt zwar immer Hinweis Schilder,aber oft sind riesig Bäume und in dessen Schatten ist es echt schwer,Nachts unmöglich,genauso die Schlaglöcher,fast nicht zu sehn,
    Die Fahrt geht jetzt erst mal an der Grenze zu Venezuela lang direkt auf der Rückseite der Sierra Nevada,es ist jedoch ein ganz anderes Klima zwar alles grün aber lang nicht so übrig wie auf der anderen Seite,fuhr auch bestimmten halbe Stunde an einer riesigen Tagebau Mine lang,hätte es mir gerne mal aus der Nähe angeschaut aber keine Chance ranzukommen ,Kohle,für unseren Wohlstand.
    Nach Bogota sind es ca 1000 km, die letzten km bis hier war die Strasse gut,gibt immer nur Chaos an den oben beschriebenen Schikane wo viele anhalten und mit allem möglichen einzudecken,hier jetzt auch mehr Polizei und Militär,hab durch Zufall ein Schild „Rio“ wahrgenommen und hab dann hier einen tollen Platz mit richtig geilem Rio gefunden.Das Wasser angenehm ,vielleicht mit Einbildung auch ein bisschen erfrischend.
    Um 6 geht hier die Sonne unter und es wird auch sehr schnell Nacht und in den Dörfern die Bürgersteige hoch geklappt, und dann gibt es hier (Kolumbien) ein Hunde problem ,es gibt soviel Hunde und kläfft einer bleibt es leider nicht dabei, es gab gerade ,wenn es auch schon Dunkel ist,zwei mal ,scheisse was mach ich jetzt,
    Warjetzt doch noch heute auch da ,bisschen Wäsche,man braucht ja hier nicht viel,gewaschen und mir auch so ein richtig schönes Fluss Wellness Bad.
    Hanomag hat dem Al28 laut Betriebshandbuch schon damals eine „Klimaanlage“ verbaut,
    Aber vermutlich war es damals ein moderne Umschreibung für Heizung, und trotzdem ist es erstaunlich wie angenehm es im ganzen Auto ist,nur die Kühlbox ist glaube ich fast an ihrer Grenze und sie braucht ganz schön viel Energie.so mal sehn was der morgige Tag so bringt,Sprit wurde fast 20 Cent günstiger,Sprit aus Venezuela wird an der Strasse auch angeboten,nochmals die Hälfte,trau mich aber nicht,wird immer in 5liter Flaschen angeboten.
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