Tag eins

Wir lassen es ruhig angehen, wollen vor dem Sport am ersten Tag gemütlich frühstücken. Es ist schon nach 7 Uhr, durch die Zeitumstellung, also kurz nach 8 als wir zum Restaurant Ankelmannsplatz gehen, stellen wir fest, dass noch alles geschlossen ist. Lediglich die Backstube lädt zum Kaffee trinken ein. Natürlich nehmen wir die Einladung an, wechseln aber um Punkt 7,30 Uhr die Restauration, weil es im Hauptrestaurant Müsli und Obst für Sissi gibt.
Kurze Zeit später befinden wir uns im Fitness Center und spulen unsere Sportstunde herunter. Nach meiner Corona-Krankheit muss ich feststellen, dass meine Kraft nur für 50 Minuten reicht. Ermattet gehe ich zum Duschen und danach, nachdem Sissi gleichfalls wieder fit ist, finden wir einen schnuckeligen Platz am Pooldeck. Die Liegeflächen werden nach und nach besetzt - es ist ganz schön voll auf dem Schiff, das zweifelsohne eine höhere Auslastung als 60 Prozent hat.
Der Tag vergeht zwischen Fieber messen, Mittagessen (nicht mehr so gut wie vor Corona) und faulenzen wie im Fluge. Am Abend speisen wir im vornehmen Atlantic Restaurant saftige Steaks, getrüffelte Hummerravioli, Perlhuhnbrust, Obst und Eis und plaudern in der Tuibar, bis wir müde sind.Read more