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  • Day 13

    TÁĆELŚW̱ SIÁM

    October 18, 2023 in the United States ⋅ 🌧 15 °C

    Nach dem ersten Familientreff ging es für uns in herbstlichem Wetter weiter der 101, gegen den Uhrzeigersinn um den Olympic Mountain.

    Da viel Regen die Tage kommt und die Wolken tief hängen, lassen wir den Berg links liegen und fahren entlang der 101 auf einer wirklich sehr schönen Route.

    Unterwegs halten wir an dem Ort Blyn, dem Jamestown S'Klallam Tribe, eines Native American Reservates.

    Hier am Pazifik finden wir nun ganz viele der Totempfähle und Figuren. Totempfähle sind Denkmäler, die von den Ureinwohnern des pazifischen Nordwestens geschaffen wurden, um Vorfahren, Geschichten, Menschen oder Ereignisse darzustellen und ihnen zu gedenken. Totempfähle werden in der Regel aus roter Zeder gefertigt, einem im Pazifischen Nordwesten relativ häufig vorkommenden, formbaren Holz, und werden so aufgestellt, dass sie in einer Gemeinschaft sichtbar sind.

    Bei Port Angeles übernachten wir auf einem Parkplatz des Elwah River Casinos. Es ist wieder ein Native American Reservat der Elwah. Wie auch bei den S'Klallam Tribe sprechen sie die Klallam Sprache.
    ʔéʔɬx̣ʷaʔ nəxʷsƛ̕áy̕əm̕ – The Strong People, so bezeichnen sie sich selbst.

    Nach 2 Nächten geht es für uns weiter zum westlichsten Punkt unserer Reise: nach Cape Flattery.
    Dieser Ort liegt wieder in einem Reservat der Makah (qʷidiččaʔa·tx̌). Hier ist ein Permit zu entrichten, um die Plätze in diesem Tribe nutzen zu können.
    Die Native Americans haben hier den Namen "people generous with food" bekommen, was soviel bedeutet wie "Menschen, die mit Nahrung großzügig umgehen".

    Wir finden es unheimlich spannend in die Geschichten und Kultur der Native Americans einzutauchen.

    Was uns hier auffällt: das Tsunami Evakuierungsschild. Es weist auf höher liegende Stellen, für den Fall der Fälle.

    Das Wetter spielt nicht wie gewünscht mit, dennoch werden wir uns morgen Cape Flattery und den Shi Shi Beach anschauen.
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