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  • Day 21

    Shopping muss sein

    January 23 in Mexico ⋅ 🌙 18 °C

    Nach wunderbaren Tagen bei und in Bahía de Kino haben wir mit einem kurzen Einkaufsabstecher nach Hermosillo gemacht. Nicht nur weil es dort einen großen Wal Mart gibt, sondern weil es dort auch einen Bioladen gibt, indem wir endlich wieder Sonnenblumenkerne als auch Roggen- und Hafermehl kaufen konnten. Wir backen unser Brot selbst etwa alle 3 bis 4 Tage.

    Die Stadt selbst ist für uns riesig ,mit rund 800.000 Einwohner.

    Also rein und schnell wieder raus.

    Dennoch haben wir uns Zeit für ein sehr nettes Gespräch mit René und Brigitte aus der Schweiz genommen. Wir würden uns auf ein Wiedersehen sehr freuen mit dem beiden.

    Für uns ging es ein paar Kilometer südlich raus aus der Stadt und dann einfach mal rechts abbiegen.
    In einem teils abgesperrten Bereich haben wir neben einer alten Kapelle einen Platz für die Nacht gefunden.

    Angst oder Sorge hatten wir keine und fühlen uns überhaupt sehr wohl in Mexiko.

    Da dieser Platz dennoch nicht zum verweilen einlädt, ging es am nächsten Tag weiter nach Guaymas und San Carlos.

    In Guaymas haben wir einen agua purificata gefunden, der unseren Wassertank in Sekunden mit einem großen Schlauch gefüllt hat. Da hat das Einparken länger gedauert als das befüllen.

    Zu unserem Platz für die nächsten Tage ging es durch San Carlos und das hat uns sprachlos gemacht.

    Unzählige Wohnanlagen sind dort errichtet und man macht Werbung für Amerikaner und Kanadiern hier ihren Ruhesitz zu kaufen.
    Und genau so sieht es hier aus: hohe Mauern, Sicherheitspersonal, Gitter. Die Häuser dicht an dicht im Standardmuster in die Anlagen gepfercht. Ein Schild mit der Aufschrift "Security Area" steht am Anfang der Stadt.

    Wir fühlen uns unwohl. Mauern wohin man blickt.

    Dann am Ende der Straße das Schild " End Security Area" und danach ein ursprüngliches Fischerdorf, La Manga.

    Gottseidank, denn hier fühlen wir uns wieder wohl. Die Menschen sind freundlich, winken und schauen uns neugierig nach. Man sieht wieder viele Straßenhunde, die allesamt sehr friedlich sind. Es ist eine unbeschreiblich friedliche Situation und wir beziehen am Strand unseren Platz für die nächsten Tage.

    Das Dorf hat viele bunte und angemalte Häuser und wir werden sicherlich die Tage mal durch laufen. Es gibt auch Restaurants. Mal sehn, ob wir uns trauen...
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