• NormalGehtNicht
  • Willi on Tour
tammik. – kesäk. 2024

Mexiko erleben und entdecken

Wir tauchen ein in die mexikanische Kultur und planen abseits der Touristenwege das Land zu erkunden. Eine Idee ist sich die Pueblos Magicos anzuschauen. Begleitet uns auf dem Abenteuer in Mexiko. Lue lisää
  • Matkan aloitus
    3. tammikuuta 2024
    Grenzübergang San Luis
    Der ersehnte Stempel im Ausweis.Parken direkt am Colorado River.

    Bienvenido México

    3. tammikuuta 2024, Meksiko ⋅ ☁️ 17 °C

    ¡Hola!
    Was waren wir heute morgen noch aufgeregt und dabei ging alles sehr freundlich und zügig zu.

    An der Grenze in San Luis angekommen, durften wir mit Willi nach der Einreise nach Mexiko auf einen Parkplatz zur Kontrolle halten.

    Die beiden Officer waren sehr freundlich und in einem Mix aus spanisch und englisch haben wir uns verständigt.
    Einer der beiden hat kurz den Willi von innen begutachtet, alle Schränke geöffnet und immer genickt. 3 Minuten später war er wieder draußen und gab uns sein ok.
    Keine Frage, was wir an Lebensmitteln dabei haben und das bisschen Obst und Gemüse hat auch nicht interessiert.

    Dann ging es zum SAT Office, um das Visa und das TIP (temporäres Importticket für Willi) zu bekommen.

    Auch hier waren die Beamten - sind es überhaupt welche - na ihr wisst schon, die waren jedenfalls super nett und hilfsbereit.

    Nun haben 180 Tage lang Zeit, das Land zu erkunden. Willi hat mit dem TIP 10 Jahre Aufenthaltsgenehmigung bekommen 😀.

    Alles in allem waren wir nach einer Stunde am Grenzübergang fertig.

    Die Kosten für das Visa liegen pro Person bei 717 Pesos (ca. 39€), das für das TIP für Willi bei 986 Pesos (ca. 53€). Eine Kaution ist für Willi nicht notwendig.

    Also ab auf die mexikanischen Straßen.

    Erster Stopp ist ein Campingplatz am Colorado River nahe des Biosphärenreservates des oberen Golfes von Californien.

    Auch hier wurden wir wieder super nett empfangen. Wir werden hier erst einmal ein paar Tage bleiben.

    ¡Hasta luego!
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  • Ein mega Sonnenuntergang.Das abcedario in Spanisch.Üben der Aussprache

    Wir starten nun endlich

    9. tammikuuta 2024, Meksiko ⋅ 🌙 13 °C

    Nach ein paar wundervollen Tagen auf dem Campo Mosqueda ging es für uns nochmal kurz zurück mach Mexicali um dort einzukaufen, Wasser nachzufüllen (50 Liter für 45 Pesos) und um eine Sim Karte samt Handy zu kaufen.

    Danach ging es die 40 Richtung Golfo de Santa Clara weiter.

    Kurz nach der Ortschaft haben wir einen super Platz gefunden und können die Bucht am Golf von Californien überblicken, an der Stelle in der der Colorado River mündet.

    Es ist ein offizieller Stell-/Picknick Platz.

    Von hier aus können wir auch Delphine im wasser sehen.

    Auf der gegenüberliegenden Seite ist die Baja Californien, die wir nicht anfahren werden.

    Heute hat auch unser Spanischkrus begonnen.
    Und, das ist richtig schräg:
    zwei Deutsche, wohnhaft in Schweden, bereisen gerade México und werden von einem gebürtigen Mexikaner online unterrichtet, der 10 Jahre in Deutschland gelebt hat und der Liebe wegen nun in Vietnam sitz.

    Damit wir uns Online verabreden können, haben wir die deutsche Zeit als Referenzzeit genommen.

    Den Alejandro ist uns 14 Stunden voraus. Verrückt. Es mach jedoch viel Spaß.

    ¡Hasta luego!
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  • Puerto Peñasco oder besser bekannt unter Rocky Point.
    Hier bekommt man in den Städten Wasser.Eine Empfehlung aus einer mexikanischen Facebook Gruppe und richtig sehenswert.Tolle Kakteen oder ist es doch kein Kaktus?Wege über den Lavastrom.Mega Sonnenuntergang in Puerto Peñasco.Pizza vegetarisch. Auf mexikanisch jedoch mit Jalapeños.Kunst in Puerto LobosPlatz in erster ReiheEmma in ihrem liebsten Element: Sand

    Weiter entlang des Golf von Californien

    14. tammikuuta 2024, Meksiko ⋅ ☁️ 17 °C

    Eigentlich wollten wir auf unserem letzten Platz nur eine Nacht bleiben. Letztendlich sind wir dann am 5. Tag doch mal weiter gefahren.

    Wir haben die Einsamkeit und den mega Strand einfach genossen.

    Weiter ging es zum Wäsche waschen und Wasser auffüllen nach Puerto Peñasco, oder Rocky Point.
    Ein Schocker für uns, denn man spricht hier amerikanisch und zum duschen braucht man Quater, US versteht sich.
    Dann fahren alle wie bescheuert mit ihren Sundbuggys in der Nacht durch die Gegend als gäbe es kein Morgen.

    Also ab am nächsten Tag zum Biosphärenreservat Schuk Toak Museo an der 8.
    Ein wirklich toller Park der auch die Möglichkeit bietet über Nacht zu parken. Nur nicht für uns heute von Sonntag auf Montag. Denn der Park hat am Montag geschlossen.

    So schauen wir uns dennoch ein wenig die vulkane Landschaft an und laufen über Lava, die vor etwa 15.000 Jahren noch heiß und flüssig war.

    Da es hier kaum Plätze für die Nacht gibt, müssen wir nochmal nach Puerto Peñasco und haben uns für einen anderen Platz entschieden, der viel ruhiger war.

    Wir hatte Lust auf Pizza und liesen uns zwei vegetarische Pizzen liefern. Nach 45 Minuten plus der Pünktlichkeit der Mexikaner hatten wir zwei riesen Pizzen. Aber sau scharf und voller Jalapeños. Fast nicht essbar. Wieder was für die nächste Bestellung gelernt 😀

    Am nächsten Tag ging es dann weiter der Küste entlang. Bis nach Puerto Lobos sind wir gekommen und hier stehen wir nahe am Leuchtturm wieder direkt am Wasser.
    Vertraut haben wir den Kommentaren in der App von iOverlander.

    In dem kleinen Ort kommt man schnell mit den einheimischen Menschen in Kontakt und wir lernen Luis kennen, der auch noch english spricht. Er läd uns ein, bei ihm zu parken, wenn wir nichts finden sollten.

    In dem Ort gibt es einen kleinen Tante Emma Laden, eine Wasserstation und ein paar Fischer und deren Häuser.

    Die Menschen sind sehr freundlich, winken und grüßen.

    Wir fühlen uns richtig wohl und genießen es hier zu sein. Es war eine gute Entscheidung die Hauptstraße zu verlassen und hier her zu fahren.

    Unsere Art zu reisen. Weg von den Tourihochburgen wie Rocky Point.
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  • Puerto Lobos
    250km solche Straßen.Zufahrt zum Stellplatz (iOverlander)Ankunft an der Küste am StellplatzToller Sonnenuntergang.

    2 inoffizielle Checkpoints

    17. tammikuuta 2024, Meksiko ⋅ 🌙 19 °C

    Nach zwei wunderbaren Tagen haben wir Puerto Lobos in Richtung Süden auf der Straße Sonora #3 verlassen. Die Bewohner in dem kleinen Fischerdorf sind richtig nett und wir haben uns wohl gefühlt. Danke für das tolle Gespräch, Luis.

    Bis Puerto Libertad war es ganz okej die Straße zu fahren.

    Doch dann kamen rund 80 Kilometer Straße, die aussah wie ein Schweizer Käse mit richtig tollen großen und bis 20 Centimeter tiefen Löchern.

    Abruptes abbremsen auf weniger als Schrittgeschwindigkeit wurde zur Daueraktion alle paar Meter. Dann wieder 40 km/h, um gleichen danach wieder voll abzubremsen.

    Die Straße wurde zur Geduldsprobe und zehrte an den Nerven.

    Dann kam endlich die Neubaustrecke und wir konnten wieder Tempo 80 fahren. Es war eine Wohltat. Wir waren ganz überrascht.

    Die Entspannung hielt jedoch nicht lange, denn am Horizont konnten wir den ersten inoffiziellen Checkpoint erkennen.

    Also mal langsam rangefahren. Die Jungs, gekleidet wie eine offizielle Kontrolle, gaben uns dann doch etwas zu denken. Ein ziviles Auto und etwa 5 bis 7 Mann, einer bewaffnet.

    Wir hielten an und einer hat uns gefragt woher wir kommen, was wir in Mexiko wollen und wohin es geht. Kurzer Smalltalk.

    Natürlich wollte er auch die Pässe sehen.

    Da wir gut vernetzt sind mit anderen Reisenden, waren wir daruf vorbereitet und der Typ hat von uns lediglich eine Kopie des Ausweises bekommen und nicht das Original.

    Er war damit zufrieden, hat die Kopie genau gelesen und uns dann beim Namen genannt und eine tolle Zeit in Mexiko gewünscht.

    Wow, der Puls ging langsam wieder runter.

    Offizielle Checkpoint? Inoffiziell? Keine Ahnung.

    Keine 30 km weiter der nächste Checkpoint. Diesmal mit Polizei Autos und zwei Personen.

    Also wieder abbremsen. Wir bereiten uns auf das gleiche Spiel vor.

    Jedoch hat der eine Typ die Straßensperrung aufgemacht und uns unkontrolliert vorbei gewunken.

    Und das nach einem langen Fahrtag. Eben noch schnell in einem lokalen Supermarkt mit zwei Taschen voll Obst, Gemüse und anderen Kleinkram für gerade mal 18€ eingekauft.

    In USA und Kanada sind wir nie unter 100€ raus aus dem Supermarkt.

    Unser heutiger Platz führt uns an die Küste abseits der kleinen Stadt. Hier verweilen wir ein oder zwei Tage.
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  • Beide Städte sind sehr in amerikanischer Hand
    Eine Touristenhochburg mit 4 Fahrstreifen in jede Richtung.Endlich am Ziel am StrandSo lässt es sich nahe dem Fischerdorf aushalten.Überall bunte Häuser.Und vieles bleibt länger stehenUnser nicht so toller Platz nach Hermosillo.

    Shopping muss sein

    23. tammikuuta 2024, Meksiko ⋅ 🌙 18 °C

    Nach wunderbaren Tagen bei und in Bahía de Kino haben wir mit einem kurzen Einkaufsabstecher nach Hermosillo gemacht. Nicht nur weil es dort einen großen Wal Mart gibt, sondern weil es dort auch einen Bioladen gibt, indem wir endlich wieder Sonnenblumenkerne als auch Roggen- und Hafermehl kaufen konnten. Wir backen unser Brot selbst etwa alle 3 bis 4 Tage.

    Die Stadt selbst ist für uns riesig ,mit rund 800.000 Einwohner.

    Also rein und schnell wieder raus.

    Dennoch haben wir uns Zeit für ein sehr nettes Gespräch mit René und Brigitte aus der Schweiz genommen. Wir würden uns auf ein Wiedersehen sehr freuen mit dem beiden.

    Für uns ging es ein paar Kilometer südlich raus aus der Stadt und dann einfach mal rechts abbiegen.
    In einem teils abgesperrten Bereich haben wir neben einer alten Kapelle einen Platz für die Nacht gefunden.

    Angst oder Sorge hatten wir keine und fühlen uns überhaupt sehr wohl in Mexiko.

    Da dieser Platz dennoch nicht zum verweilen einlädt, ging es am nächsten Tag weiter nach Guaymas und San Carlos.

    In Guaymas haben wir einen agua purificata gefunden, der unseren Wassertank in Sekunden mit einem großen Schlauch gefüllt hat. Da hat das Einparken länger gedauert als das befüllen.

    Zu unserem Platz für die nächsten Tage ging es durch San Carlos und das hat uns sprachlos gemacht.

    Unzählige Wohnanlagen sind dort errichtet und man macht Werbung für Amerikaner und Kanadiern hier ihren Ruhesitz zu kaufen.
    Und genau so sieht es hier aus: hohe Mauern, Sicherheitspersonal, Gitter. Die Häuser dicht an dicht im Standardmuster in die Anlagen gepfercht. Ein Schild mit der Aufschrift "Security Area" steht am Anfang der Stadt.

    Wir fühlen uns unwohl. Mauern wohin man blickt.

    Dann am Ende der Straße das Schild " End Security Area" und danach ein ursprüngliches Fischerdorf, La Manga.

    Gottseidank, denn hier fühlen wir uns wieder wohl. Die Menschen sind freundlich, winken und schauen uns neugierig nach. Man sieht wieder viele Straßenhunde, die allesamt sehr friedlich sind. Es ist eine unbeschreiblich friedliche Situation und wir beziehen am Strand unseren Platz für die nächsten Tage.

    Das Dorf hat viele bunte und angemalte Häuser und wir werden sicherlich die Tage mal durch laufen. Es gibt auch Restaurants. Mal sehn, ob wir uns trauen...
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  • Statue zum Gedenken an die Yaqui. Ein indigenes Volk hier in Sonora.
    Er ist mächtig groß.Sonnenuntergang am Golf von Californien.

    Entlang des Golf von Californien

    28. tammikuuta 2024, Meksiko ⋅ 🌙 19 °C

    Nach ein paar Tagen bei dem Fischerdorf La Manga haben wir dann eine Nacht auf einem Campingplatz in San Carlos verbracht: Wäsche waschen, duschen, Ver- und Entsorgung mussten sein. Wasser auffüllen sowie eine Gasflasche wieder füllen lassen.

    Dann ging es weiter für uns immer der SON #15 gen Süden.

    Unterwegs treffen wir auf einen gigantischen Kollos, der mit Hirschmütze und zwei Rasseln am Straßenrand steht.

    Es ist eine Statue zu ehren der Yaqui. Ein indigenes Volk hier in dieser Gegend in Sonora.

    Da wir heute Strecke machen wollen, sind wir nach einem kurzen Stopp weiter.

    Die Straße ist echt gut ausgebaut, allerdings gibt es zwei Mautstationen und wir werden ca. 30 € los, für geschätzte 50km. Es werden die Achsen gezählt und somit ist der Preis definiert für große Fahrzeuge wie Willi nunmal ist.

    Wir kommen in der tollen und sehr gepflegten Stadt Navojoa an und bummeln so mit Willi über die Hauptstraße. Die Blicke links und rechts und es ist wirklich sauber und sehr modern hier.

    Da hält ein mehr oder weniger offiziell aussehender Motorradfahrer neben uns, mit roten und blauen Blinklichtern und weißt uns an, ihm zu folgen. Fragende Blicke: was kommt nun wieder?

    Es ging gleich von der Hauptstraße weg und er hielt erneut an. Leider versteht er kein Englisch und unser Spanisch reicht bei weitem noch nicht aus für so eine Konversation.

    Ja, was will der Typ von uns?

    Plötzlich kommen auch noch drei Polizei Autos und halten direkt bei uns. Oha, was wird das jetzt? Die steigen aus, haben aber kein Interesse und gehen ihrer Wege.

    Erst als wir verstanden haben, was der Typ wollte, war uns klar, warum die Polizei sich für uns nicht interessiert haben und der Typ auf dem Motorrad auch keinen der Polizisten fragte, ob einer englisch kann. Denn es waren nicht seine Kollegen.

    Denn er wollte uns lediglich sicher zu unserem Ziel geleiten. Natürlich nicht für lau, davon gehen wir mal aus.

    Als wir aus einem Mix mit Google Translate und der Google Karte ihm gezeigt haben, wohin wir wollen, war er zufrieden und hat uns einen schönen Tag gewünscht.

    Er wollte uns, warum auch immer, escortieren. Dabei fühlen wir uns absolut nicht unwohl hier in der Gegend.

    Inzwischen sind wir am Strand und unserem Freistehplatz angekommen und können wie viele andere Einheimische, den Sonnenuntergang anschauen und dem rauschen des Meeres lauschen.

    Am wohlsten fühlen wir uns in den kleinen Ortschaften. Die Menschen lächeln und winken zurück.
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  • Pläne ändern sich

    7. helmikuuta 2024, Meksiko ⋅ 🌙 14 °C

    Nach den warmen Tagen an der Küste mit Temperaturen um die 30 Grad, waren wir neugierig auf unser erstes Pueblo Mágico und sind nach Álamos gefahren.

    Eigentlich wollten wir 2 oder 3 Tage bleiben, nun ist es schon fast eine Woche.

    Der Ort hier ist wirklich genial und magisch.

    Seit Monaten erleben wir endlich wieder Leben auf und in den Straßen. Cafés, Restaurants, Straßenverkäufer, Imbissbuden. Wir lieben die Natur, aber ab und zu darfst es auch mal Trubel sein.

    Wir haben schon das eine oder andere probiert, wie z. B. Tamales con queso. Es ist ein traditionelles zentralamerikanisches Gericht, das aus nixtamalisiertem Maisteig besteht, der mit Fleisch, Käse (queso) oder anderen Zutaten gefüllt und in Pflanzenblätter eingehüllt gedämpft wird. Die Zubereitung durch Maya und Azteken ist für Mitte des letzten Jahrtausends nachgewiesen.

    Ein Mann fährt mit dem Fahrrad und einem großen Korb auf dem Gepäckträger durch die Straßen und ruft "TAMALES".

    Das Leben findet draußen auf der Straße statt.

    Die Menschen sind freundlich und neugierig.

    Auf dem Stellplatz am Hotel, das fußläufig ein paar Minuten vom Ortszentrum entfernt liegt, treffen wir auf ein paar Amerikaner. Alle ü70 und mit einer sehr hohen Bildung für Sprache, Musik und auch der Kultur der Yaqui (indigenes Volk in Nordmexiko).

    Wir fühlen uns sehr wohl hier in Álamos mit seinem kolonialischen Stadtbild und genießen das Örtchen jeden Tag aufs neue.

    Auch ist es kein Problem am Abend in der Stadt essen zu gehen und dann zurück zum Platz zu laufen.
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  • Uns gefallen die bunten Buchstaben der Ortschaften in Mexiko.
    Direkt am Strand und am Golf von KalifornienEin kleiner Platz. Perfekt zum verweilen für ein paar Tage.Sogar mit Pool, den wir auch schon genutzt haben.Mexikanische Installation fur Strom am StellplatzIch gebe alles für gute Aufnahmen 😀Emma ist abends richtig müdeZumindest Futter konnten wir ihm geben.Collage von Straßenhunden auf unserem Instagram Kanal

    Strand geht immer

    19. helmikuuta 2024, Meksiko ⋅ 🌙 21 °C

    Nach gut 2 Wochen im Landesinneren, ok, lediglich 150 km von der Küste entfernt, war uns nach viel Zeit in der Stadt wieder nach Strand zumute.

    So sind wir von El Fuerte (Pueblo Mágico) wieder an die Küste gefahren.

    Die Nebenstraßen waren relativ gut zu fahren und wir hatten keinerlei Schwierigkeiten oder Checkpoints.

    In Guasave haben wir einen großen Ley Supermarkt gefunden, der wieder vegane Produkte hat, die richtig gut schmecken.

    Am Strand von Las Glorias angekommen stehen wir mal wieder auf einem Campingplatz.

    Aus den bisher geplanten 2 Nächten sind inzwischen schon wieder 5 geworden.

    Es tut uns gut, sehr langsam zu reisen. Jedoch fahren wir in zwei Tagen wieder ein Stück weiter.

    Aufgrund der vielen, sehr sozialen und lieben Straßenhunde in Álamos, sind wir auf die Idee gekommen, einen Instagram Kanal für Straßenhunde zu starten.
    Hierbei geht es in erster Linie um die Bilder der Hunde (keine verletzen Hunde).
    Ideen, wie ein Kalender oder ähnliches im Non-profit Bereich, sind in Planung, um lokale Organisationen zu unterstützen.

    Schaut doch gerne mal vorbei und helft mit einem Abonnieren des Kanals für mehr Reichweite:
    https://instagram.com/streetdogs.of.the.world

    An unserem Platz hier, kam auch ein sehr hungriger junger Hund vorbei. Das mindeste was wir tun konnten war ihm Futter zu geben.

    Emma ist am Abend platt. Sie flitzt den ganzen Tag über den Strand und ans Wasser, spielt mit den Hunden hier. Es tut auch ihr sichtlich gut.

    Wer mehr von unseren Erlebnissen sehen möchte, findet unser Video von Mexiko auf unserem YouTube Kanal:
    https://youtu.be/8zccPhFXOYw
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  • Teuer und Aufregend

    21. helmikuuta 2024, Meksiko ⋅ 🌙 22 °C

    Nach gut einer Woche in Las Glorias ging es für uns heute weiter Richtung Mazatlán.

    Knapp 300 km haben wir uns vorgenommen und sind zeitig am morgen losgefahren.

    Soweit verlief es auch sehr gut.

    Allerdings ist der Bundesstaat Sinaloa nicht nur bekannt für das Drogenkartell sondern auch für teure Straßenmaut.

    So haben wir heute etwa 50 Euro an Straßengebühr bezahlt.

    Dafür bekamen wir eine relativ gut zu fahrende Autobahn (15D bzw. 1D) und einen Checkpoint inklusive.

    Der Checkpoint verlief mal wieder anders.

    Anhalten am rechten Fahrbahnrand und bitte aussteigen.

    Auch Angela musste samt Emma diesmal raus.

    Die Typen waren jetzt nicht die Freundlichkeit in Person, aber noch akzeptabel.

    Sie wollten wissen, ob wir Drogen dabei hätten, oder Waffen. Wie viel Bargeld an US Dollar und Pesos war auch interessant.

    Jedoch gaben sich die Männer mit meinen Aussagen zufrieden.

    Einer durchsuchte dann noch das Fahrerhaus, das Handschuhfach und eine Tasche.

    Natürlich wollten sie auch die Dokumente sehen, also TIP von Willi als auch unsere Passports.

    Zur Überraschung klappt das mit der Aushändigung von Kopien sehr gut.

    Sie gaben sich nach ein paar Minuten damit zufrieden, reichten mir (Fahrer) noch die Hand, wünschte gute Reise und immer schön spanisch lernen.

    Dennoch, man ist nervös, denn ob nun inoffizeller oder offizieller Checkpoint: hier auf der Straße haben sie einfach das Sagen.

    Bei 32 Grad und Sonnenschein haben wir dann am Nachmittag unseren Platz, etwa eine Autostunde nördlich von Mazatlán, erreicht.

    Wir stehen auf einem Campingplatz am Strand. Der Besitzer ist super freundlich und spricht Englisch. Unser Spanisch kommt langsam, aber es reicht noch nicht ganz.

    Er muntert uns auf, immer zu sprechen, egal ob es richtig oder falsch ist. Übung macht den Meister.
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  • Etzatlán im Bundesstaat Jalisco
    Offene Küche und Imbiss innerhalb eines Gebäudes. Bunt wie das Leben in Mexiko.Fleischerei. Es geht auch einfach ohne hunderte Auflagen.Ein gewebter Teppich über den Straßen des Ortes. Sie führen direkt zur Plaza.Fährt noch. Warum auch nicht. Wir lieben das Einfache in Mexiko.Der Kiosk auf der Plaza bei Nacht.Etzatlán hat auch ein archäologisches Museum.Der Café Shop in der Stadt. Rollo hoch, Laden geöffnet. Einfach halt.Die Kirche an der Plaza bei Abendlicht.Der Stellplatz in Etzatlán. Einfach mega. Für Mensch und Hund.

    Uns wird die Zeit nicht reichen

    29. helmikuuta 2024, Meksiko ⋅ ☀️ 26 °C

    Seit gut 8 Wochen sind wir nun in Mexiko und reisen sehr langsam.

    Eigentlich wollten wir zügig von der Küste San Blas ins Landesinnere fahren und den Stellplatz in Etzatlán lediglich für eine Nacht nutzen.

    Inzwischen sind schon wieder vier Nächte daraus geworden. Der Platz ist sehr zu empfehlen.

    Etzatlán liegt in der Nähe von Tequila (da waren wir noch nicht) und ist eine friedliche und freundliche kleine Stadt auf rund 1400 m üNN.

    Wir fühlen uns hier sehr wohl und der Platz bietet neben Schatten auch eine Wiese, es gibt Duschen und eine Waschmaschine, Emma hat Spielkumpels und die Innenstadt mit ihrem bunten Leben, Supermärkten, Obst und Gemüse Geschäften liegt fußläufig gut erreichbar.

    Ein idealer Platz um länger zu bleiben.

    Wir genießen das Nichtstun.

    Apropos Nichtstun: wir laden dich recht herzlich ein unser letztes Video von Mexiko anzuschauen:
    https://youtu.be/MFo4Y_xXrSY
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  • Da hängt er nun lustlos herum
    Mitten auf der Zufahrt.Sichtlich geknickt.Zurück am PlatzDie andere Seite sieht auch nicht gut aus.Zwei neue Dämpfer. Müssen noch angepasst werden.Einbau erledigt an einem Freitag Abend.Bremsscheiben demontiert zum plan drehen.Sieht abenteuerlich aus, hält jedoch und die Jungs wissen was sie tunMacho. Wir können diese Werkstatt sehr empfehlen.

    Es kommt anders

    7. maaliskuuta 2024, Meksiko ⋅ ☀️ 15 °C

    Tja, eigentlich wollten wir nach ein paar Tagen hier in Etzatlán weiter rollen.

    Jedoch haben wir es gerade mal 100 m weit geschafft und sind auf der Zufahrt zum Platz hängen geblieben.

    Grund: eine Schraube des hinteren Stoßdämpfers ist gerissen und der Stoßdämpfer selbst hing im wahrsten Sinne des Wortes geknickt lustlos am Fahrwerk.

    Vor oder zurücksetzen nicht möglich.

    Die Besitzer vom Stellplatz haben mehrere Werkstätten im Umkreis angerufen und so kam jemand keine 30 Minuten später mit einem großen Wagenheber.

    Ruckzuck war der Dämpfer ausgebaut, sodass ich zumindest rückwärts wieder auf den Platz rollen konnte.

    Und nun?

    Wir brauchen einen neuen Stoßdämpfer. Gedanklich richteten wir uns auf mindestens eine Woche Standzeit ein.

    Es ist bereits Mittag, an einem Freitag.

    Der Mechaniker fährt mit dem kaputten Dämpfer weg und war kurz darauf mit Chef und einem dritten Mann wieder hier.

    Sie diskutieren und suchen nach Lösungen und geben ihr Bestes.

    Am selben Abend gegen 18:30 Uhr waren beide hinteren Stoßdämpfer ausgetauscht. Und wir sprachlos.

    Nebenbei sprachen wir auch über die verzogenen Bremsscheiben.

    Der Chef meinte, kein Problem und so kamen sie ein paar Tage später wieder und haben die Bremsscheiben ausgebaut und plan gedreht.

    Wir lieben diese Einstellung. Erst einmal versuchen zu reparieren, denn die Scheiben war noch top, bevor man was wegwirft und neu kauft.

    Nach fast zwei Wochen wollen wir am Freitag nun endlich weiter rollen.

    Es ist wirklich mega hier. Die Platzbetreiber, die Mechaniker, die Stadt Etzatlán.
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  • Bernie und Marie sind schon lamge unterwegs.
    Agavenfelder soweit das Auge reicht.Ein toller goldener Baum.Blick über das Tal.Auf dem Baum wächst etwas wie Baumwolle.Charlys RV ParkEine wunderschöne Oase.Mein persönlicher Favorit.Tequila Probe.

    Die Welt des Tequilas

    10. maaliskuuta 2024, Meksiko ⋅ ☁️ 31 °C

    Nach dem Willi repariert war und Emma ihre Tollwut Impfung erhalten hat, sind wir nach Santa Elena, Jalisco, gefahren.

    Grund war zum einen ein Treffen mit Berni und Marie bei Charlys Restaurante und RV Park ,als auch mehr über den Tequila zu erfahren.

    Auf dem Weg dorthin testeten wir natürlich unsere Reparatur -sowohl die Stoßdämpfer ,als auch die plan geschliffenen Bremsscheiben arbeiten perfekt.

    Die Fahrt nach Santa Elena führte uns durch unzählige große Agavenfelder. Jede Stelle ist mit einer Agave angepflanzt . Die Landschaft ist sanft hügelig und wir bewegen uns auf rund 1500 m üNN.

    Agaven benötigen rund 6 - 7 Jahre bis man sie ernten kann.
    Dabei werden die Blätter mit Macheten abgetrennt und übrig bleibt die Ananas.

    Wie dann die weitere Verarbeitung ist, lernen wir die Tage in Tequila noch kennen.

    Hier bei Charlys RV Park sind wir in einer Oase angekommen. Unglaublich, was der Schweizer hier aus dem Boden gestampft hat.

    Hier trifft man auf Schweizer Käse und mexikanische Küche bei Gesprächen auf Deutsch.

    Vom Platz aus wandern wir gemeinsam mit Freunden auf den nahe gelegenen Berg hoch durch Agavenfelder.

    Die Felder werden per Hand bearbeitet und uns winken die Arbeiter freundlich zu.
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  • Theateraufführung für Spendensammlung der Schule.
    Leuchtturm in Jocotepec am Lago de Chapala.Na, meiner einer 😊

    Und wieder zurück

    11. maaliskuuta 2024, Meksiko ⋅ 🌙 22 °C

    Vor und zurück.

    Nun, da wir Berni und Maria unbedingt kennen lernen wollten, sind wir letzten Freitag von Etzatlán etwa 300 km bis nach Santa Elena gefahren, zu Charlys RV Park.

    Uns bot sich die Möglichkeit am Sonntag Abend noch zu einer Veranstaltung am Ort Santa Elena zu gehen. Es ging um die Sammlung von Spenden für einen neuen Boden in der Schule.

    Es war eine tolle Erfahrung, wenngleich wir auch nicht viel verstanden haben.

    Und heute, am Montag? Fahren wir wieder zurück nach Etzatlán um dann Ende der Woche in Tequila bei José stehen zu können.

    Grund hierfür sind Freunde von uns, Linda und Christoph, kommen von der Baja rüber aufs Festland und wollen auch Tequila besuchen.

    Wir fahren jedoch auf zwei Etappen und haben heute das Quartier am Lago de Chapala aufgeschlagen.

    Schon beinder Durchfahrt der Ortschaft Ajijico fiel uns auf, dass es in fester amerikanischer Hand ist.

    So auch auf dem Stellplatz.

    Kein Hallo, kein winken, nur mürrische Gesichter der Amerikaner.

    Sie sind schon oft ein komisches Volk.

    So stehen wir zwischen zwei Gigalinern und fahren morgen weiter.
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  • Wie aus Agave Tequila wird

    17. maaliskuuta 2024, Meksiko ⋅ ☀️ 32 °C

    Wir haben uns heute nach Tequila gewagt.

    Touristisch eine Hochburg, daher eher nichts für uns.

    Jedoch haben wir davon gehört, dass eine kleine familiäre Distellerie die Möglichkeit bietet mit dem Camper über Nacht auf dem Grundstück zu stehen und man bekommt eine Tour samt Verkostung.

    Na, das klingt doch gut und ich glaube José mit seinem Tequila Puntual ist weit bekannt.

    Er hat alles für einen kurzen Aufenthalt, sogar einen Pool gibt es. Aber warum müssen die Pools in Mexiko immer in der prallen Sonne sein?

    Egal.

    Wir machen noch am selben Abend eine Tour und lernen viel über das Handwerk Tequila herzustellen.

    So wächst die Agave 9 Jahre, bis man sie ernten kann. Dabei werden die Blätter abgetrennt und die sog. Ananas der Agave zur weiteren Verarbeitung hergenommen.

    Bei rund 90 Grad und richtig viel Druck werden die Agaven in einem Art Schnellkochtopf cirka 8 bis 9 Stunden gegart.

    Danach gehts in den Hechsler um anschließend gepresst zu werden.

    José nutzt keine Dünger oder andere Chemikalien und somit brennt der Tequila nicht in Nase und Augen. Das Brennen ist ein Indiz von Pestiziden. Und viele verwenden hier nicht zu knapp.

    Übrigens kommt der in Deutschland bekannte Sierra Tequila aus der Nachbarschaft und das ist eigentlich nur gepanschtes Zeugs.

    Bei José kommen Pferd und Kuh zum Einsatz um dem ‘Unkraut' Herr zu werden.

    Schlussendlich wird der Tequila Puntual zweimal destilliert, statt wie bei vielen nur einmal.

    Die Verkostung der 5 verschiedenen Tequila war ein Genuß. Natürlich haben wir uns auch für eine Flasche entschieden, die wohl eher Robert trinkt.

    Je dunkler der Tequila ist, desto länger ist er im Holzfass gereift.
    Der weiße Tequila wird direkt nach der Destillation abgefüllt.

    Es war ein besonderes Erlebnis.
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  • Ein sehr friedvoller Ort am Lago de Chapala.
    Die Häuschen sind aus Lehm gebaut.Das Duschhaus. Genau unser Geschmack.Wir genießen den Weitblick und die Ruhe.Schlumpfhausen?Parroquia de San CristóbalEin Pueblos MágicoDer Ort an dem Pfeile für die Hirschjagd hergestellt werden.Frisches Obst und GemüseDie Straßen sind bunt.

    Jalisco - ein wundervoller Staat

    26. maaliskuuta 2024, Meksiko ⋅ ☀️ 28 °C

    Wir bewegen uns seit einigen Wochen im Bundesstaat Jalisco vor und zurück und wieder im Kreis.

    So wirklich weiter sind wir nicht gekommen.

    Nach vielen Tagen in Etzatlán, haben wir am Lago de Chapala wieder einen sehr friedvollen Ort gefunden, an dem wir seit einigen Tagen stehen.

    Igloo Kokolo, ein Platz für Yoga und Co. Hier sind die Hütten mit Lehm gebaut, Energie gibt es via Solaranlage und das Wasser kommt aus einem Brunnen.
    Die Erbauer, Salvador und Jessica, haben hier einen wunderbaren Ort geschaffen um im Einklang mit der Natur sein zu können.

    Uns berührt der Ort sehr tief und wir genießen den Blick über den Lago de Chapala.

    Jedoch wurden wir vom Besitzer vertrieben 😳
    Wir bekamen Platzverweis!

    Nein, nicht ganz.... Aber so halb 😉

    Es fand eine MädelsFrauenDing statt. Eine Veranstaltung nur für Frauen und da wurden wir gefragt, ob wir nicht für zwei Nächte bei Salvador am Haus parken könnten.

    Wir haben diesen 'Rauswurf' zum Anlass genommen, in das etwa 50 km entfernte Pueblo Mágico Örtchen Mazamitla zu fahren.
    Es ging auf über 2200üNN hoch.

    Das Dorf hat uns in seiner Schönheit wieder völlig geflashed.

    Sagt man auch über die Gegend sie sei die Schweiz Mexikos - so können wir das absolut nachvollziehen und der Baustil kann schon daran erinnern.

    Das Dorf ist bunt und lebendig.

    Allerdings gibt es nur cabañas, also Hütten und Ferienhäuser zu mieten und keinen Parkplatz für Willi.

    So haben wir uns eine ruhige Seitenstraße ausgesucht und die Anwohner gefragt. Sie haben uns willkommen geheißen und waren super freundlich.

    Obwohl wir sehr nahe des Ortskerns standen, schliefen wir in absolut ruhiger Umgebung.

    Nach dem Wochenende sind wir wieder zu unserem magischen Ort am Lago de Chapala gefahren.

    Wann es weitergeht, wissen wir nicht.

    Also genießen wir unser Sein und Emma hat hier zwei Hundekumpels zum spielen und ist abends richtig platt und glücklich.
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  • Abenteuer beginnen wo Pläne enden

    4. huhtikuuta 2024, Meksiko ⋅ 🌙 15 °C

    Eigentlich war es so nicht geplant.

    Der etwas andere Post.

    Abenteuer beginnen, wo Pläne enden!

    Und wieder einmal hat sich unser Spruch bewahrheitet.

    Unser Abenteuer ist 360 Gramm schwer.

    Aber der Reihe nach:

    Nach fast zwei Wochen auf dem tollen Platz Igloo Kokolo fuhren wir wieder weiter.
    Wir wollten gut Strecke machen und bis nach Patzcuaro kommen.
    Gleich nach dem ersten Kaffee ging es los.
    Nach ca 70 km kam ein Friedhof - hier machten wir Frühstückspause.
    Während Robert Innendienst hatte und den Tisch deckte, ging ich mit Kamera Günni in den Friedhof um Aufnahmen zu machen.
    Schon nach ein paar Metern hörte ich jammerliche Laute.
    In einer Reihe wurden sie lauter, aber ich fand die Ursache nicht.
    So filmte ich ein paar bunte Gräber und lief wieder zurück - und dann sah ich diese kleine Gestalt, die so fürchterlich am weinen war.
    Weit und breit keine Mama und keine Geschwister. Auch nach etwas warten keine andere Katze in der Nähe.
    Das kleine Bündel am zittern.

    Ich nahm das kleine Ding mit.

    Naja.... Wir wieder 20 Kilometer zurück zu einem Tierarzt.

    Was soll ich sagen - Findus ist ca 4 Wochen alt, ein Kater, 360 Gramm schwer.

    Leider stehen auf Emmas Freundschaftsliste keine Katzen.
    Katzen fallen bei ihr unter die Kategorie 'Jagdgut'.

    Das macht es uns organisatorisch gerade etwas...ähm... wir sind nun sehr flexibel.
    Wie es weiter geht? - gute Frage!
    Wir pflegen und hegen Findus nun, und suchen auch nebenbei einen tollen Dauerwohnplatz für ihn.

    Weder Robert noch ich hatten jemals was mit Katzen am Hut, geschweige denn eine gehabt.
    Vielleicht habt ihr ja den ultimativen Tipp für Emma, wie aus Feind Freund wird?
    Oder für uns Tipps, wie man am besten 'kätzisch' lernt?
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  • Pátzcuaro by Nacht
    Ein toller Stellplatz oberhalb der Stadt mit Restaurant.Sehr gepflegte AnlageBlick über Pátzcuaro zum Lago de PátzcuaroAlte Kirche in MoreliaGaspacho. Hergestellt aus Früchten, Reibekäse, Chilli, Limette, Salz.Ein traditioneller LadenInnenhof einer Schule.Bohnen-Suppe mit Käse, Creme und gerösteten TortillasTamales, bzw eher bekannt unter Corundas in Michoacán.

    Wir sammeln uns und weiter geht's

    17. huhtikuuta 2024, Meksiko ⋅ ⛅ 32 °C

    Ja, Findus, was hat er unser Leben bereichert aber auch gewaltig auf den Kopf gestellt.

    Nach langen Überlegungen sind wir dann zu dem Entschluss gekommen, Findus in Pátzcuaro einer Familie anzuvertrauen, die bereits Katzen hat und sich immer um kleine Katzenbabys kümmert.

    Adiós Findus 😢

    Leicht ist es uns nicht gefallen. Wir waren 10 Tage in Pátzcuaro an einem RV Park gestanden und haben alle möglichen Punkte abgewägt.
    Zu oft mussten wir Emma etwas verbieten oder Nein sagen.

    Der kleine Macho hat ein sicheres Zuhause verdient und unterwegs können wir nicht beiden gerecht werden.

    Nach diesem doch sehr emotionalen Einschnitt sind wir dann endlich weiter gefahren und zwar nach Morelia.

    Dort kann man wunderbar in der Nähe des Zoos auf einem Parkplatz mit Park stehen und wird von mexikanischen Campern Va-Llana adventure van begrüßt.

    Die Menschen in Michoacán sind super freundlich, neugierig und hilfsbereit.

    Unser Highlight ist der Besuch der Familie unseres mexikanischen Spanischlehrers, der in Vietnam lebt.
    Er und seine Familie kommen aus Morelia.

    Wir wurden herzlich empfangen und bekamen eine ganz persönliche Tour durch die Altstadt.

    Dabei haben wir Markthallen besucht, getrocknete Schweinehaut gesehen, eine Schule von innen besucht und zu guter Letzt noch Gaspacho probiert. Mega lecker.

    Zurück im Haus der Familie wurden wir dann auch noch vegetarisch bekocht.

    Es war ein so herziges Erlebnis und wir sind dankbar einen richtigen persönlichen Kontakt nach Morelia, Michoacán, zu haben.

    Was uns ziemlich zu schaffen macht, ist die Hitze. Momentan überzieht Mexiko eine ungewöhnlich hohe Hitzewelle. Du da macht eine Stadtbesichtigung nur bedingt Spaß. Aktuell sind es 36 Grad täglich.
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  • Stachelige Angelegenheit

    27. huhtikuuta 2024, Meksiko ⋅ ☀️ 34 °C

    Doch, doch, uns gibt es noch und wir sind alle wohl auf.

    War etwas ruhiger die letzten Wochen. Dazu aber später gesondert mehr.

    In Puebla angekommen, der Volkswagen Stadt überhaupt in Mexiko, hatten wir leider keinen Blick auf den Vulkan Popcatépetl. Das Wetter ist heiß und die Sicht sehr trüb.

    Nach ein paar Tagen sind wir zusammen mit neuen Schweizer Freunde dann zu einem Platz gefahren, inmitten von Kakteen, den
    Jardín Botánico Helia Bravo Hollis, und verbrachten lediglich nur eine Nacht dort.

    Die Gegend ist jedoch faszinierend. So weit das Auge reicht nur Kakteen und Agaven dazwischen.

    Am nächsten Tag ging es für uns zusammen mit den Freunden weiter nach Oaxaca.
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  • Kurskorrektur

    13. toukokuuta 2024, Meksiko ⋅ ☁️ 34 °C

    Anfang April wussten nicht, welche Veränderungen auf uns zukommen und welche Aufgabe der kleine Findus hatte, dem wir das Leben gerettet haben.

    Er hat uns auch etwas wachgerüttelt und deshalb haben wir die letzten Wochen damit verbracht, wie es für uns nun weiter geht.

    Das Ziel steht: im Herbst 2024 werden wir wieder in Schweden 🇸🇪 sein 😊

    Das ist keineswegs ein Abbruch unserer Reise, sondern vielmehr nur ein Umweg über Europa.

    Die Preise der Verschiffung von Mexiko nach Kolumbien sind derart explodiert, dass wir keinen Sinn darin sehen, dieses schiefe Verhältniss zwischen Leistung und Preis zu bezahlen.

    Freunde von uns besuchen uns extra in Yucatan, so dass wir dort erst noch hinfahren und bestimmt eine tolle Zeit zusammen in einem Ferienhaus am Strand genießen.

    Danach geht es für uns auf direktem Wege Richtung Norden. Durch die USA nach Baltimore. Der Flug ist gebucht und Willi schon auf dem Schiff reserviert.

    Ab Mitte September heißt es für uns erst einmal einige Zeit in Deutschland bei Freunden zu verbringen, bevor wir dann nach Südschweden fahren und uns wieder ein Haus suchen.

    Ein Auto haben wir bereits gekauft und das bringt unser jüngster Spross zum Flughafen.

    Die Häusersuche läuft und wir werden sehen, ob wir aus der Ferne schon ein Haus kaufen können.

    Willi wird dann in Europa verkauft. Denn es macht keinen Sinn, den tollen Lkw die meiste Zeit am Haus zu parken. Er ist für Reisen gemacht. Wer also unseren Lkw haben möchte: er steht offiziell zum Verkauf.

    Tja, Abenteuer beginnen wo Pläne enden, so unser Leitspruch.

    Wer hätte gedacht , dass sich das so entwickelt - wir jedenfalls nicht.

    Jedoch fühlt es sich sehr gut an und wir lassen uns darauf ein.

    Hattest du auch schon einmal eine solche Veränderung, so einen krassen Richtungswechsel, auf deiner Reise erlebt?
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  • Bunte Fantasiefiguren

    14. toukokuuta 2024, Meksiko ⋅ ⛅ 32 °C

    Ein Alebrije ist eine bunte tierähnliche Fantasiefigur aus Mexiko. Ursprünglich waren damit die von Pedro Linares erfundenen Pappmaché-Figuren gemeint, heute umfasst der Begriff auch die von Manuel Jiménez bekanntgemachten Holzschnitzereien aus Oaxaca.
    Dort werden die Figuren auch animalitos, monos, oder einfach figuras genannt. Manuel Jiménez Ramírez (1919–2005) gilt als Begründer dieser folkloristischen Holzschnitzereien in Oaxaca; er entwickelte die früher üblichen einfachen Figuren zu kleinen, international anerkannten Kunstwerken. Mittlerweile leben in den Dörfern San Antonio Arrazola, San Martin Tilcajete, La Union Tejalapa und San Pedro Cajonos über 200 Familien von den bunten Holzschnitzereien, darunter mehrere international anerkannte Künstler, wie Jacobo Ángeles und Bertha Cruz. Auch die Nachfahren von Manuel Jiménez fertigen Alebrijes in seinem Stil.

    Und heute haben wir den Ort Arrazola besucht um uns die fabrigen Fabelwesen genauer anzuschauen.

    Natürlich nicht ohne das eine oder andere Souvenir zu kaufen.

    Und, unser neues Video zu Pátzcuaro und Morelia ist online.
    http://YouTube.com/@615happiness
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  • Eine andere Welt

    16. toukokuuta 2024, Meksiko ⋅ ☀️ 31 °C

    Von unserem Stellplatz in Oaxaca fahren wir zusammen mit unseren Schweizer Freunden Doris und Herbert mit dem Taxi zu einem Markt in Tlacolula und tauchen dabei in eine für uns Eruopäer völlig andere Welt ein.

    Unglaublich, was für unterschiedliche Waren angeboten werden.

    Die Menschen wuseln geschäftig durch den Markt. Wer kann, der bietet seine Waren auch als Art Bauchladen an und läuft durch den Markt.

    Der Geruch auf dem Markt unbeschreiblich und angenehm.

    Mit Yorche , unserm Taxifahrer, ließen wir uns nach knapp 2 Stunden wieder zum Platz zurück fahren, wo uns ein kühler Pool erwartet und Abkühlung verschafft.
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  • Wandmalereien in El Tule
    El TuleÁrbol del tuleTemplo de Santa María de la Asunción in El TuleAn der Mescal Distelserie

    Árbol de Tule

    24. toukokuuta 2024, Meksiko ⋅ ☁️ 35 °C

    Vom RV Park El Rancho war es fußläufig nach El Tule um dort den ältesten Baum zu bestaunen.

    Der Árbol del Tule, deutsch Baum von Tule, ist ein etwa 1400–1600 Jahre altes Baumexemplar der Art Mexikanische Sumpfzypresse (Taxodium mucronatum). Mit dem Durchmesser seiner Stämme von 14,05 Metern ist er der dickste bekannte Baum der Erde.

    Sehr beeindruckend war auch das Örtchen, in dem man allerhand Souvenirs kaufen kann.

    Auch gibt es hier eine Mescal Distelerie und die verkauft den guten Stoff in mundgeblasenen, wunderschönen Flaschen mit Figuren im Inneren.
    Da konnte ich nicht wiederstehen und habe nun eine Flasche Mescal mit einem Kolibri. Leider habe ich es verpasst, ein Foto zu machen und die Flasche ist bereits gut im Camper verstaut.

    3 Wochen waren wir in El Tule und hatten mit unseren Schweizer Freunden Doris und Herbert eine sehr schöne Zeit.

    Nur müssen wir weiter, denn in ein paar Tagen treffen unsere Freunde Alex und Björn aus Deutschland in Yucatán ein, da wir gemeinsam ein Ferienhaus gemietet haben.

    Auf geht's zu den Maya und dem Ort, an dem die Dinosaurier ausgelöscht wurden.
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  • Das Ferienhaus liegt direkt am Strand.
    Richtig tolle Sonnenuntergänge können wir jeden Abend genießen.Einfahrt zu einer Lagune und Cenote.Leider ist das Museum selbst ein Flop.Eine eher unbekannte Maya StätteDie wohl bekannteste Maya Stätte Chichén ItzáCenode Ik Kil

    Maya und Dinosaurier

    30. toukokuuta 2024, Meksiko ⋅ 🌬 31 °C

    Von Oaxaca ging es für uns dann direkt nach Progreso, Yucatán, denn dort wollen wir mit unseren Freunden Alex und Björn 2 Wochen in einem Ferienhaus direkt am Golf von Mexiko verbringen.

    Die Fahrt dorthin war ein Ritt. Denn Temperaturen über 40 Grad und eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit hat uns drei sehr zugesetzt. Vorallem Emma leidet sehr unter Hitze.

    So haben wir die letzten 420km zum Ferienhaus beschlossen durchzufahren und der Vermieter hat uns eher ins Haus gelassen. Endlich nachts kühl schlafen.

    Auch wenn die Temperaturen sehr hoch waren, so haben wir uns die eine oder andere Maya Stätte angesehen, waren in Cenoten baden und haben ein wenig was über das Aussterben der Dinos gelernt.

    Denn einer der beiden 11km großen Meteoriten schlug genau in Yucatán ein.

    Deshalb entstand entlang des Einschlagkraters auch die vielen Cenoten, in denen man sich in dem meist kühlen Wasser gut abkühlen kann.

    Ansonsten stand das relaxen oder baden im Golf von Mexiko oder im Pool auf der Tagesordnung.

    Es sind unsere letzen Tage in Mexiko und wir haben nach dem Ferienhaus noch knapp 2 Wochen Zeit, das Land zu verlassen. Denn dann ist unser Visum mit den 6 Monaten abgelaufen.

    Wie es weiter geht, erfahrt ihr im nächsten Bericht.
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  • Unsere erste Nacht in einem Hotel in Mexiko. Der Hitze entfliehen.
    Pemex lässt grüßen. Ein großer Arbeitgeber in der Benzinherstellung.Immer wieder tolle Plätze direkt am Golf von Mexiko.Dennoch war die Wärme auch nachts unerträglich.Die letzten Tage am Golf von Mexiko.In ein paar Stunden verlassen wir dieses Motel und überqueren die Grenze nach USA.

    Hasta luego México

    25. kesäkuuta 2024, Meksiko ⋅ ☁️ 34 °C

    Nach 2 mega schönen Wochen mit unseren Freunden, heißt es auch für uns Abschied nehmen von Mexiko.

    6 Monate waren wir hier zu Gast und haben uns immer wohl gefühlt. Neue Freundschaften sind entstanden und die Gastfreundschaft ist echt klasse.

    180 Tage gehen dann doch schnell vorbei und wir haben viel erlebt.

    Die letzten Tage hat uns dreien jedoch die Hitze echt zu schaffen gemacht.

    Wir verlassen das gekühlte Haus bei Progreso und nehmen Kurs auf die USA, immer am Golf von Mexiko entlang.

    Dabei bleiben wir immer wieder mal an der Küste für eine Nacht, aber die hohen Temperaturen machen uns fertig. Wir weichen ab und an in Hotels aus, um einfach in einem gekühlten Zimmer zu schlafen.

    Als Grenzübergang wählen wir Matamoros und die Entscheidung war richtig: entspannter Grenzübergang sowohl auf MEX als auch auf US Seite. Kurze Wege zum Annullierung des TIP und den Ausreisestempel im Pass.

    Wir dachten, in USA wäre es wieder besser mit dem Wetter. Aber leider weit gefehlt.

    So beschließen wir auch aufgrund des Zustandes von Emma, die echt zu kämpfen hat mit der Schwüle, unseren Flug um fast 2 Monate vorzuverlegen.

    Wir nutzen die USA nur als Transit um nach Baltimore zu kommen.

    Da wir alle drei die weiterhin hohen Temperaturen nicht mehr auf die Reihe bekommen, fahren wir von Hotel zu Hotel und Willi parkt draußen.

    So haben wir überhaupt die Chance uns zu regenerieren.

    Ein vorläufiges Ende der Reise, wie wir es uns nicht vorgestellt haben, aber die Gesundheit geht einfach vor.

    Ab Mitte Juli sind wir dann wieder in Deutschland und fahren in unsere Wahlheimat Schweden.

    Willi wird verkauft, da wir länger erst einmal sesshaft werden wollen, um die Eindrücke der fast zweijährigen Reise zu verarbeiten.

    Wenn ihr wollt, nehmen wir euch gerne mit, wie wir uns in Schweden wieder niederlassen wollen. Denn wir haben ja kein Haus und suchen neu. Das neue Haus soll ein kleines altes Schätzchen sein, das wir renovieren wollen.

    Es bleibt spannend und wir hoffen euch mitnehmen zu können.

    Hasta luego
    Angela y Robert y perrita Emma
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    Matkan lopetus
    25. kesäkuuta 2024