• Erstmal die letzte Fähre für mich

    2 augustus, Canada ⋅ ☀️ 22 °C

    Die Straßen sind voll. In Richtung Victoria ist zum Glück nicht viel los. Irgendwann kommt mein erster Wegpunkt. Es ist ein Ort mit vielen Wandmalereien, kleinen Restaurants zum draußen sitzen, alten Häusern, ... Es ist das erste Mal, dass mich ein Ort so positiv überrascht. Die Bilder zeigen jeweils Wandgemälde mit 3 - 10 Meter Breite.

    Victoria's Innenstadt ist ebenfalls überraschend schön. Die Stadt ist zwar quadratisch, praktisch, gut angelegt, aber es gibt eine Fußgängerzone, einen Hafenbereich und viele, viele Shops.

    Die Motorradfahrer kommen tatsächlich auf der Fähre als erstes rauf. Wir sind nur 4 Motorräder. Aus der Gegenrichtung kommen mehr. Auf dem Highway habe ich schon überlegt, wo die ganzen Fahrzeuge herkommen. Die Fähren scheinen aber einiges transportieren zu können. Gerade kommt uns eine entgegen. Die sind wirklich lang und breit. In diesem Teil von Vancouver Island gibt es wieder viele verstreute Inseln. Der Uferbereich der größeren Inseln ist komplett mit Wochenendhäusern bebaut. Von daher gibt es zu diesen Inseln noch zusätzlichen Fährverkehr.

    In ein paar Tagen werde ich die Küstenlinie verlassen. Vielleicht gibt es noch eine Fähre über einen Fluß, aber lange Fährtouren stehen erstmal nicht mehr an.

    Die Fahrt zur Universität gestaltet sich länger, wie ich dachte. Einen Abzweig habe ich übersehen. Mein Navi schickt mich dadurch durch ein Wohngebiet mit jeder Menge Stop Straßen. Der nächste Stau ist dann an der Rezeption der Uniunterkunft. Nachdem ich mich auf ca. eine Stunde Wartezeit eingestellt habe, werde ich plötzlich vorgezogen. Die Preise sind ziemlich gesalzen. Für den Parkplatz wollen sie rund 11 Euro pro Tag.
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