• Der Zion Nationalpark

    20–25 ago., Estados Unidos ⋅ ☀️ 27 °C

    Die Fahrt gestern durch das Zion Tal bis zum Campingplatz war traumhaft. Man fährt eine Strasse, die sich in einem Tal durchschlängelt, das von einem Fluß ausgewaschen worden ist. Es sind allerdings keine steilen Felswände. Alles ist irgendwie rund und sanft.

    Als ich dann auf dem Campingplatz angekommen bin, hat mir die Dame alles freundlich erklärt. Sie endete damit, dass sie sagte, ich solle meine Nahrungsmittel in festen Behältern verstauen. Manche Campingplätze stellen dafür sogar Blechschränke zur Verfügung. Ich nicke deshalb sofort. Dann kam allerdings ihre Begründung. Es geht nicht um Bären, Elche, Wölfe, Kojoten, nein, es geht um Eichhörnchen. Ich muß fast lachen.

    Als ich gestern die Deutschen mit ihrem Camper getroffen habe, da beklagten sie sich über die Wärme bei Nacht. Mir ist dadurch bewußt geworden, daß ich bisher in den USA noch kein Camping gemacht habe. Heute Nacht ist mir dann klar geworden, was sie meinten. Man liegt da ohne Decke, der Schweiß rinnt einem den Rücken runter und man hofft auf jeden kleinen Windzug. In den Bäumen rauscht der Wind. Am Boden kommt vom Wind aber kaum etwas an.

    Der Campingplatz hat keine Duschen. Das ist irgendwie etwas verwunderlich. Wir sind relativ nahe an einem Ort. Die Infrastruktur sollte keine Probleme machen und man könnte das Duschen kostenpflichtig machen. So profitiert ein Anbieter, der Duschen für 4 Euro ausserhalb des Campingplatzes anbietet.

    Ich habe mal ein paar Bilder mit Preisen gemacht. Das Eis und die Snickers sind normale Packungen, also keine Großpackungen.
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