Veitshöchheim

Da der Ritter aufgrund des zu erwartenden Ferienrückreiseverkehrs eh gemächlich über Land gen Heimat bummeln will, kommen wir quasi dran vorbei an Veitshöchheim mit seinem zauberhaften Rokokogarten.

Das Schloss Veitshöchheim ist eine ehemalige Sommerresidenz der Fürstbischöfe von Würzburg, später der Könige von Bayern. 1680/82 wurde der Kern des heutigen Schlosses erbaut, 1702/03 entstand ein erster Lustgarten.

Fürstbischof Adam Friedrich von Seinsheim leitete 1763 die Neugestaltung des Gartens ein. Er wurde nun in verschwenderischer Fülle mit Brunnen, etwa 300 unterschiedlichen Sandsteinskulpturen sowie zahlreichen Wasserspielen ausgestattet und ist eine der wenigen Anlagen im französischen Rokokostil in Deutschland, die noch erhalten sind. Als weitere Elemente finden sich Heckensäle, Lauben, Pavillons und Rondells sowie künstliche Ruinen.

Die unzähligen Skulpturen lassen das Hasenherz höher schlagen und den Akku der Kamera glühen. Auf allen Wegen lustwandeln wir kreuz und quer durch den Garten, die Fotos können kaum wiedergeben, was für faszinierende Perspektiven sich durch die Anlage immer wieder ergeben.

Aber auch der schönste Wochenendausflug hat irgendwann ein Ende, jetzt geht es endgültig nach Hause.Baca lagi