Strassburger Münster

Schon die eindeutig gotische Fassade, bei der keine Figur wie die andere ist, begeistert uns. Ins Straßburger Liebfrauenmünster oder die Cathedrale Notre-Dame, wie es hier heißt, hineinzukommen, gestaltet sich dann aber schwierig. Die Kathedrale, die romanisch begonnen und dann von 1176 bis 1439 aus rotem Sandstein der Vogesen gotisch vollendet wurde, hat nämlich just mit unserer Ankunft geschlossen.

Einzig die astronomische Uhr, die im Seitenschiff steht und natürlich Eintritt kostet, ist zugänglich. Natürlich nutzen wir die Chance, in die Kathedrale zu kommen, und verstehen erst während der Vorführung, dass jeden Tag um 12:30 Uhr, sich ein Teil der astronomischen Uhr in Bewegung setzt, der Hahn dreimal kräht, und ein Film dieses technische Meisterwerk erklärt.

Kaum ist die Vorführung vorbei, wird das Liebfrauenmünster auch wieder geöffnet, und wir können auch noch einen Blick auf den romanischen Chor und die prächtige gotische Fensterrosette werfen. Eine ganz wunderbare, sehenswerte Kirche.

Die Kerze, die wir im Münster für unsere Lieben anzünden, ist nur halb so groß, wie die sonst üblichen Teelichter, dafür aber 4x so teuer.Baca lagi