Home Sweet Home - Fazit

Wir landen pünktlich in Frankfurt, reisen wieder ein in die EU und ein kurzer Hopser bringt uns dann bis Nürnberg. Das Jetlag schlägt dann erst auf dem heimischen Sofa voll zu.

12 Tage Womo-Abenteuer, über 2000 km, wahnsinnig viel gesehen, erlebt und vor allem gelernt. In dem Moment, in dem wir unser Stinktier wieder abgeben durften, hat der Hase schon heimlich vom Kreuzfahren geträumt.

Mit ein paar Tagen Abstand und sacken lassen und darüber nachdenken, wie man die Dinge, die uns gestört haben, lösen könnte, sieht die Sache schon wieder ganz anders aus.

Wir haben im Oktober 2023 insgesamt 4 Wochen Zeit (der Ritter hat erstmals erfolgreich einen Sabbaticalmonat eingereicht) und wir träumen davon auf der Route 66 unterwegs zu sein in dieser Zeit.

Die jetzige Reise diente dazu, rauszufinden:

Funktioniert das mit Einreise in die USA und dem Visum?
Da können wir jetzt einen entspannten Haken dran machen ✔️

Funktioniert das mit uns und dem Womo? Oder denken wir doch lieber über Hotel und Mietwagen nach?
Allein die 2 Tage in Washington haben uns davon überzeugt, dass wir 4 Wochen amerikanisches Fastfood nicht schaffen, Mietwagen und Hotel daher vermutlich eher keine Option ist.
Das Womo hat den unschlagbaren Vorteil, dass man sich selbst verpflegen kann, aber Burger essen kann, wenn man Lust drauf hat.
Das Campingleben an sich hat uns auch gut gefallen, an möglichen Tagesetappen muss der Ritter noch arbeiten, die waren zwischendurch auf dieser Reise einfach zu groß, weiß man aber nicht, wenn man das noch nie gemacht hat.

Jetzt gilt es, das neu erlangte Wissen umzusetzen, zu gucken, wie das gehen könnte, was noch buchbar ist, ob man ein „neueres“ Womo mieten kann, usw. Mal sehen, ob das alles noch so funktioniert, oder ob wir uns im Herbst dann doch ins Auto setzen und in Europa bleiben.

Nach der Reise ist vor der Reise…Baca lagi