Auf der Donau 2019

September - October 2019
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  • Ausfahrt aus Budapest

    September 21, 2019 in Hungary ⋅ 🌙 10 °C

    Gegen 22 Uhr sind wir zurück an Bord, und während Mutti sich nach diesem aufregenden Tag direkt ins Bett verabschiedet, genießen Hase und Ritter die Ausfahrt aus Budapest vom Sonnendeck aus, bis es uns zu kalt wird, dann ziehen wir um in unsere Kabine und plündern die Minibar 😋. Der Kapitän dreht noch eine extra-Runde, bevor wir Budapest endgültig verlassen.Read more

  • Morgenstimmung auf der Donau

    September 22, 2019 in Hungary ⋅ ☀️ 8 °C

    Heute früh hätte der Hase fast den Frühaufsteherkaffee verschlafen 😱. Unerbittlich wird um halb acht abgeräumt, wenn das Frühstück öffnet. Früh ist es noch arg kalt, so dass der Dunst über der Donau steht und mit den ersten Strahlen der Morgensonne eine mystische Stimmung zaubert.
    Um kurz nach 9 Uhr erreichen wir das südungarische Mohacs, wo die Grenzfomalitäten für die Ausreise aus der EU und dem Schengenraum stattfinden, und alle persönlich zur Passkontrolle antreten müssen.
    Der Rest des Vormittags vergeht gemütlich auf dem Sonnendeck - auch heute ist wieder Kaiserwetter - und die Landschaft zieht vorbei.
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  • Ankunft in Vukovar

    September 22, 2019 in Croatia ⋅ ⛅ 22 °C

    Heute ist mal Zeit für ein Mittagsschläfchen für alle, und sogar Kaffee und Kuchen ist heute drin, denn unser Tagesziel, das kleine kroatische Städtchen Vukovar erreichen wir erst am Nachmittag. Schon beim Anlegen fällt das Wahrzeichen Vukovars ins Auge, der im Jugoslawienkrieg zerstörte Wasserturm, der als Mahnmal stehengelassen wurde.
    Ursprünglich hatten wir Mutti zuliebe den geführten Stadtrundgang mit Klavierkonzert in Schloss Eltz gebucht, der aber leider, leider aufgrund mangelnder Nachfrage abgesagt wurde 😅.
    Also kehren wir wieder zu unserem ursprünglichen Plan zurück und lassen uns einmal nach rechts und einmal nach links durch den Ort treiben.
    Im Hafen findet sich ein weiteres Denkmal, die gekippten Fassaden, die ebenfalls an den Krieg erinnern sollen.
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  • Crkva sv. Filipa i Jakova

    September 22, 2019 in Croatia ⋅ ☁️ 23 °C

    Unser erstes Ziel ist die Kirche St. Phillip und Jakob. Am Turm stehen zwei Jahreszahlen: einmal 1874, das ursprüngliche Erbauungsjahr des Turms, und 2000, das Jahr des Wiederaufbaus. Die Kirche selbst wurde vermutlich als Klosterkirche 1733 fertiggestellt. Für eine barocke Kirche ist das Interieur erstaunlich schlicht. Ein Seitenaltar scheint bewusst im Post-Kriegszustand gelassen worden zu sein. Eine Nische mit Kerze entpuppt sich als Loch, dass für eine Sprengladung geschlagen wurde. Im modernen Kreuzgang finden sich Fotos von der Kirche vor dem Krieg. Tatsächlich ein bewegender Ort.Read more

  • Bummel durch Vukovar

    September 22, 2019 in Croatia ⋅ ☁️ 23 °C

    Vor dem Krieg auf dem Balkan soll Vukovar ein pittoreskes Städtchen mit ca. 60000 Einwohnern gewesen sein. Nicht nur die Kirche, die ganze Stadt wurde arg zerstört. Heute leben noch ca. 20000 Einwohner hier und der Ort ist eine Mischung aus schön restaurierten Häusern, wie z. Bsp. Schloss Eltz, liebevoller Kunst und kleinen Parks, und leer stehenden Kriegsruinen. An der kleinen Marina von Vukovar kann man gut sehen, dass die Donau zur Zeit Niedrigwasser hat.
    Die Ausstellung zum Jugoslawienkrieg im Schloss sparen wir uns kehren nach anderthalb Stunden Spaziergang zum Schiff zurück. Auch mal schön, so ein geruhsamer Tag...
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  • Im Hafen von Belgrad

    September 23, 2019 in Serbia ⋅ ☁️ 15 °C

    Ein wolkenverhangener Himmel begrüßt uns heute früh um 7 Uhr in Belgrad. Die Anesha ist von der Donau in die Save eingebogen und liegt direkt unterhalb der Stadt zusammen mit mindestens 6 anderen Schiffen. Da wir heute den ganzen Tag hier liegen, haben wir uns vorgenommen, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Da Mutti den direkten Weg über 110 Stufen in die Stadt verweigert, schlagen wir uns hintenrum quer durch eine Baustelle und am Ende sind es dann noch 70 Stufen - der direkte Weg wäre besser gewesen.
    Auf den ersten Blick macht Belgrad einen etwas schmuddeligen, heruntergekommenen Eindruck.
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  • Trg Republika

    September 23, 2019 in Serbia ⋅ ☁️ 18 °C

    Bereits in der Bronzezeit war der Hügel am Zusammenfluss von Save und Donau bewohnt. Der Name Beo Grad, weiße Burg, wurde erstmals 878 urkundlich erwähnt. Hier waren sie alle, die Griechen, die Kelten, die Römer usw. Seit 1284, als der ungarische König Stephan V. den Ort an Fürst Dragutin übergab, gilt er als Zentrum des Serbentums. Unzählige Male wurde Belgrad im Laufe seiner Geschichte erobert und zerstört, zuletzt im Jahr 1999 im Jugoslawienkrieg durch Luftangriffe der NATO. Eine echte historische Altstadt findet man daher in Belgrad nicht.
    Unser nächster Anlaufpunkt ist der Platz der Republik. In Erwartung sozialistischer Betonklötze sind wir positiv überrascht, ob des Ensembles aus Nationalmuseum, Nationaltheater und modernem Kulturpalast. Der bronzene Reiter ist Fürst Milos Obrenovic, der die Türken besiegt und Serbien in die Unabhängigkeit geführt hat.
    In der Belgrader Innenstadt findet sich viel Streetart und neben schön hergerichteten Gebäuden genau so viele, die dringend eine Restaurierung benötigen würden.
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  • Tvrdjava - auf der Festung

    September 23, 2019 in Serbia ⋅ ☁️ 20 °C

    Die Festung ist DIE Sehenswürdigkeit von Belgrad. Von Besiedelungsbeginn an befand sich auf dem Kalemegdan genannten Plateau immer eine Befestigungsanlage. Die jetzige Anlage geht auf die Österreicher ab 1717 zurück, die Türken erweiterten und bauten um. Die umgebenden Mauern sind erhalten - hier findet sich ein Dinopark und ein Waffenmuseum -, die Innenanlage ist weitgehend verschwunden, hier finden sich großzügige Parkanlagen.
    Von oben hat man einen herrlichen Blick auf den Zusammenfluss von Save und Donau und auf die Neustadt Novi Beograd.
    Hier oben findet sich auch der Siegesbote, ein nackter Mann mit einem Falken in der Hand, der 1928 aufgestellt wurde und zum Wahrzeichen Belgrads geworden ist.
    Hier oben machen wir auch erstmalig in unserer bisherigen Reisehistorie Bekanntschaft mit Taschendieben, die schon die Hand an der Rittertasche (mit den Tempotaschentüchern) hatten...
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  • Kathedrale

    September 23, 2019 in Serbia ⋅ ☁️ 22 °C

    Mittlerweile sind wir 2 1/2 Stunden unterwegs, es ist zwar bedeckt, aber schwülwarm, und es wird Mutti langsam ein bisschen viel, also machen wir uns langsam auf den Rückweg zum Hafen und zum Schiff. Die Kathedrale des Erzengels Michael liegt quasi auf dem Weg. Errichtet wurde sie zwischen 1836 und 1845 unter Fürst Milos Obrenovic, der hier auch begraben liegt. Wie oft in orthodoxen Kirchen ist auch hier wieder fotografieren verboten, deshalb nur ein heimliches Foto der goldenen Pracht aus der Hüfte. Direkt gegenüber befindet sich die Residenz des Patriarchen.
    Für den restlichen Rückweg wählen wir die Direttissima, runter sind die 110 Stufen dann gar nicht so schlimm 😉.
    Pünktlich zum Mittagsbuffet sind wir zurück, der Rest des Tages wird gemütlich.
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  • Djerdap I

    September 24, 2019 in Romania ⋅ ⛅ 15 °C

    Am Abend verlassen wir Belgrad wieder und die Anesha setzt ihre Fahrt in Richtung Delta fort. Heute Nacht wird die Uhr eine Stunde vorgestellt, wir wechseln von der mittel- in die osteuropäische Zeitzone. Die landschaftlich sehr reizvolle Passage des eisernen Tors passieren wir auf dem Hinweg leider mitten in der Nacht.
    Morgens um 6:30 Uhr neuer Zeit erreichen wir die Schleuse Djerdap I, den Ausgang der Eisernen-Tor-Passage und die größte Schleuse Europas. Ab 7 Uhr gibt es Frühaufsteherkaffee, eine gute Zeit also zum Aufstehen und Schleuse gucken 😎. Djerdap I überwindet 34 m in 2 Staustufen. Während wir in der ersten Staustufe auf dem Weg nach unten sind, wird die rumänische Flagge gehisst. Beim Wechsel aus der ersten in die zweite Staustufe kommt uns ein anderes Schiff entgegen, was hochgeschleust wird. Nach diesem spannenden Tagesauftakt mit erstem und zweitem Kaffee geht es erstmal zum Frühstück.
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