• Hase und Ritter on tour
  • Hase und Ritter on tour

Peru 2018

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  • San Francisco

    19. september 2018, Peru ⋅ ☀️ 19 °C

    An der Plaza San Francisco liegt (natürlich) die gleichnamige Kirche und das Franziskanerkloster. Auch an dieser Kirche finden sich am Portal florale Muster. In den ebenfalls wunderschönen Kreuzgang können wir nur reinspitzen, der ist den Mönchen vorbehalten und nicht zugänglich.Læs mere

  • Plaza de Armas

    19. september 2018, Peru ⋅ ☀️ 19 °C

    Die zentrale Plaza Principal de la virgen de la Asuncion wird an drei Seiten von zweistöckigen Arkadengängen umrahmt, die voller Kaffees und Restaurants sind. In einem davon frühstücken wir gemütlich mit Blick auf Berge, lilablühenden Jacaranda und die Kathedrale, die die gesamte Nordseite der Plaza einnimmt. Die Architektur mutet fast orientalisch an, der Platz könnte so auch im Orient zu finden sein, sicher aber im andalusischen Spanien.Læs mere

  • Museo Santuarios Andinos

    19. september 2018, Peru ⋅ ☀️ 21 °C

    Als nächstes steht unsere Wunschbesichtigung auf dem Plan, das Mumienmuseum. Hier werden sofort alle Handys, Kameras und Taschen konfisziert, der Besuch ist nur mit Führung möglich, fotografieren in der Ausstellung also nicht mal heimlich aus der Hüfte möglich.

    Mumienmuseum ist eigentlich auch falsch, eigentlich ist es ein Museum für Juanita. Und Juanita ist keine Mumie, sondern eigentlich eine 500 Jahre alte gefrorene Leiche eines ca. 12 Jahre alten Mädchens, die 1995 auf dem Vulkan Ampato gefunden und von ihrem Entdecker Juanita getauft wurde.

    Sie wurde vermutlich vor 500 Jahren dem Gott des Vulkans Ampato geopfert. Die Inka glaubten die Vulkane seien der Sitz der Götter. Juanita ging freiwillig hinauf, wurde mit Chicha-Bier eingeschläfert und mit einem Schlag auf den Kopf getötet. Zusammen mit 5 anderen Kindern wurde sie auf dem 6310 m hohen Gipfel rituell beerdigt und war seitdem im ewigen Eis verborgen. Der Ausbruch des Nachbarvulkans schmolz die Eiskappe und machte die Grabungen erst möglich.

    Dass es dort oben auf dem Ampato eine heilige Stätte gab, das war bekannt, und deshalb hat man dort auch gesucht. In dem Museum sind neben Juanita in der Tiefkühltruhe auch noch viele Grabbeigaben und ihre rituelle Bedeutung ausgestellt.

    Ein Besuch, der uns unweigerlich ein wenig an Ötzi erinnert - sehr lohnend.
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  • Iglesia La Compania de Jesus

    19. september 2018, Peru ⋅ ☀️ 22 °C

    Die Jesuitenkirche ist außerordentlich standhaft, als einzige hat sie bisher alle Erdbeben schadlos überstanden. Auch hier findet sich eine interessante Vermischung mit indigenen Motiven. Die Sakristei besticht mit sehenswerten Fresken. Direkt nebenan befindet sich der Kreuzgang des ehemaligen Jesuitenklosters.Læs mere

  • Santa Catalina

    19. september 2018, Peru ⋅ ☀️ 23 °C

    Das 1579 erbaute Kloster St. Catalina gilt als die Sehenswürdigkeit Areqipas. Mit 20000 Quadratmetern ist es eine Stadt in der Stadt, in der zu ihrer Blütezeit 150 Nonnen mit 400 Dienstmädchen lebten. Nur Töchter aus sehr gutem Hause wurden hier aufgenommen, das Eintrittsgeld betrug umgerechnet auf heutige Zeiten 50000 Dollar. Die wohlhabenden Nonnen konnten es sich durchaus sehr gut gehen lassen.
    Eine Stunde dauert unsere Führung durch die maurischen Gassen, die Toledo, Sevilla, Córdoba und Granada heißen.
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  • Hotel Libertador

    19. september 2018, Peru ⋅ 🌙 13 °C

    Es ist erst 2 Uhr nachmittags, aber wir sind mittlerweile seit 13 Stunden auf den Beinen und froh endlich in unser Hotel einchecken zu können. In der Poolbar genießen wir die Sonne und ein spätes Lunch aus lokalen Spezialitäten. Der Hase entscheidet sich für ein mit Käse überbackenes Maisgericht, der Ritter nimmt Rocoto Relleno, gefüllte scharfe Paprika. Gegen 6 geht die Sonne unter, dann wird es kalt.Læs mere

  • Auf in die Anden

    20. september 2018, Peru ⋅ ☀️ 16 °C

    10 Stunden Schlaf, ein ausgiebiges Frühstück und 2 Tassen Coca-Tee später verlassen wir Arequipa wieder. Langsam schrauben wir uns Serpentine für Serpentine hinauf ins Altiplano, die Hochebene der Anden. Jede Kurve birgt neue großartige Ausblicke. Zwischendurch kreuzt ein Fuchs unseren Weg. Der Blick auf den rauchenden Vulkan Sabancaya, der seit ca. 25 Jahren vor sich hinspuckt, begleitet uns den ganzen Tag.
    In der Laguna de Pampa Blanca auf ungefähr 3300 Metern machen wir einen ersten Halt, um die wilden Vikunjas zu beobachten. Vikunjas sind kleine, zierliche Lamas, die nicht domestizierbar sind. Sie leben wild in kleinen Herden im Altiplano und werden hin und wieder gefangen, geschoren und wieder freigelassen. Vikunja-Wolle gilt als die feinste Wolle.
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  • Patahuasi

    20. september 2018, Peru ⋅ ☀️ 16 °C

    Nächster Halt ist Patahuasi auf 4018 m. Coca-Tee trinken, atmen, nicht hektisch bewegen. Im wahrsten Sinne eine atemberaubende Landschaft.

  • Alpakas & Lamas

    20. september 2018, Peru ⋅ ☀️ 16 °C

    Nächster Halt ist bei einer Alpaka- und Lamaherde. In diesen Höhen nutzt man jede Gelegenheit zum Anhalten und akklimatisieren...
    Alpakas und Lamas sind domestiziert und werden 2x im Jahr geschoren.

  • Patapampa Pass

    20. september 2018, Peru

    Unser höchster Punkt für heute, der Pass Patapampa auf 4910 Metern. Hier oben hat man einen herrlichen Ausblick auf die umliegenden Vulkane und natürlich auf den immer noch rauchenden Sabancaya. Der ist allerdings auch der Einzigste, der hier oben noch raucht... 😳
    Dem Hasen ist ob der Höhe ein bisschen schummrig, der Ritter hat eine Blutdruckkrise. Zeit, dass es wieder abwärts geht...
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  • Colca Lodge

    20. september 2018, Peru

    Und dann beziehen wir unser Quartier für die nächsten 2 Tage, die Colca Lodge. Inmitten des Colca-Tals gelegen, eine Oase. Nun ja, Tal ist im Verhältnis zu sehen, wir befinden uns immer noch auf ca. 3300 Metern. Der Ritter versucht seinen Blutdruck wieder einzufangen, der Hase besucht noch die Alpakas auf der anderen Seite des Flusses. Sobald die Sonne hier untergeht, ist es unglaublich kalt...Læs mere

  • Aussicht aufs Colca-Tal

    21. september 2018, Peru

    Um 4:30 Uhr ist es hier zwar ziemlich kalt, mit Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt, dafür hat es aber einen gigantischen Sternenhimmel. Und der Orion, in der Fülle der Sterne kaum erkennbar, steht wie so oft auf Reisen genau über uns.
    Um 5:30 Uhr sind wir beim Frühstück, der Frühstücksraum ist mit Öfen muckelig eingeheizt. Frisch gedopt mit Coca-Tee und Coca-Keksen geht dann um 7 unser Ausflug zum nächsten Höhepunkt der Reise los.
    Entlang des Colca-Tals geht es in Richtung Colca-Canyon. Und schon auf dem Weg jagt ein atemberaubender Ausblick auf die Terrassenfelder den nächsten...
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  • Cruz de Cura

    21. september 2018, Peru

    Es ist halb neun und es wird langsam warm. Und wir nähern uns unserem Ziel. Am Cruz de Cura sammeln sich die "Kleinen" und posieren in den Felsen, während die größeren "Kleinen", erkennbar am braunen Gefieder schon mit der Thermik im Canyon spielen.Læs mere

  • Mirador Cruz del Condor

    21. september 2018, Peru

    Und ein Stückchen weiter, am Mirador Cruz del Condor sind dann auch die Großen unterwegs. Nix mit der Condor, ein Pünktchen am Horizont. Nein, die Thermik im Colca-Canyon scheint perfekt, die Geier kreisen im wahrsten Sinne des Wortes über uns. Und auch neben und unter uns...Læs mere

  • Colca-Canyon

    21. september 2018, Peru

    Auch ohne die riesigen Geier ist der Colca-Canyon schon imposant und sehr eindrucksvoll. Gehört er doch neben dem Grand Canyon in den USA und dem Fishrivercanyon in Namibia zu den größten Schluchten.

  • Maca

    21. september 2018, Peru

    Der nächste Stopp ist im Örtchen Maca. Maca wurde 1991 beim Ausbruch des Vulkans Huaca Huaca fast vollständig zerstört. Das wiederaufgeblühte Dörfchen und vor allem seine pittoreske Kirche sind seitdem ein Touristenhotspot, was sich unter anderem in den zahllosen Indigenas mit Babyalpakas wiederspiegelt, die für Fotos posieren. Hier gelingt es dem Hasen tatsächlich mal eine Kerze zu kaufen und in der Kirche anzuzünden.Læs mere

  • Chivay

    21. september 2018, Peru

    Auch noch auf dem Programm steht das Städtchen Chivay, wo wir auch nochmal über den zentralen Platz schlendern, die Kirche besichtigen, die eine ausgesprochen hübsche Taufkapelle hat. Im Anschluss bummeln wir noch über den lokalen Markt, und lernen einiges über Mais... Nach einem Mittagessen, das zwar besser ist als gestern, aber immer noch keinen Foodprint wert ist, kehren wir in unsere hübsche Lodge zurück.Læs mere

  • Colca-Lodge

    21. september 2018, Peru

    Den Rest des Tages haben wir Zeit die Colca-Lodge zu genießen. Bücher wollen gelesen und Footprints geschrieben werden. Am Nachmittag machen wir uns auf die Thermalquellen zu erkunden, Baden im warmen Wasser und trinken einen Pisco-Cocktail an der Poolbar (und der Hase hofft gerade sich dabei nicht die Blase verkühlt zu haben). Abends gehen wir noch schön essen, probieren den peruanischen Wein, und fallen wie immer früh ins Bett.
    Morgen gehts auf zu neuen Ufern...
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  • Yanque

    22. september 2018, Peru

    Heute ist die erste Woche um, wir verlassen die Colca-Lodge wieder, und der Tag scheint nicht der beste unseres Lebens zu werden...
    Der Hase übersieht eine Stufe, stürzt - erstmal nicht schlimm, die paar blauen Flecken heilen schon wieder. Aber: die niegelnagelneue Kamera ist kaputt 😱. Wie gut, dass wir die alte Kamera für alle Fälle mitgenommen haben...
    Viel zu spät starten wir in unser Tagesprogramm, die Folklore an unserem ersten Stopp in Yanque ist schon vorbei (gibt schlimmeres), und die Kirche hat auch schon zu. Naja, für eine Runde über den Marktplatz reicht es...
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  • Patahuasi

    22. september 2018, Peru ⋅ 🌙 14 °C

    Heute ist ein Reisetag, der Transfer bis nach Puno dauert ungefähr 6 Stunden, und wir müssen einen Teil der Strecke wieder zurück, die wir vorgestern hierhergefahren sind (das war uns vorher nicht so klar, und wir haben ein bisschen Bammel davor). Den Patapampa-Pass mit seinen 4900 m lassen wir schnell hinter uns, ohne nochmal aussteigen zu wollen. Der erste Halt ist wieder in Patahuasi mit dem obligatorischen Coca-Tee...
    Diesmal macht uns die Höhe aber tatsächlich nicht so viel aus, wie noch vor 2 Tagen. Anscheinend akklimatisieren wir uns doch langsam.
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  • Flamingos im Altiplano

    22. september 2018, Peru

    Kurz hinter Patahuasi nehmen wir den Abzweig Richtung Puno und fahren tiefer ins Altiplano. Die Landschaft ändert sich, wird weiter. Immer wieder tauchen größere und kleinere Lagunen auf. Und hin und wieder sind Flamingos zu sehen, wie hier auf ca. 4400 m Höhe. Überall grasen Alpakaherden und hin und wieder mischt sich auch schon ein Schaf darunter ...Læs mere