Kurztrip nach Amsterdam 2018

March - April 2018
Amsterdam hat einen bleibenden Eindruck bei uns hinterlassen, diesen Eindruck wollen wir wieder auffrischen. Read more
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  • Day 3

    Camperduin/Struin

    April 1, 2018 in the Netherlands ⋅ ☁️ 6 °C

    Nachdem wir in Alkmaar ziemlich ausgefroren sind, beschließen wir direkt an die Küste zu fahren. Schließlich wollen wir einmal an der Nordsee gewesen sein, wenn wir schon so nah dran waren.

    In Camperduin/Schoorl gibt es einen öffentlichen Parkplatz, von dem aus wir erst Mal zum Strandpavillon Struin gehen um dort eine heiße Schocki mit Kuchen zu verzehren.

    Danach geht es an den Strand, besser gesagt umrunden wir zunächst die Lagune vor Ort um dann an den Strand zu gehen. Wir genießen die Seeluft und die Brandung und laufen ein Stück den Strand entlang, bis es uns zu kalt wird.

    Beim Strandspaziergang entdecken wir einen weiteren Strandpavillon, der sich direkt am Strand und nicht auf der Düne befindet. Die wunderbare Aussicht genießen wir noch bei einer Tasse Kaffee, bevor wir uns auf den Weg zurück ins Hotel und zu einem Wellnessnachmittag/-abend machen.
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  • Day 3

    Strand von Camperduin

    April 1, 2018 in the Netherlands ⋅ ⛅ 6 °C

    Weil es so schön war, noch ein paar Bilder vom Strand und der Lagune. Obwohl es wirklich sehr kalt war und wir ganz schön durchgefroren waren, als worden Strand verließen, wäre es doch seltsam und schade gewesen, in der Nähe der Nordsee gewesen zu sein, ohne einmal einem Nordseestrand besucht zu haben.Read more

  • Day 3

    Wellness/Abendessen Fort Resort Beemster

    April 1, 2018 in the Netherlands ⋅ ⛅ 5 °C

    Nachdem wir uns am Strand gut durchföhnen ließen fuhren wir zurück und Hotel und wollten endlich den Wellnessbereich testen. Es soll angeblich einer von Hollands schönsten sein und wir wurden auch nicht enttäuscht. Riesig groß und doch irgendwie gemütlich da er sehr verwinkelt ist. Das Design einfach toll durch diese rohe Betonoptik des alten Forts. Der bietet unzählige Saunen, nicht nur mit den hohen Temperaturen dazu noch schöne Pools und für wärmere Temperaturen noch tolle Liegeflächen draußen... Insgesamt traumhaft schön.
    Da wir uns im Wellnessbereich schon eine kleine Vorspeise (Lachs Sahimi und Schweinebauch) zwischen den Saunagängen gönnten gehen wir erst gegen 9 Uhr ins Hauptrestaurant des Hotels.
    Die Menüpreise waren eigentlich sehr human, aber ein Drei-Gang Menü mit Hauptgang wäre uns sicherlich zu viel geworden. Wir bestellen 2-Gänge als 'kleine' Portionen... Rote Bete mit Ziegenkäse und King prawn mit Sushi Reis als Vorspeisen...dann noch Heilbutt mit Wurzelgemüse und Pastinake und Kalbskotelett mit Kartoffel-Püree und Rosenkohl... Alles super legga und als kleine Portionen vollkommen ausreichend. Man könnte sich auch gegen einen Aufpreis eines der Gerichte zum Hauptgang machen lassen.
    Zum Abschluss noch einen kleinen Käseteller und wir können zufrieden und Bett fallen
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  • Day 4

    Edam - mehr als nur Käse

    April 2, 2018 in the Netherlands ⋅ 🌧 6 °C

    Nach unserem letzten Frühstück im Fort Resort Beemster checken wir aus. Leider ist die Wetterprognose für Holland schlecht. Regen gepaart mit Wind und etwa 10° ist ncith sehr kuschelig. Daher canceln wir den ursprünglich geplanten Besuch beim Keukenhof, ein Tulpenhof mit mehr als 15 ha Parkfläche.

    Auf gut Glück fahren wir nach Edam und hoffen auf eine Regenpause, so dass wir uns das Städtchen in Ruhe ansehen können. Prompt haben wir Glück. Als wir ankommen nieselt es noch, aber nach kurzer Zeit ist es trocken. Der Regen hat ein Einsehen und verschafft uns ein trockenes Stündchen für einen Stadtrundgang.

    An sich hat Edam nicht die großen Sehenswürdigkeiten, aber es ist ein typisch holländisches Städtchen, durch das es sich zu bummeln lohnt. Interessanterweise nisten in den Bäumen um die Grote Kerk herum einige Reiher. Auch das ist schön zu beobachten.

    Natürlich machen wir auch Halt am Käsemarkt, wo sich auch ein Laden des Edamer Produzenten Henri Willig befindet. Wir testen verschiedene Käse und nehmen uns ein Stück Holland/Edam für zu Hause mit. Als wir den Laden wieder verlassen fängt es prompt wieder an zu tröpfeln. Da trifft es sich gut, dass wir direkt am Kaasmarkt einen Parkplatz gefunden hatten, so brauchen wir nur noch einzusteigen und weiterzufahren.

    Auf Wiedersehen Edam.
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  • Day 4

    Aachen

    April 2, 2018 in Germany ⋅ ⛅ 12 °C

    Aufgrund der Wetterlage haben wir beschlossen den nächsten Stop in Aachen einzulegen, da hier der Wetterbericht zumindest Regenfrei meldet.
    Die Autobahnstrecke in Holland zieht sich bis zur deutschen Grenze ziemlich, da auf fast freier Autobahn meist nur 120 kmh erlaubt sind. Gleich am Rathausplatz parken wir im 'Parkhaus am Rathaus', welches sich als großzügig und einfach zu befahren herausstellt. Mit einem Euro pro Stunde war es auch erfreulich günstig.
    Endlich in Aachen angekommen freuen wir uns auf eine geschichtsträchtige (mittelalterliche) Stadt, wir laufen erstmal los Richtung Rathaus. Am Rathausplatz angekommen sticht gleich das wirklich schöne mittelalterliche Rathaus ins Auge, der Rest des Platzes ist eher weniger schön und mit den üblichen Verdächtigen gesäumt (Starbucks, Extrablatt, sausalitos. usw)... OK, aber nicht umwerfend. Eine Besichtigung von innen wäre möglich gewesen, wollen wir aber heute eher nicht machen.
    Weiter geht's Richtung Kaiserdom, diesen sieht man aufgrund der Größe schon von weitem (siehe extra Footprint).
    Da es nach dem Besuch im Dom etwas zu regnen beginnt 'suchen' wir ein Cafe welches wir auf TripAdvisor gesehen hatten, gefunden haben wir es nicht. So nehmen wir das nächste an dem wir vorbeilaufen.
    Hier muss man leider sagen, neues Konzept aber leider unfähig umgesetzt... Naja, Kaffee war OK und Kuchen essbar.
    Enttäuscht von Aachen im allgemeinen machen wir uns auf den Weg zum Auto und fahren die restliche Strecke nach Hause.
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  • Day 4

    Kaiserdom zu Aachen

    April 2, 2018 in Germany ⋅ ⛅ 12 °C

    Wer Aachen besucht, kommt um einen Besuch des Doms kaum herum.
    Folgt man den Schildern die den Weg zum Eingang des Doms weisen, so umrundet man ihn fast einmal. Dabei kann man in aller Ruhe die durchaus aussergewöhnliche Architektur bestaunen.
    Aufwendige Verzierungen prägen die vielfältigen seitlichen Anbauten und machen auf das Innere neugierig.
    Betritt man den Dom so ist man zunächst überrascht von der fehlenden Größe des Innenraumes und von der ungewöhnlichen Ausgestaltung. Die überbordenden Mosaikarbeiten erinnern mehr an griechisch-orthodoxen Kirchen oder den russischen Ikonenstil. Insgesamt lassen sie den Sinn eher klein und dunkel wirken. Kein wirkt er auch deshalb da der Besucher zunächst im anderen oktogonal geformten Teil des Doms , der ursprünglichen Kirche, steht.
    Relativ weit innen stehenden Säulen trennen zudem einen Art Laubengang rund um diesen Teil ab, so dass sich der Eindruck der Enge verstärkt. Im Bereich des Anltares öffnet sich dann ein zusätzlich angebautes Kirchenteil und stellt eine Art Chorschiff dar. Dieser unglaublich hohe gotisch ausgebaute Teil wird von dunklen kleinteiligen Fenstern geprägt, so dass auch hier kein Eindruck von weite entstehen kann.
    Seitlich zeigen diverse keine Kapellenanbeuten ab die von außen am Gebäude bereits deutlich erkennbar waren. Insgesamt ist der Aachener Dom durchaus als ungewöhnlich aber nicht herausragend zu bezeichnen.
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