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- Day 63–65
- December 26, 2024 at 6:12 AM - December 28, 2024
- 2 nights
- ☁️ 2 °C
- Altitude: 2,982 m
ArgentinaArrequintín30°23’27” S 69°35’21” W
Über den Agua Negra

(HD) Wir übernachten auf 3200 m Höhe und wollen um 6.30 Uhr bei Sonnenaufgang starten um den 4855 m hohen Agua Negra zu überqueren. Die Etappe soll 210 km umfassen, davon 90 km Piste. Wir kommen nicht sehr weit. Die Streckenkontrolle stoppt uns. Der Pass sei wegen Schneefall auf der chilenischen Seite gesperrt. Wir fahren noch 15 km weiter, die ersten waren schon fast auf dem Pass und kommen zurück. Die Gruppe diskutiert wie es weiter geht. Wir wollen abwarten. Da es Vera auf über 4000 m nicht so gut geht und ein Mitfahrer bereits wieder auf 3400 m hinunter gefahren ist, beschließt Uwe dass niemand alleine bleibt oder fährt und wir fahren die 15 km zurück. Um 13 Uhr kommt Uwe zu uns runter und teilt mit, daß in Chile definitiv kein Schnee liegt. Über Starlink haben sie verschiedene Leute angerufen. Zwei 4x4 Fahrzeuge fahren als Erkunder voraus und berichten über Starlink, dass die Strasse frei ist. Die Zugänge scheinen dennoch gesperrt, niemand überholt uns oder kommt uns entgegen. Kurz vor der Passhöhe, in den engen, sandigen Serpentinen werden wir dann zum ersten Mal überholt und die ersten PKW kommen entgegen. Der Pass ist jetzt definitiv offen. Auf der Passhöhe nur ein kurzer Fotostopp. Es fängt tatsächlich etwas an zu schneien. Aber bei der Abfahrt merkt man nichts mehr davon. Eine Chilenin nimmt in der Serpentine die Kurve zu eng und steht plötzlich nur fast 1 Meter vor uns. Vollbremsung in der Serpentine auf Sand ist, auch im 1. Gang bei niedrigem Tempo, nicht grade toll. Es ist aber nichts passiert, wie die Cilenin jetzt hoch kommt wissen wir nicht. Vermutlich erst mal rückwärts und dann noch mal versuchen. Daher wollten wir ja so früh los. Weiter geht es durch eine einmalige farbenfrohe Landschaft. Diese Bilder werden wir nie vergessen. Die Fake-News hat uns 5 und 1/2 Stunden und zusätzliche 10 km Teer sowie 20 km Schotter gekostet und wir kommen um fast 20 Uhr, nach 30 min Stadtrundfahrt aufgrund eines falschen Navigationspunktes (Blöde Technik) an. Die Grenzkontrolle kostete noch mal eine Stunde. Leider hat das Restaurant, bei dem wir stehen, zu. Also selber Nudeln und Thunfischsosse kochen. Ein aufregender Tag geht zu Ende.Read more
TravelerSo geht Abenteuer