• Machu Picchu - das berühmte Inka Zentrum

    January 19 in Peru ⋅ ☁️ 17 °C

    (V) Nun ist es endlich soweit, die berühmten Inkastätten zu besichtigen. Um 5.00 Uhr klingelt der Wecker, Frühstück ab 5.45 Uhr und um 7.00 Uhr treffen wir uns in der Hotellobby. Ein Shuttlebus soll uns hoch zum Eingang bringen, jedoch müssen wir uns zunächst in die Schlange einreihen und rd. Eine halbe Stunde warten. Die Fahrt von rd. 2000 m auf 2340 m geht über eine schmale Schotter Straße mit vielen Serpentinen.
    Es ist beeindruckend wie die Inka in dieser Höhe auf den Bergspitzen der Anden Terrassen bauen konnten um Flächen für den Anbau von Getreide, Kartoffeln und Kokapflanzen zu schaffen. Einer Theorie zufolge ist Machu Picchu um 1450 unter Pachacutec Yupanqui, einem der Herrscher der Inka, entstanden. Die Gebäude teilten sich je nach Bauart auf in jene für die Lagerung der Lebensmittel, für die Bauern oder die Tempel. Lagerräume waren oberhalb am Hang mit großen Öffnungen für Licht und Luft sowie gleichmäßigen Temperaturen. Die Wohnhäuser waren mit kleineren grob behauenen Steinen versehen, während die Tempel mit großen Steinen, die sorgfältig und fein bearbeitet wurden, erstellt waren. Beim Gang durch die Ruinen spürt man die Energie dieses Ortes, die darauf schließen lässt das der Sonnentempel, der Wassertempel und der Kompass nicht zufällig hier gebaut wurden. Die astronomischen Kenntnisse waren für damalige Zeit um 1400 schon sehr profund.
    Eingebettet zwischen dicht bewachsenen Bergen war die Stadt für die spanischen Eroberer im Jahr 1532 unsichtbar und ist dadurch der Zerstörung entgangen.
    Erst Anfang des 20. Jahrhunderts wurde Machu Picchu wieder entdeckt und seither freigelegt.
    Wir sind nachhaltig beeindruckt.
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