• Peruanische Sonntagskaffee. Starker abgestandener Kaffeesud wird mit heißem Wasser verdünnt.Schmeckt
    Mittagspause in der Wüste.Schwertransport anderer Art.Ein PS auf der Strasse.Equador wir kommen.

    Peru - Equador

    Feb 2–3 in Ecuador ⋅ ☁️ 32 °C

    Heute verlassen wir Peru. Unsere Gefühle sind gespalten. Das Land hat uns beeindruckt mit seiner vielfältigen Landschaft und den vielen antiquen Stätten. Andererseits ist es bitterarm, viele Einwohner, insbesondere in den indogenen Gebieten waren ziemlich unfreundlich, es hat viele schlechte Straßen, insbesondere in den Dörfern und Stadtgebieten. Der Verkehr ist rau und rücksichtslos. Bessere Strecken sind mautpflichtig. Rund 40 Euro umgerechnet haben wir bezahlt, was allerdings für uns Europäer angesichts der vielen Kilometer nicht viel ist, für die Peruaner schon.
    Das Küstengebiet und der Norden zu Equador sind hingegen anders. Hier gibt es Reisanbau, die Gegend wirkt etwas wohlhabender was man nicht zuletzt daran erkennt dass die TicTucs deutlich stabiler sind und besser motorisiert.
    An der Wüstenautobahn machen wir Mittagspause und werden äußerst freundlich bedient. Die ältere Wirtin erkundigt sich was wir machen und wo wir waren. Sie erklärt uns das es nicht "das Peru" gibt sondern ein vielfältiges und sehr unterschiedliches Land ist in dem sich die Nachfahren der Spanier von denen der Indios immer noch unterscheiden, es aber noch viel mehr Volksgruppen gibt.
    Am späten Nachmittag erreichen wir die Grenze nach Equador. Die Hrrnzbeamzen auf beiden Seiten sind freundlich und hilfsbereit. Dennoch dauert es fast drei Stunden bei uns, für die Gruppe fast 8 Stunden. Das liegt auch daran, dass man die Formulare digitalisiert hat, aber das Internet so schlecht ist dass man das Formular weder richtig senden noch empfangen kann. 🙄
    Bis alle durch sind ist es 21 Uhr und wir übernachten auf dem Grenzparkplatz.
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