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- Day 118
- Wednesday, February 19, 2025 at 10:43 AM
- ☁️ 15 °C
- Altitude: 2,748 m
EcuadorMorro0°48’50” N 77°39’52” W
Wir erreichen Kolumbien

(HD) Um 7.15 Uhr können wir endlich Richtung Kolubien starten. Der frühe Tag bringt uns einen wunderbaren Blick auf die Landschaft. Auch einige Vulkane schielen noch zwischen den Wolken durch.
Gegen 11 Uhr erreichen wir die Grenze. Chaos pur. Nirgendwo können wir richtig parken. Auf der rechten von drei Fahrspuren hat sich eine Schlange von abgestellten Fahrzeugen gebildet; unsere Gruppe reiht sich ein. Ein junger Mann aus einemE WoMos aufzupassen. Es herrscht ein Trubel wie auf einem Volksfest. Di mme ein recht schlechter Kurs ist. Aber wir brauchen etwas Bargeld. Dann geht es zur Einreise. Als wir bei der Grenzpolizei als nächste dran wären, geht plötzlich nichts mehr. Stromausfall. Computerabsturz. Fast eine Stunde warten wir bei einem Höllenlärm, den das Notstromaggregat erzeugt. Die EIngangstüren wurden geschlossen, draussen eine ewig lange Schlange. Endlich bekommen wir den ersehnten Einreisestempel in den Pass. Für Vera als Fahrzeughalterin geht es weiter zum Zoll. Das Fahrzeug muss temporär eingeführt werden. Die Prozedur dauert etwa eine Stunde pro Fahrzeug. Bei 16 Fahrzeugen schwant uns furchtbares, die Grenze schliesst um 17 Uhr. Aber nach und nach geht es schnell. Ich versorge Vera mit Getränken und einer Stärkung und backe im WoMo, inmitten des Getümmels um uns herum, einige gefrorene Brote auf. Um 15.30 Uhr sind wir endlich durch. Obwohl die Grenzbeamten alle freundlich sind, nervt die Bürokratie doch. Aber früher war das innerhalb Europas ja nicht viel anders. EInige Tage später werden wir erfahren, dass die Grenze aufgrund von Demonstrationen für einige Tage geschlossen wurde. Die kolumbianische Armee hat zwei Brücken nach Equador gesprengt und die indigenen Einwohner demonstrieren dagegen. Es gibt diplomatische Spannungen bis ein Vertrag vorliegt, dass Equador für eine neue Brücke sorgen will. Worum es eigentlich geht, bleibt unklar. Wir vermuten eine Aktion gegen den Drogenschmuggel. Gruppe 2 wird von der Blockade betroffen sein und wird vor der Grenze campieren müssen, kommt letztlich aber doch noch gut durch. Unser Übernachtungsplatz liegt am Stadtrand von Pasto. Ein steiler Weg führt zu einem Sportplatz, neben dem wir parken können. Er gehört zu einem Restaurant an der Hauptstrasse, sodass wir wieder zu Fuss den steilen Weg runter müssen und nach dem Essen wieder rauf - bei strömendem Regen. Das Essen war mittelmäsig, die Portionen viel zu gross.Read more
Traveler
sieht lecker aus !
Traveler
Einfach sprachlos!🤩 Vielen lieben Dank, dass
Traveler
Vielen lieben Dank, dass wir mit Euch so viele schöne Orte entdecken dürfen. Lg aus Hof-Hayna 😍
So viele neue Eindrücke, Informationen, tolle Flora und Fauna. Geologische Gegebenheiten. Da habt ihr nicht nur uns zu Hause viel zu berichten,.. sondern auch später tolle Erinnerungen. Auf manche Gefahrenlage würde man gerne verzichten,.. aber das gehört dazu. Euch weiterhin gute Reise ohne Blessuren und Unfälle. [Ellen]