• Über den Wolken. Eine atemberaubende Schlucht.
    Vorsicht Steinschlag!Mittagspause"Spezialtransport"

    Fahrtag nach Popayan

    Feb 20–21 in Colombia ⋅ ☁️ 21 °C

    Popayan ist eine Univeritätsstadt und Sitz des bereits 1546 gegründeten Erzbistums. Die meisten Präsidenten von Kolumbien sind hier geboren oder haben zumindest hier studiert.
    Wir starten früh, und bereits nach wenigen Kilometern sehen wir den ersten Unfall. Wieder hat sich ein LKW in der Kurve der vierspurigen Schnellstrasse auf die Seite gelegt. Der Rettungswagen kommt uns entgegen; wir haben Glück dass wir vorher passieren können und nicht in eine Vollsperrung kommen. Es wirkt so, als ob der Fahrer nur leicht verletzt wurde.
    Es wird immer nebliger und wir fahren in schlechtes Wetter mit starkem Regen. Zahlreichen Erdrutsche blockieren immer wieder eine Fahrbahn, Wasserfälle haben sich gebildet. Gegen Mittag klart es auf und irgendwann haben wir gute Fernsicht. Wir entscheiden uns, Mittagspause in einem netten Restaurant neben der Strasse zu machen. Auch hier erkennt man die afrikanische Vergangenheit. Nahezu ausschliesslich dunkelhäutige Afroamerikaner betreiben die Restaurants und Verkaufsbuden. Während unserer Pause fängt es erneut an zu regnen. Vor Popayan stehen wir eine Stunde bei strömenden Regen im Stau, weil die Panamerikana vierspurig ausgebaut wird. Ein Prestigeprojekt, an dem man bereits 5 Jahre baut und das bei weitem noch nicht abgeschlossen ist. Der Stellplatz ist eine Enttäuschung. Schlammig und dreckig neben der Schnellstrasse, der Parkplatz eines Restaurantes das wohl nur am Wochenende geöffnet hat. Zwischen 23 Uhr und 4 Uhr ist es ruhiger und wir können etwas schlafen. Leider bleiben wir zwei Nächte.
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