• Weitblick vom AussichtsturmVom Turm aus sehen wir sogar unseren bewachten Parkplatz, eine Wiese neben der StrasseBlick nach unten im Turm

    Über Filandia nach Salento

    February 24 in Colombia ⋅ 🌧 18 °C

    (HD) Einige Gegenden von Kolumbien sind, wie auch in Venezuela, Brasilien, und Equador, für die Farbenpracht ihrer Häuser bekannt. Im Gegensatz zu den tristen und oft dreckigen Lehmbauten Chiles oder Boliviens ist der Anblick wohltuend. Filandia und Salento sind für ihre schönen Häuser bekannt. Natürlich will man den Touristen gefallen, die hier immer häufiger ihren Urlaub verbringen. Aber die Lebensfreude der Einwohner ist unverkennbar. Was ein wenig Wohlstand (überwiegend durch den Tourismus) doch bewirken kann. Hier sprechen die jungen Leute oft auch schon englisch. Wir schlendern durch Filandia. Auf dem Rückweg fängt es wieder heftig an zu regnen. Wir flüchten in einen kleinen Laden. Die Inhaberin verrammelt alle Fenster und Türen, damit es nicht reinregnet. Erst finden wir das übertrieben. Aber kurz darauf erkennen wir, dass sie weiß was sie tut...
    Irgendwann lässt der Regen etwas nach und wir machen uns auf den Weg zu unserem WoMo. Wir müssen ja noch weiter nach Salento. Klatschnass bis auf die Haut, mit durchnässten Sandalen, kommen wir im WoMo an. Aber es ist ja ein einigermaßen warmer Regen, und daher halb so schlimm.
    Der Übernachtungsplatz nahe Salento erweist sich als die Zufahrt zu einer kleinen Hotelanlage mitten im Wald. Wir finden einen einigermaßen geraden Platz (leider alles sehr feucht hier) mit Ausblick auf Kühe, Pferde und Maulesel. Rustikal. Aber nett. Die Dusche ist ein einfaches Rohr aus der Wand ohne kalt/warm am Rande einer Campingwiese, der Abfluss geht direkt in die Wiese. Na ja. Unser Deutsches Herz schreit etwas auf. Auf der Wiese zeltet ein junges Pärchen, wir beneiden sie nicht, denn Nachts hat es 8 Grad. Aber während wir unsere Heizung anwerfen wissen die hoffentlich sich anderweitig zu erwärmen...
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