• Die Cenoten Samula und Ik Kil

    April 27 in Mexico ⋅ ⛅ 32 °C

    (HD) Da wir erst ab 16 Uhr unseren Übernachtungsplatz reserviert haben UND wir eine Zeitzone passieren, somit noch eine Stunde mehr Zeit haben, legen wir einen weiteren Stopp an der Cenote Samura ein.
    Cenoten sind oft unterirdische Teiche in Höhlen, die sich durch den Einsturz von Kalkstein und unterirdisch abfliessendem Wasser gebildet haben. Auf Yucatan gibt es davon etwa 10.000 Stück, sodass man meinen kann, die ganze Halbinsel sei mit unterirdischen Bachläufen unterhöhlt.

    Wir steigen in die Höhle hinab und können dort schwimmen gehen, leider nur mit Schwimmweste. Während draussen heftige Regenschauer nieder gehen, erfrischen wir uns im angenehm temperierten Wasser.

    Anschliessend fahren wir weiter zum Stellplatz nahe der Ruine Chichén Itzá, bei dem ebenfalls eine Cenote, die Cenote Ik Kil, liegt. Die Gruppe beschliesst hier gemeinsam baden zu gehen. Durch die oberhalb liegende Öffnung fällt das Licht der untergehenden Sonne. Das Wasser dieser Cenote ist ziemlich kühl, vermutlich weil sie recht tief ist. In beiden Cenoten schwimmen Fische. Wir fragen uns, wie die hier ohne direktem Zufluss leben können.
    Auf dem Rückweg bewundern Vera und Maya noch die heimischen Dachdecker, die ein Palmdach neu eindecken.
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